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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| [Cic.fin.1,30,1] Omne animal, simul atque natum sit, voluptatem appetere eaque gaudere ut summo bono, dolorem aspernari ut summum malum et, quantum possit, a se repellere, idque facere nondum depravatum ipsa natura incorrupte atque integre iudicante. Cic.Fin.1,30,1 | Jedes Lebewesen strebe, sobald es geboren ist, nach Lust und erfreue sich an ihr wie am höchsten Gut, meide aber den Schmerz wie das äußerste Leid und wehre ihn nach Kräften ab; es verhalte sich so, ohne schon entartet zu sein nach dem reinen und unverfälschten Urteil der Natur. |
| quod C. Plinius memorat. nobis quoquo modo traditum non occultare in animo fuit, quamvis absurdum videretur aut inanem ad spem Antoniam nomen et periculum commodavisse aut Pisonem notum amore uxoris alii matrimonio se obstrinxisse, nisi si cupido dominandi cunctis adfectibus flagrantior est. Tac.ann.15,53,4. | Dies berichtet Gaius Plinius. Wie es sich damit auch verhalte, ich wollte es nicht verschweigen, so seltsam es mir vorkommt, dass die Antonia für eine hoffnungslose Sache ihren Namen geliehen und ihre Person bloßgestellt habe, oder dass Piso, der als treuer Ehemann bekannt ist, sich zu einer anderen Eheverbindung verpflichtet habe: es müsste denn die Herrschsucht heftiger lodern als alle anderen Gemütsregungen. |