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Beleg gesucht für: unerwartetes
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 4
coeunt, nisi quid fortuitum et subitum incidit, certis diebus, cum aut incohatur luna aut impletur; nam agendis rebus hoc auspicatissimum initium credunt. nec dierum numerum, ut nos, sed noctium computant. sic constituunt, sic condicunt: nox ducere diem videtur. Tac.Germ.11,2Ihr Zusammentritt erfolgt, sofern nicht etwas Zufälliges und Unerwartetes vorgefallen ist, an bestimmten Tagen, zur Zeit des Neumonds oder des Vollmonds; denn für Geschäfte ist dies nach ihrer Meinung der verheißungsvollste Anfangspunkt. Auch zählen sie nicht nach Tagen, wie wir, sondern nach Nächten; so erfolgen die Verabredungen, geschehen die Vorladungen: die Nasch erscheint als Führerin des Tages.
[Cic.rep.10073] sed si aliter, ut dixi, accidisset, qui possem queri? cum mihi nihil inproviso nec gravius, quam expectavissem, pro tantis meis factis evenisset. Cic.rep.1,7Doch, wie gesagt, wäre es anders gekommen, wie dürfte ich klagen? Wäre mir doch gar nichts Unerwartetes, nichts Härteres, als ich vermutet hatte, für meine so einflussreichen Taten zuteil geworden!
Cyrenaicorum restat sententia; qui tum aegritudinem censent existere, si necopinato quid evenerit. Cic.Tusc.3,52,1Es bleibt noch die Ansicht der Kyrenaiker. Diese glauben, Kummer entstehe, wenn etwas Unerwartetes eintrete.
Sapientis est enim proprium nihil, quod paenitere possit, facere, nihil invitum, splendide constanter graviter honeste omnia, nihil ita exspectare, quasi certo futurum, nihil, cum acciderit, admirari, ut inopinatum ac novum accidisse videatur, omnia ad suum arbitrium referre, suis stare iudiciis. Cic.Tusc.5,81,2Denn es ist dem Weisen eigentümlich, nichts, was ihn reuen könnte, nichts gegen seinen Willen zu tun; sondern alles mit Würde, standhaft, ernst und ehrenvoll; nichts so zu erwarten, als müsse es mit Gewissheit erfolgen; kein Ereignis so anzustaunen, als schiene ihm etwas Unerwartetes und Neues begegnet zu sein; alles auf seinen freien Willen zu beziehen und in seinem Urteil beständig zu sein.
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