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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| causam tu nullam reperiebas in Sex. Roscio; at ego in T. Roscio reperio. tecum enim mihi res est, T. Rosci, quoniam istic sedes ac te palam adversarium esse profiteris. Cic.S.Rosc.84.a | Du konntest bei Sextus Roscius keine Ursache (für den Mord) auffinden; aber ich finde sie bei Titus Roscius. Denn mit dir habe ich es zu tun, Titus Roscius, weil du dort sitzt und dich offen als unseren Gegner erklärst. |
| matrem Antoniam non apud auctores rerum, non diurna actorum scriptura reperio ullo insigni officio functam, cum super Agrippinam et Drusum et Claudium ceteri quoque consanguinei nominatim perscripti sint, seu valetudine praepediebatur, seu victus luctu animus magnitudinem mali perferre visu non toleravit. Tac.ann.3,3,2. | Von der Mutter Antonia finde ich weder bei den Geschichtsschreibern, noch in Staatszeitungen, dass sie an den Feierlichkeiten einen besonderen Anteil genommen hätte, da doch neben Agrippina, Drusus und Claudius auch die übrigen Blutsverwandten namentlich aufgeführt sind; war es nun, dass ihr Gesundheitszustand es nicht erlaubte oder dass sie von Trauer überwältigt es nicht ertrug, den erlittenen Verlust in seinem ganzen Ausmaß mit eigenen Augen zu sehen. |
| reperio in commentariis senatus Cerialem Anicium consulem designatum pro sententia dixisse, ut templum divo Neroni quam maturrime publica pecunia poneretur. quod quidem ille decernebat tamquam mortale fastigium egresso et venerationem hominum merito, | In den Senatsprotokollen finde ich, der designierter Konsul Cerialis Anicius habe den Antrag zur Abstimmung gebracht, man solle dem göttlichen Nero unverzüglich einen Tempel auf Staatskosten errichten. Dies meinte er so, dass jener das höchste Maß der Sterblichen überschritten und die Verehrung der Menschen verdient habe. Allein Nero verhinderte es, damit es gewisse Leute nicht als schlimmes Vorzeichen seines Todes deuten konnten. Denn göttliche Ehre wird dem Fürsten erst zuteil, wenn er aufgehört hat, auf Erden zu weilen. |