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Beleg gesucht für: abdita
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
ubi cuique aut valles abdita aut locus silvestris aut palus impedita spem praesidii aut salutis aliquam offerebat, consederat. Caes.Gall.6,34,2Alle hatten sich dort gelagert, wo ihnen ein entlegenes Tal, eine waldige Gegend, ein unzugänglicher Morast Hoffnung auf Sicherheit oder Rettung darbot.
Ipsa vero praecepta sic inludere solebat, ut ostenderet non modo eos expertis esse illius prudentiae, quam sibi asciscerent, sed ne hanc quidem ipsam dicendi rationem ac viam nosse: caput enim esse arbitrabatur oratoris, ut et ipse eis, apud quos ageret, talis, qualem se esse optaret, videretur; id fieri vitae dignitate, de qua nihil rhetorici isti doctores in praeceptis suis reliquissent; et uti ei qui audirent sic adficerentur animis, ut eos adfici vellet orator; quod item fieri nullo modo posse, nisi cognosset is, qui diceret, quot modis hominum mentes et quibus et quo genere orationis in quamque partem moverentur; haec autem esse penitus in media philosophia retrusa atque abdita, quae isti rhetores ne primoribus quidem labris attigissent. Cic.de_orat.1,87.Ihre Regeln selbst pflegte er dadurch zu verspotten, dass er zeigte, dass sich nicht nur in jener Staatsklugheit, die sie sich anmaßten, unerfahren seien, sondern auch von der Beredsamkeit selbst keine schulgerechte Kenntnis hätten. Die Hauptsache für den Redner nämlich, meinte er, bestehe darin, dass er denjenigen, vor denen er auftrete, so erscheine, wie er es selbst wünsche; dies werde durch die Würde des Lebens bewirkt, von der jene Lehrer der Beredsamkeit in ihren Vorschriften nichts hinterlassen hätten; und dass seine Zuhörer in ihrem Inneren so gestimmt würden, wie sie der Redner gestimmt wissen wolle; auch dies sei auf keine Weise möglich, wenn nicht der Redner gelernt habe, auf welche und auf wie vielerlei Weise, und durch welche Art des Vortrages die Gemüter der Menschen nach allen Richtungen gelenkt würden; das seien aber Geheimnisse, die ganz in der Tiefe der Philosophie versteckt und verborgen lägen, wovon jene Redekünstler sich nicht einmal eine oberflächliche Kenntnis angeeignet hätten.
solent et subterraneos specus aperire eosque multo insuper fimo onerant, suffugium hiemis et receptaculum frugibus, quia rigorem frigorum eius modi loci molliunt et, si quando hostis advenit, aperta populatur, abdita autem et defossa aut ignorantur aut eo ipso fallunt, quod quaerenda sunt. Tac.Germ.16,4Sie pflegen auch unterirdische Höhlen aufzutun und beschweren sie oben mit viel Mist als Zuflucht für den Winter und zur Aufbewahrung der Feldfrüchte, weil derartige Orte die starre Kälte mildern und ein Feind, wenn einmal einer ins Land kommt, nur, was offen daliegt, plündert; was versteckt und begraben ist, bleibt entweder unerkannt oder entzieht sich eben dadurch, dass man es suchen muss.
namque Macroni non abdita ambage occidentem ab eo deseri, orientem spectari exprobravit, et C. Caesari forte orto sermone L. Sullam inridenti, omnia Sullae vitia et nullam eiusdem virtutem habiturum praedixit. simul crebris cum lacrimis minorem ex nepotibus complexus, truci alterius vultu, 'occides hunc tu' inquit 'et te alius.' Tac.ann.6,46,4.Er machte nämlich dem Macro, und zwar ganz unumwunden, den Vorwurf, er verlasse die untergehende Sonne und wende sich der aufgehenden zu; und als Caesar Gaius bei einem zufälligen Gespräch über Lucius Sulla spöttelte, sagte er ihm voraus, er werde alle Fehler des Sulla aber keine seiner Tugenden haben. Zugleich umarmte er unter vielen Tränen den jüngeren Enkel, während der andere einen grimmigen Blick daraufwarf, und sagte: du wirst diesen umbringen, und ein anderer dich.
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20.08.2015  Khaled al-Asaad, archaeologus LXXXI annorum, qui per XL annos reliquias desertae Syriacae urbis Palmyrae curaverat, a militantibus Islamici Status (IS) per unum mensem captus et custoditus die Martis publice detruncatus esse nuntiatur. Antea militantes ab eo certiores fieri conatos esse aiunt, quo ornamenta archaeologica abdita sint. Unitarum Nationum ab educatione scientia cultura Organizatio (UNESCO) vim archaeologo allatam facinus horrificum iudicavit. lc201508Der 81-jährige Archäologe, Chaled al-Asaad, der 40 Jahre lang die Überreste der syrischen Wüstenstadt Palmyra betreut hatte, wurde von Milizionären des Islamischen Staates (IS) einen Monat lang gefangen gehalten und jetzt am Dienstag öffentlich hingerichtet. Die Milizionäre sollen zuvor angeblich versucht haben, von ihm Informationen zu erhalten, wo die archäologischen Kostbarkeiten versteckt seien. Die UNESCO verurteilte die Mordtat an dem Archäologen als entsetzlich.
