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Beleg gesucht für: proelia
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 8
Non intermittunt interim cotidiana proelia in conspectu utrorumque castrorum, quae ad vada transitusque fiebant paludis. Caes.Gall.8,13,1Indessen hatte man täglich im Angesicht beider Lager kleine Gefechte an den seichten Stellen und Übergängen des Sumpfes.
Volusenus ad eam virtutem, quae singularis erat in eo, magnum odium Commii adiungebat, quo libentius id faceret, quod imperabatur. itaque dispositis insidiis saepius equites eius adgressus secunda proelia faciebat. Caes.Gall.8,48,2Volusenus aber verband mit seiner ausgezeichneten Tapferkeit einen großen Hass gegen Commius. Der Befehl war ihm also desto willkommener. Er stellte nun dem Feind nach, griff ihn wiederholt an und war in den Gefechten erfolgreich.
Fuisse et apud eos Herculem memorant, primumque omnium virorum fortium ituri in proelia canunt. sunt illis haec quoque carmina quorum relatu, quem baritum vocant, accendunt animos futuraeque pugnae fortunam ipso cantu augurantur; terrent enim trepidantve, prout sonuit acies, nec tam vocis ille quam virtutis concentus videtur. Tac.Germ.3,1Auch Herkules, erzählen sie, sei bei ihnen gewesen, und ihn besingen sie, wenn sie in die Schlacht ziehen wollen, zuerst von allen tapferen Männern. Auch haben sie noch andere Lieder, durch deren Vortrag, den sie Bardit nennen, sie den Mut entflammen und aus deren Ton allein sie schon den Ausgang des bevorstehenden Kampfes weissagen. Denn je nachdem der Ruf der Schlachtlinie klingt, fühlen sie sich schrecklich oder zaghaft, und sie sehen darin weniger einen Zusammenklang der Stimme als der Tapferkeit.
ceterum Harii super vires, quibus enumeratos paulo ante populos antecedunt, truces insitae feritati arte ac tempore lenocinantur: nigra scuta, tincta corpora; atras ad proelia noctes legunt ipsaque formidine atque umbra feralis exercitus terrorem inferunt, nullo hostium sustinente novum ac velut infernum aspectum; nam primi in omnibus proeliis oculi vincuntur. Tac.Germ.43,5Übrigens sind Harier noch über ihre Kräfte hinaus - durch die sie die kurz zuvor aufgezählten Völker übertreffen - von grimmigem Wesen und steigern ihre angeborene Wildheit mit bewusster Kunst und Zeitwahl: Schwarz sind ihre Schilde, die Leiber bemalt, finstere Nächte wählen sie zu ihren Angriffen und jagen schon durch das Grauen und die Dunkelheit ihres Höllenheeres Schrecken ein, da kein Feind den ungewohnten und gleichsam gespentischen Anblick aushält. Denn das Auge ist in allen Schlachten das erste, was besiegt wird.
numquamne ad se nisi filios familiarum venturos? novum id plane, quod imperator sola militis commoda ad senatum reiciat. eundem ergo senatum consulendum, quotiens supplicia aut proelia indicantur: an praemia sub dominis, poenas sine arbitro esse? Tac.ann.1,26,3.Ob denn immer sie es sein müssten, zu denen man die jungen Herren schicke? Das sei doch etwas ganz Sonderbares, dass der Imperator nur, was den Soldaten wohl tue, an den Senat verweise. Dann müsse man den Senat doch auch fragen, ehe man eine Hinrichtung oder ein Treffen ankündige. Oder seien bloß die Belohnungen von Herrengnade abhängig, während es für die Strafen keine vorherige Entscheidung gebe?
quod Tiberio haud probatum, seu cuncta Germanici in deterius trahenti, sive exercitum imagine caesorum insepultorumque tardatum ad proelia et formidolosiorem hostium credebat; neque imperatorem auguratu et vetustissimis caerimoniis praeditum adtrectare feralia debuisse. Tac.ann.1,62,2.Von Tiberius wurde dies nicht gebilligt, sei es, weil er an Germanicus alles zum Schlimmeren deutete, oder weil er glaubte, das Bild der Erschlagenen und Unbeerdigten habe die Kampfeslust des Heeres schwächen und es zaghafter gegenüber dem Feind machen müssen, und ein Imperator - mit dem Augurat und den ältesten Weihen betraut - hätte sich nicht mit Leichen befassen sollen.
et cuncta pariter Romanis adversa, locus uligine profunda; idem ad gradum instabilis, procedentibus lubricus; corpora gravia loricis; neque librare pila inter undas poterant. contra Cheruscis sueta apud paludes proelia, procera membra, hastae ingentes ad vulnera facienda quamvis procul. nox demum inclinantis iam legiones adversae pugnae exemit. Tac.ann.1,64,2.Und alles war für die Römer gleich ungünstig: der Ort ein bodenloser Sumpf, zum Stehen kein fester Tritt, zum Gehen alles schlüpfrig. Dazu die schwere Last der Panzer und vor lauter Wasser keine Möglichkeit, die Wurfspieße zu schwingen; die Cherusker dagegen gewohnt, im Morast zu kämpfen, hochgewachsene Leute mit mächtig langen Speeren, um aus aller Ferne verwunden zu können. Erst die Nacht entzog die bereits wankenden Legionen dem ungünstigen Kampf.
sed crebris epistulis Tiberius monebat, rediret ad decretum triumphum: satis iam eventuum, satis casuum. prospera illi et magna proelia: eorum quoque meminisset, quae venti et fluctus, nulla ducis culpa, gravia tamen et saeva damna intulissent. Tac.ann.2,26,2.Aber Tiberius schrieb ein über das andere Mal, er solle zu dem zuerkannten Triumph zurückkommen. Erfolge und Unglücksfälle reichten jetzt. Siegreiche und große Schlachten habe er geschlagen. Er solle auch an die wahrhaft entsetzliche Verluste denken, die Sturm und Meereswogen, ohne Schuld des Feldherrn, verursacht hätten.
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