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Beleg gesucht für: oppidi
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 23
quorum adventu et Remis cum spe defensionis studium propugnandi accessit et hostibus eadem de causa spes potiundi oppidi discessit. Caes.Gall.2,7,2Bei deren Ankunft wuchs bei den Remern mit der Hoffnung, sich behaupten zu können, auch der Mut zur Gegenwehr, die Feinde aber gaben aus dem selben Grund die Hoffnung auf, den Ort zu nehmen.
postridie eius diei refractis portis, cum iam defenderet nemo, atque intromissis militibus nostris sectionem eius oppidi universam Caesar vendidit. Caes.Gall.2,33,6Am folgenden Tag sprengten die Römer die Tore und stürmten ohne Widerstand hinein; Cäsar ließ die Beute aus dieser Stadt insgesamt verkaufen.
ac si quando magnitudine operis forte superati extruso mari aggere ac molibus atque his oppidi moenibus adaequatis suis fortunis desperare coeperant, magno numero navium adpulso, cuius rei summam facultatem habebant, sua deportabant omnia seque in proxima oppida recipiebant; Caes.Gall.3,12,3Wenn man aber dennoch das Meer durch Wälle und Dämme zurückdrängte und diese fast so hoch werden ließ, wie die Mauern einer Festung selbst waren, so wurden die Feinde zwar durch die Größe solcher Belagerungswerke ein oder das andere Mal überboten und mussten die Hoffnung, sich halten zu können, aufgeben; allein sie ließen dann immer große Zahl Schiffe landen, wie sie im Überfluss hatten, und retteten so sich und ihre ganze Habe in die nächstgelegenen Festungen.
Atque in ea re omnium nostrorum intentis animis alia ex parte oppidi Adiatuanus, qui summam imperii tenebat, cum DC devotis, quos Galli soldurios appellant - Caes.Gall.3,22,1Während die Römer ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese Übergabe richteten, versuchte Adiatunnus, der feindlich Ober Befehlshaber, auf einer anderen Seite der Festung mit 600 ergebenen Waffengefährten einen Ausfall. Die Gallier nennen solche Kampfgenossen Soldurier,
hostes paulisper morati militum nostrorum impetum non tulerunt seseque alia ex parte oppidi eiecerunt. Caes.Gall.5,21,5Nur eine kurze Weile leistetet der Feind Widerstand, dann aber hielt er den Andrang der Römer nicht aus und warf sich auf einer anderen Seite aus seiner Festung.
Castris ad eam partem oppidi positis Caesar, quae intermissa a flumine et a palude aditum, ut supra diximus, angustum habebat, aggerem apparare, vineas agere, turres duas constituere coepit; nam circumvallare loci natura prohibebat. Caes.Gall.7,17,1Cäsar hatte sich gegen jene Seite von Avaricum gelagert, die, wie ich oben bemerkt habe, nicht vom Fluss und von Morast umgeben war und so einen nur schmalen Zugang hatte. Er begann nun dort einen Damm aufzuwerfen, Schutzdächer vorzuschieben und zwei Belagerungstürme zu errichten; die ganze Stadt so einzuschließen war wegen der Örtlichkeit unmöglich.
sic milites consolatus eodem die reducit in castra reliquaque quae ad oppugnationem oppidi pertinebant administrare instituit. Caes.Gall.7,19,6Mit diesen beruhigenden Worten führte er sie noch am selben Tag in das Lager vor Avaricum zurück und setzte seine Bemühungen um die Belagerung fort.
simili omnem exercitum inopia premi nec iam vires sufficere cuiusquam nec ferre operis laborem posse; itaque statuisse imperatorem, si nihil in oppugnatione oppidi profecisset, triduo exercitum deducere. Caes.Gall.7,20,11dieselbe Not drücke Cäsars ganzes Heer, in dem niemand mehr Kräfte genug habe, niemand mehr die Mühen des Dienstes ertragen könne; der Oberfeldherr sei deswegen entschlossen, wenn die Belagerung nicht gelinge, in drei tagen wieder abzuziehen.
quidam ante portam oppidi Gallus, qui per manus sebi ac picis traditas glaebas in ignem e regione turris proiciebat, scorpione ab latere dextro traiectus exanimatusque concidit. Caes.Gall.7,25,2Ein Gallier, der vor dem Stadttor stand und gegenüber einem der Türme die ihm von Hand zu Hand gereichten Klumpen Unschlitt und Pech in das Feuer warf, wurde von einem Skorpion in die rechte Seite geschossen, so dass er tot zur Erde sank.