23.10.2015  Bambergae, in urbe Franconica ad Moenum et Pegnesum fluvios sita, custodes publici catervam ad extremam dextram tendentem effregit, quam petitiones pyroballistarias in deversoria profugorum paravisse cognitura pro certo habet. Tredecim participes catervae (XI viri, II feminae, inter XXI et XXXVI annos nati) sunt in suspicione; tres viri iam comprehensi sunt, ad ceteros prehendos publici mandata rogaverunt; inter eos est unus, qui se xenophobicae motioni civili Pegidae ascripsit. Quos celebritatem metu terrificare intendisse biocolytae dicunt. Tormenta bellica et materia displosiva (etiam duae bombae globosae, quae vocantur) in duas domos abdita reperiebantur. Bambergae hoc tempore ad quingenti asyli petitores agunt, quorum plerique ex occidentali Balcano venientes vix opportunitatem manendi nanciscentur. In quos tela intenta fuisse securitatis vigiles coniciunt. lc201509Im fränkischen Bamberg, das an Main und Regnitz liegt, hat die Polizei eine rechtsextreme Gruppe ausgehoben, von der die Staatsanwaltschaft sicher ist, dass sie Sprengstoffanschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte vorbereitete. Dreizehn Mitglieder der Gruppe (11 Männer und 2 Frauen im Alter zwischen 21 und 36 Jahren) stehen unter Verdacht. Drei Männer sind bereits verhatet, gegen die übrigen hat die Polizeit Haftanträge beantragt. Unter ihnen gehört einer zur fremdenfeindlichen Bürgerbewegung Pegida. Von ihnen behauptet die Polizei, sie hätten die Öffentlichkeit in Furcht und Schrecken versetzen wollen. In zwei Wohnungen versteckt wurden Feuerwaffen und Explosivmaterial (auch zwei sogenannte Kugelbomben) gefunden. In Bamberg leben zur Zeit ungefähr 500 Asylbewerber, von denen die meisten aus dem westlichen Balkan stammen und kaum eine Chance haben, bleiben zu dürfen. Die Polizei vermutet, dass sie das Anschlagsziel waren.
12.11.2016  Impetu suicidali, quem Talibani die Iovis vesperi in domum ac sedem procuratoris Germanici in Septentrionali Afgania, in urbe Mazar-e-Sharif sitam fecerunt, sex homines Afganicae nationalitatis vitam amiserunt, ad centum viginti vulnerati sunt. Autocarrum materia displosiva sub carbones abdita onustum magna celeritate in circummurale invectum aditum diruptione effregit, per quem alii insidiatores armati, quorum certus numerus non constat, in aulam et in domum ipsam penetraverunt. Ibi a custodibus, qui et aderant et aliunde succurrebant, diutina telorum commutatione aegre deiecti sunt. Ex Germanicis functionariis, qui receptaculis interioribus noctem vallaverant, nullus damnificatus est. Aedificium nunc ruinosum iacet, comitatus in loca tuta translatus est. lc201611Durch den Selbstmordanschlag, den die Taliban am Donnerstag Abend auf den Amtssitz des deutschen Botschafters in Masar-i-Scharif in Nordafghanistan verübt haben, sind sechs Menschen afghanischer Nationalität zu Tode gekommen, bis zu 120 wurden verwundet. Ein mit unter Kohlen verstecktem Sprengstoff beladener LKW fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die Ummauerung und brach durch die Explosion den Zugang auf, durch den andere bewaffnete Attentäter in den Hof und sogar das Gebäude eindrangen. Dort wurden sie von Sicherheitskräften, die anwesend waren und anderswoher zu Hilfe eilten in einem lange dauernden Schusswecksel mühsam niedergestreckt. Von den deutschen Mitarbeitern, die sich die Nacht über in inneren Schutzräumen verbarrikadiert hatten, kam keiner zu Schaden. Das Gebäude liegt jetzt in Trümmern, das Personal wurde an einen sicheren Ort gebracht.
04.04.2017  Petropoli, in Russiae secunda magnitudine urbe, die Lunae ad horam secundam postmeridianam et dimidiam localis temporis impetus displosivus in tramen subterraneum inter Campum Fenarium (Sennaja Ploschtschad) stationem et stationem Instituti Technologici vehentem factus est. Bomba in marsupium chartularium abdita fuerat. Altera supellex displosiva, quae in apparatum exstinctorium abdita et in statione Campi Seditionis (Ploschtschad Wosstanija) deposita erat fortunatimque non dirupta est, innocua reddita est et investigatores de genere materiae displosivae et de perpetratoribus certiores facere poterit. Quamvis investigatores a primo impetum a tromocratis perpetratum esse pro certo haberent, se quoquoversum inquirere dicebant. Interea suspectus quidam vir iuvenis ex Asia Centrali oriundus certe agnitus est. Undecim mortui lugendi, ad quinquaginta homines vulnerati sunt. lc201704In Russlands zweitgrößter Stadt, St. Petersburg wurde am Montag gegen 14:30 Uhr Ortszeit ein Sprengstoffanschlag auf die U-Bahn verübt, während sie zwischen der Station Heuplatz (Sennaja Ploschtschad) und der Station des Technologischen Institutes verkehrte. Die Bombe war in einer Aktentasche versteckt gewesen. Ein anderer Sprengsatz, der in einem Feuerlöscher versteckt und an der Station Platz des Aufstandes (Ploschtschad Wosstanija) abgelegt war und glücklicherweise nicht explodierte, konnte unschädlich gemacht werden und wird den Ermittlern Hinweise über die Art des Sprngstoffs und die Täter geben können. Obwohl sich die Ermittler von Anfang an sicher waren, dass der Anschlag von Terroristen verübt war, sagten sie, sie würden in alle Richtungen ermitteln. Inzwischen ist ein Verdächtiger als junger Mann aus Zentralasien identifiziert worden. Elf Tote sind zu beklagen, bis zu 50 Personen wurden verwundet.
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