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Beleg gesucht für: dolo
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
se ita a patribus maioribusque suis didicisse, ut magis virtute quam dolo contenderent aut insidiis niterentur. Caes.Gall.1,13,6Sie hätten von ihren Vätern und Urvätern gelernt, sich mehr in der Tapferkeit als in der List mit anderen zu messen oder in Nachstellungen ihre Stärke zu suchen.
Non, ut magna dolo factum negat esse suo pars, Hor.sat.1,6,90.Nie drum werd' ich, wie mancher beschönt, ohn' eignes Verschulden
[Cic.off.1,32,6] Iam illis promissis standum non esse quis non videt, quae coactus quis metu, quae deceptus dolo promiserit? quae quidem pleraque iure praetorio liberantur, nonnulla legibus. Cic.off.1,32,6Dass man vollends solche Versprechen, die durch Gewalt abgenötigt oder durch List erschlichen sind, nicht zu erfüllen verpflichtet ist, leuchtet jedermann ein. Von den meisten entbinden auch die Edikte der Praetoren, von einigen die Gesetze.
Ceterum Tiberio haud ingratum accidit turbari res Orientis, ut ea specie Germanicum suetis legionibus abstraheret novisque provinciis impositum dolo simul et casibus obiectaret. Tac.ann.2,5,1.Übrigens kam dem Tiberius die Verwirrung im Orient nicht ungelegen: Sie gab ihm einen Vorwand, den Germanicus von vertrauten Legionen zu trennen, ihn über neue Provinzen zu setzen und ihn hiermit nicht dem Zufall allein, sondern auch der Hinterlist bloßzustellen.
Sequitur clades, forte an dolo principis incertum (nam utrumque auctores prodidere), sed omnibus, quae huic urbi per violentiam ignium acciderunt, gravior atque atrocior. Tac.ann.15,38,1.Es ereignete sich ein Unglück, ob durch Zufall oder Hinterlist des Fürsten ist ungewiss - denn beide Erklärungen finden sich in den Urkunden -; jedenfalls war es schwerer und furchtbarer als alles, was je die Wut des Feuers in dieser Stadt angerichtet hat.
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28.02.2017  Duo autoraedarii, nunc viginti quinque et duodetriginta annos nati, primo mense Februario superioris anni Berolini, media in urbe, illicitum curriculum agonisticum edentes aliquot quadrivia luce semaphororum rubra maxima celeritate traiecerant et calamitatem autoraedariam efficientes virum undeseptuaginta annorum interfecerant. Iudicium Berolinense istud facinus heri cognitura rogante homocidium fuisse iudicavit. Antehac iudices eiusmodi casus more tralaticio homicidia casualia aestimaverant, Berolinenses autem iudices facinori dolum eventualem subfuisse existimaverunt et perpetratores perpetuis vinculis puniverunt. Patroni autem reos nullo dolo directo permotos sed neglegentia et nimia sui fiducia impulsos hominem interfecisse arbitrati se ad supremam curiam foederalem provocaturos esse pronuntiaverunt. lc201702Zwei Autofahrer, jetzt 25 und 28 Jahre alt. hatten Anfang Februar letzten Jahres in Berlin mitten in der Stadt ein verbotenes Autorennen veranstaltet, einige Kreuzungen mit sehr hoher Geschwindigkeit bei roter Ampel überquert und, indem sie einen Unfall verursachten, einen 69-jährigen Mann getötet. Ein Berliner Gericht hat diese Tat gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft als Mord beurteilt. Zuvor hatten Richter derartige Fälle üblicherweise als fahrlässige Tötung eingestuft, die Berliner Richter aber gingen davon aus, dass der Tat ein bedingter Vorsatz zugrunde lag, und bestraften die Täter mit lebenslänglicher Haft. Die Verteidiger allerdings gehen davon aus, dass die Angeklagten den Mann nicht mit Vorsatz, sondern aus Fahrlässigkeit und in Selbstüberschätzung töteten, und haben Revision beim Bundesgerichtshof angekündigt.
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finn
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