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Marcus Tullius Cicero

Briefe an seine Feunde

Cic.ad Q.fr.2,3

geschrieben am 15. Febr. 56 v.Chr. in Rom

 
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Der Brief ist zwar am 15. Febr. 56 v.Chr. geschrieben, aber erst einen Monat später zugestellt worden. Aus ihm werden die anarchischen Verhältnisse deutlich, die 56 v.Chr in Rom herrschten. Clodius war am 22. Jan. zum Ädil gewählt worden und so der Anklage des Milo entgangen. Er drehte den Spieß jetzt um und bedrohte Milo seinerseits mit derselben Klage. Der Verhandlungstag am 3. Febr. war ergebnislos. Die Verhandlung wwird auf den 6. Febr. vertagt. Pompeius, der Milo verteidigt, wird von Clodius scharf angegriffen. Aber Clodius bekommt mitsamt seiner Schwester die Quittung. Bei den sich anschließenden Handgreiflichkeiten unterliegen die Leute des Clodius. Am Folgetag wird Pompeius im Senat von Leuten wie Bibulus, Favonius,, Curio und Servilius scharf angegriffen. In seiner Antwortrede unterstellt Pompeius, dass man ihm nach dem Leben trachte, dass er sich aber besser zu verteidigen verstehe als Scipio Africanus. (vg. C.Peter, Röm. Gesch. II, 240f.)
MARCUS QUINTO FRATRI SALUTEM   Marcus grüßt seinen Bruder Quintus
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