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Beleg gesucht für: geliebt
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Quod quidem quale sit, etiam in bestiis quibusdam animadverti potest, quae ex se natos ita amant ad quoddam tempus et ab eis ita amantur, ut facile earum sensus appareat. Cic.Lael.27.bWelche Bewandtnis es aber damit hat, lässt sich auch bei einigen Tieren bemerken, die bis zu einer gewissen Zeit ihre Jungen mit erkennbarer Innigkeit ebenso lieben, wie sie von ihnen geliebt werden.
Nam quis est, – pro deorum fidem atque hominum! – qui velit, ut neque diligat quemquam nec ipse ab ullo diligatur, circumfluere omnibus copiis atque in omnium rerum abundantia vivere? Cic.Lael.52.bDenn – bei allem, was Göttern und Menschen heilig ist! – wer möchte wohl in allem möglichen Überfluss leben und alles zur Fülle genießen unter der Bedingung, dass er niemanden liebe und selbst von niemandem geliebt werden dürfe?
Sed quoniam res humanae fragiles caducaeque sunt, semper aliqui anquirendi sunt quos diligamus et a quibus diligamur; caritate enim benevolentiaque sublata omnis est e vita sublata iucunditas. Cic.Lael.102.aAllein da alles Menschliche schwach und hinfällig ist, so muss man sich immer nach solchen umsehen, die unsere Liebe verdienen und von denen wir wieder geliebt werden; denn hören Liebe und Wohlwollen auf, so schwinden alle Reize aus dem Leben.
quae res igitur tantum istum furorem Sex. Roscio obiecit? 'patri' inquit 'non placebat.' patri non placebat? quam ob causam? necesse est enim eam quoque iustam et magnam et perspicuam fuisse. Cic.S.Rosc.40.aWas hat denn also den Sextus Roscius so rasendem Beginnen getriebenen? "Er war," sagt jener, "bei seinem Vater nicht beliebt." Sein Vater hätte ihn nicht geliebt? Aus welchem Grund? Denn auch ein solcher Grund müsste gerecht, gewichtig und klar sein.
cum autem usus progrediens familiaritatem effecerit, tum amorem efflorescere tantum, ut, etiamsi nulla sit utilitas ex amicitia, tamen ipsi amici propter se ipsos amentur. Cic.fin.1,69,3Wenn aber fortgesetzter Umgang Vertraulichkeit erzeugt habe, dann erblühe eine so innige Liebe, dass, wenn auch kein Nutzen aus der Freundschaft hervorgehe, doch die Freunde selbst um ihrer selbst willen geliebt würden.
principes et ornatiorem habent: ea cura formae, sed innoxia; neque enim ut ament amenturve, in altitudinem quandam et terrorem adituri bella compti, ut hostium oculis, armantur. Tac.Germ.38,4Die Fürsten haben es noch kunstvoller. Das ist ihre Putzsucht, aber eine harmlose. Denn nicht um zu lieben oder geliebt zu werden, sondern in der Absicht stattlich und schrecklich zu wirken, schmücken und bewaffnen sie sich, wenn sie zum Krieg ausziehen, für die Augen der Feinde.
divisa namque et discors aula erat tacitis in Drusum aut Germanicum studiis. Tiberius ut proprium et sui sanguinis Drusum fovebat: Germanico alienatio patrui amorem apud ceteros auxeratc et quia claritudine materni generis anteibat, avum M. Antonium, avunculum Augustum ferens. Tac.ann.2,43,5.Der Hof war nämlich in zwei zerstrittene Parteien geteilt, von denen die eine insgeheim dem Drusus, die andere Germanicus zugeneigt war. Tiberius stützte den Drusus als seinen eigenen leiblichen Sohn. Germanicus dagegen wurde gerade wegen der Ablehnung durch seinen Onkel von den andern umso mehr geliebt; auch gab ihm der Glanz des mütterlichen Geschlechtes den Vorrang; denn er konnte als Großvater Marcus Antonius, als Großonkel Augustus aufweisen.
Atque eo facto sic doluit, nihil ut tulerit gravius in vita; quem enim vehementer amarat, occiderat. Cic.Tusc.5,60,3Hierauf schmerzte ihn diese Tat so sehr, dass er an nichts schwerer im Leben trug; denn den hatte er töten lassen, den er innig geliebt hatte.
Mulieres vero in India, cum est cuius earum vir mortuus, in certamen iudiciumque veniunt, quam plurumum ille dilexerit—plures enim singulis solent esse nuptae -; quae est victrix, ea laeta prosequentibus suis una cum viro in rogum imponitur, illa victa maesta discedit. Cic.Tusc.5,78,1Und dann die Weiber in Indien – wenn einer ihr Mann gestorben ist, streiten und rechten sie untereinander, welche jener am meisten geliebt habe; denn mit einem Mann pflegen mehrere vermählt zu sein; die Siegerin lässt sich, begleitet von den Ihrigen, vergnügt zusammen mit dem Mann auf den Scheiterhaufen legen, während die Besiegte traurig davongeht.
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