ubi neminem in aequum locum sese demittere, sed toto undique muro circumfundi viderunt, veriti, ne omnino spes fugae tolleretur, abiectis armis ultimas oppidi partes continenti impetu petiverunt, Caes.Gall.7,28,2Als sie aber niemanden auf den ebenen Platz herabrücken, sondern vielmehr die Mauer ringsum besetzt sahen, warfen sie aus Furcht, dass ihnen alle Hoffnung auf Flucht genommen würde, die Waffen weg und stürmten in einem Lauf gegen die Ausgänge der Stadt.
erat e regione oppidi collis sub ipsis radicibus montis egregie munitus atque ex omni parte circumcisus; quem si tenerent nostri, et aquae magna parte et pabulatione libera prohibituri hostes videbantur. Caes.Gall.7,36,5Im Angesicht der Stadt lag gerade am Fuß des Berges ein ausgezeichnet befestigter und nach allen Seiten scharf abgegrenzter Hügel, dessen Besitz es den Römern zu ermöglichen schien, den Feinden großenteils das Wasser und freies Futterholen zu nehmen.
constabat inter omnes - quod iam ipse Caesar per exploratores cognoverat - dorsum esse eius iugi prope aequum, sed silvestre et angustum, qua esset aditus ad alteram oppidi partem; Caes.Gall.7,44,3Alle stimmten in ihren Aussagen darin überein, was Cäsar schon durch Kundschafter wusste, der Rücken dieser Höhe sei ganz eben, aber mit Wald bedeckt, und bilde einen schmalen Übergang nach dem entgegengesetzten Teil der Stadt.
Oppidi murus a planitie atque initio ascensus recta regione, si nullus amfractus intercederet, mille CC passus aberat; Caes.Gall.7,46,1Die Mauer von Gergovia war von der Ebene und dem Anfang des Berges nach gerader Linie gerechnet eintausendzweihundert Schritte entfernt;
a medio fere colle in longitudinem, ut natura montis ferebat, ex grandibus saxis sex pedum murum qui nostrum impetum tardaret, praeduxerant Galli atque inferiore omni spatio vacuo relicto superiorem partem collis usque ad murum oppidi densissimis castris compleverant. Caes.Gall.7,46,3Die Gallier aber hatten von der Mitte der Höhe, indem sie sich nach der Beschaffenheit des Gebirges richteten, in die Länge hin eine sechs Fuß hohe Mauer aus großen Steinen errichtet, um den Andrang der Römer zurückzuhalten. Der ganze untere Raum war unbesetzt geblieben, den oberen Teil der Anhöhe bis zur Mauer der Festung bedeckten ganz dicht nebeneinander stehende Lager.
sed elati spe celeris victoriae et hostium fuga et superiorum temporum secundis proeliis nihil adeo arduum sibi existimabant, quod non virtute consequi possent, neque finem prius sequendi fecerunt, quam muro oppidi portisque adpropinquarunt. Caes.Gall.7,47,3Allein ihre Leute ließen sich durch die Hoffnung eines schnellen Sieges, durch die Flucht der Feinde und durch das Glück in den früheren Schlachten so hinreißen, dass sie nichts für so schwer hielten, dass sie es nicht durch ihre Tapferkeit erlangen könnten. Sie verfolgten daher den Feind bis vor die Mauern und Tore von Gergovia.
Interim ii, qui ad alteram partem oppidi, ut supra demonstravimus, munitionis causa convenerant, primo exaudito clamore, inde etiam crebris nuntiis incitati oppidum ab Romanis teneri, praemissis equitibus magno cursu eo contenderunt. Caes.Gall.7,48,1Unterdessen vernahmen die Gallier, die mit der Verschanzung befestigt und auf der auf der anderen Seite außerhalb der Festung versammelt waren, den Lärm schickten angetrieben durch die wiederholte Nachricht, Gergovia sei in den Händen des Feindes, die Reiterei voraus und eilten selbst in größter Eile dorthin.
quantopere eorum animi magnitudinem admiraretur, quos non castrorum munitiones, non altitudo montis, non murus oppidi tardare potuisset, tantopere licentiam arrogantiamque reprehendere, quod plus se quam imperatorem de victoria atque exitu rerum sentire existimarent; (7,52,4) non minus se in milite modestiam et continentiam quam virtutem atque animi magnitudinem desiderare. Caes.Gall.7,52,3Wie sehr er auch ihren großen Mut bewundere, weil sie sich nicht durch die Verschanzung der feindlichen Lager, nicht durch die Höhe des Berges , nicht durch die Mauer der Festung hätten zurückhalten lassen, ebenso sehr tadle er ihre Unbescheidenheit und Anmaßung, in der sie glaubten, vom Sieg und vom Ausgang der Unternehmung mehr zu verstehen als ihr Feldherr. (4) Er verlange vom Soldaten nicht bloß Tapferkeit und Heldenmut, sondern auch Gehorsam und Unterwerfung.
hostes re cognita ab iis, qui Metiosedo fugerant, Luteciam incendi pontesque eius oppidi rescindi iubent; ipsi profecti a palude in ripa Sequanae e regione Luteciae contra Labieni castra considunt. Caes.Gall.7,58,6Der Feind aber erhielt durch die Flüchtlinge aus Metiosedum Nachricht und ließ Lutetia in Brand stecken und die Brücken dieser Stadt abreißen. Dann entfernte er sich von der Sumpfgegend und lagerte sich am Ufer der Seine im Angesicht des Lagers des Labienus und der Stadt.
