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Beleg gesucht für: beruhigung
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Est enim et scientia comprehendenda rerum plurimarum, sine qua verborum volubilitas inanis atque inridenda est, et ipsa oratio conformanda non solum electione, sed etiam constructione verborum, et omnes animorum motus, quos hominum generi rerum natura tribuit, penitus pernoscendi, quod omnis vis ratioque dicendi in eorum, qui audiunt, mentibus aut sedandis aut excitandis expromenda est; accedat eodem oportet lepos quidam facetiaeque et eruditio libero digna celeritasque et brevitas et respondendi et lacessendi subtili venustate atque urbanitate coniuncta; Cic.de_orat.1,17.Es ist nämlich nötig, dass man sich eine umfassende Sachkenntnis aneigne, ohne welche die Geläufigkeit der Worte nichtig und lächerlich ist, dass man den Vortrag selbst nicht allein durch die Wahl, sondern auch durch die Anordnung der Worte passend gestalte, dass man alle Gemütsbewegungen, welche die Natur dem Menschengeschlecht erteilt hat, gründlich erforsche, weil die ganze Kraft und Kunst der Rede sich in der Beruhigung oder Aufregung der Gemüter unserer Zuhörer zeigen muss. Hinzutreten muss gleichfalls eine Art des Witzes und der Laune, eine des freien Mannes würdige Gelehrsamkeit, Schlagfertigkeit und Kürze im Antworten und Herausfordern, verbunden mit feiner Anmut und feinem Geschmack.
sed non egeo medicina, me ipse consolor et maxime illo solacio, quod eo errore careo, quo amicorum decessu plerique angi solent. Cic.Lael.10.eDessen ungeachtet bedarf mein Herz keines Heilmittels der Beruhigung; ich tröste mich selbst, besonders mit dem Grund, dass ich von der Täuschung frei bin, die so viele bei dem Hingang ihrer Freunde zu beängstigen pflegt.
[Cic.div.2,5,3] Equidem ex iis etiam fructum capio laboris mei, qui iam aetate provecti in nostris libris adquiescunt; quorum studio legendi meum scribendi studium vehementius in dies incitatur; quos quidem plures quam rebar esse cognovi. Cic.div.2,5,3Ich meinerseits werde auch durch diejenigen für meine Arbeit belohnt, die schon im vorgerückten Alter in meinen Schriften Beruhigung finden; durch ihre Lust zum Lesen wird mein Eifer zu schreiben von Tag zu Tag lebhafter angeregt, und ich habe mehr von ihnen, als ich glaubte, kennengelernt.
ut enim sapientiam, temperantiam, fortitudinem copulatas esse docui cum voluptate, ut ab ea nullo modo nec divelli nec distrahi possint, sic de iustitia iudicandum est, quae non modo numquam nocet cuiquam, sed contra semper afficit cum vi sua atque natura, quod tranquillat animos, tum spe nihil earum rerum defuturum, quas natura non depravata desiderat. Cic.fin.1,50,2Denn wie ich zeigte, dass Weisheit, Mäßigkeit und Tapferkeit mit der Lust verknüpft sind, so dass sie sich von ihr auf keine Weise losreißen und trennen lassen, so muss man auch über die Gerechtigkeit urteilen, die nie einem schadet, sondern im Gegenteil immer dem Gemüt Beruhigung gewährt, sowohl durch ihre eigene Kraft und Natur, als auch durch die Hoffnung, es werde an nichts von dem fehlen, was die unverdorbene Natur verlangt.
sic e physicis et fortitudo sumitur contra mortis timorem et constantia contra metum religionis et sedatio animi omnium rerum occultarum ignoratione sublata et moderatio natura cupiditatum generibusque earum explicatis, et, ut modo docui, cognitionis regula et iudicio ab eodem illo constituto veri a falso distinctio traditur. Cic.fin.1,64,5So wird aus der Naturphilosophie Tapferkeit gegen die Furcht des Todes geschöpft, Standhaftigkeit gegen die Besorgnisse des Aberglaubens und Beruhigung des Gemütes, indem die Unkenntnis aller verborgenen Dinge aufgehoben ist, und Mäßigung, indem das Wesen der Leidenschaften und ihrer Arten entwickelt ist, und wie ich eben gezeigt habe, wird durch die von demselben Epikur festgestellte Richtschnur und das Kennzeichen der Erkenntnis die Unterscheidung des Waren vom Falschen gelehrt.
Sequitur, ut de una reliqua parte honestatis dicendum sit, in qua verecundia et quasi quidam ornatus vitae, temperantia et modestia omnisque sedatio perturbationum animi et rerum modus cernitur. Cic.off.1,93,1Es folgt der allein noch ausstehenden Teil des Sittlich-Guten, in dem Zurückhaltung und, als eine Art Veredlung des Lebens, Selbstbeherrschung und Mäßigung, überhaupt die Beruhigung der Leidenschaften und das Maß in den Dingen sichtbar werden.
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