Quo cum confestim C. Caninius venisset animadverteretque omnes oppidi partes praeruptissimis saxis esse munitas, quo defendente nullo tamen armatis ascendere esset difficile, magna autem impedimenta oppidanorum videret, quae si clandestina fuga subtrahere conarentur, effugere non modo equitatum, sed ne legiones quidem possent, Caes.Gall.8,33,1Caninius, der eiligst erschien, bemerkte, dass alle Seiten des Platzes durch die steilsten Felsen geschützt waren, so dass Bewaffnete auch ohne alle Abwehr von Seiten der Belagerten nur schwer hinaufkommen konnten. Zugleich nahm er aber auch eine Menge Habseligkeiten wahr, die den Einwohnern gehörten, und überzeugte sich, dass man in einer heimlichen Flucht mit diesem Gepäck nicht einmal seinem Fußvolk, viel weniger der Reiterei zu entwischen im Stande wäre.
tripertito cohortibus divisis trina excelsissimo loco castra fecit, a quibus paulatim, quantum copiae patiebantur, vallum in oppidi circuitum ducere instituit. Caes.Gall.8,33,2Er machte also drei Abteilungen seiner Kohorten und schlug auf einem sehr erhaben Punkt drei Lager auf; von dort aus suchte er dann allmählich im Verhältnis der Kräfte seiner Truppen einen Wall rings um die Festung aufzuwerfen.
venit eodem cum suis copiis postero die C. Fabius partemque oppidi sumit ad obsidendum. Caes.Gall.8,37,3Am folgenden Tag kam auch Gaius Fabius mit seinen Truppen und teilte sich mit ihm in die Belagerung.
Quorum omnis postea multitudo aquatum in unum locum conveniebat; sub ipsum enim oppidi murum magnus fons aquae prorumpebat ab ea parte, quae fere pedum trecentorum intervallo a fluminis circuitu vacabat. Caes.Gall.8,41,1Dicht an der Festungsmauer war nämlich eine reiche Quelle auf der Seite der Stadt, die ungefähr durch einen Zwischenraum von 300 Fuß vom umlaufenden Fluss frei war.
Caesar cum complures suos vulnerari videret, ex omnibus oppidi partibus cohortes montem ascendere et simulatione moenium occupandorum clamorem undique iubet tollere. Caes.Gall.8,43,1Als aber Cäsar sah, wie eine Anzahl seiner Leute verwundet wurde, ließ er seine Kohorten auf allen Seiten der Festung gegen den Berg hinaufrücken und überall ein Geschrei erheben, wie wenn man die Mauern erstürmen wolle.
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31.10.2016  Qui tertium in his praeteritis tribus mensibus terrae motum in Italia Centrali iam omnia, quae subrui poterant, subruisse crediderat, quarto et omnium acerrimo delusus est, qui die Solis mane eandem regionem percussit atque, quae erecta deprehendit, solo tenus deiecit. In ruinarum numero est etiam mediaevalis basilica Sancti Benedicti in oppidulo Nursia, quod proximum epicentro situm est. Fortasse istius oppidi patronus, Sanctus Benedictus, prohibuit, ne quis mortem occumberet neve plus viginti homines vulnerarentur. Nec mirum est plerosque per hanc praeteritam noctem aut in autocinetis pernoctavisse aut sub divo tetendisse. lc201610Wer geglaubt hatte, dass das dritte Erdbeben in den letzen drei Monaten in Mittelitalen schon alles, was zum Einsturz gebracht werden könne, zum Einsturz gebracht habe, sah sich durch das vierte und schlimmste von allen, das am Sonntag Morgen, dasselbe Gebiet erbeben ließ und, was noch aufrecht stand, dem Erdboden gleich machte, getäuscht. Zu den eingestürzten Gebäuden zählt auch die mittelalterliche Kirche des St. Benedikt im Städtchen Norcia, das am nächsten zum Epizentrum liegt. Vielleicht hat der Schutzpatron dieser Stadt, der Hl. Benedikt, verhindert, dass es Todesopfer gab und mehr als zwanzig Verletzte. Kein Wunder, dass die meisten die vergangenen Nacht entweder in Autos verbrachten oder im Freien zelteten.
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