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Beleg gesucht für: frumenti
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 23
His rebus adducti et auctoritate Orgetorigis permoti constituerunt ea, quae ad proficiscendum pertinerent, comparare, iumentorum et carrorum quam maximum numerum coemere, sementes quam maximas facere, ut in itinere copia frumenti suppeteret, cum proximis civitatibus pacem et amicitiam confirmare. Caes.Gall.1,3,1In Erwägung dieser Umstände ließen sie sich durch das Ansehen des Orgetorix bestimmen und fassten den Beschluss, alle Bedürfnisse für den Zug zusammenzubringen, Lasttiere und Wagen in größter Menge aufzutreiben, so viel Feld als möglich zu bestellen, um auf dem Zug hinlänglich Vorrat an Getreide zu haben, und mit ihren Nachbarn das Band des Friedens und der Freundschaft fest zu knüpfen.
Helvetios, Tulingos, Latobrigos in fines suos, unde erant profecti, reverti iussit et, quod omnibus frugibus amissis domi nihil erat, quo famem tolerarent, Allobrogibus imperavit, ut iis frumenti copiam facerent; ipsos oppida vicosque, quos incenderant, restituere iussit. Caes.Gall.1,28,3Die Helvetier, Tulinger und Latobriger mussten auf seinen Befehl in ihre verlassene Heimat zurückkehren. Weil sie aber dort nach dem Verlust aller Früchte nichts vorrätig hatten, um ihren Hunger zu stillen, befahl er den Allobrogern, sie mit dem nötigen Getreide zu versorgen. Sie selbst mussten die Städte und Dörfer wieder herstellen, die sie verbrannt hatten.
quo proelio facto, quod saepius fortunam temptare Galba nolebat atque alio se in hiberna consilio venisse meminerat, aliis occurrisse rebus videbat, maxime frumenti commeatusque inopia permotus postero die omnibus eius vici aedificiis incensis in provinciam reverti contendit Caes.Gall.3,6,4Galba aber wollte nach diesem Treffen das Glück nicht weiter versuchen, und vergaß nicht, dass er in eine Lage geraten war, die mit der Absicht seiner Sendung nicht übereinstimmte; besonders die in ihm der Mangel an Getreide und Mundvorrat nahe. Er steckte deshalb am folgenden Tag alle Gebäude in der großen Ortschaft in Brand und begann seinen Rückzug in das römische Gallien.
is quod in his locis inopia frumenti erat, praefectos tribunosque militum complures in finitimas civitates frumenti commeatusque petendi causa dimisit; Caes.Gall.3,7,3Weil dort Getreidemangel herrschte, sandte er verschiedene Offiziere und Kriegsoberste zu den nächsten Stämmen, um Mundvorrat herbeizuschaffen:
neque nostros exercitus propter frumenti inopiam diutius apud se morari posse confidebant; Caes.Gall.3,9,5auch hofften sie fest, das römische Heer werde sich vor Getreidenot nicht gar lange in ihrem Land halten können.
Caesar postquam per Ubios exploratores comperit Suebos se in silvas recepisse, inopiam frumenti veritus, quod, ut supra demonstravimus, minime omnes Germani agri culturae student, constituit non progredi longius; Caes.Gall.6,29,1Als Cäsar durch Kundschafter der Ubier erfuhr, die Sueben hätten sich in ihre Wälder zurückgezogen, wollte er nicht weiter ins Land vorrücken, aus Furcht vor Mangel; denn, wie wir oben (4,1 und 6,22) bemerkten, beschäftigten sich durchaus nicht alle Germanen mit dem Ackerbau.
hi iam ante edocti, quae interrogati pronuntiarent, milites se esse legionarios dicunt; fame atque inopia adductos clam ex castris exisse, si quid frumenti aut pecoris in agris reperire possent; Caes.Gall.7,20,10Schon vorher unterrichtet, was sie auf seine Fragen antworten sollten, erklärten sie, sie seien römische Legionssoldaten; aus Hunger und Mangel hätten sie sich heimlich aus dem Lager entfernt, um auf dem Land etwas Getreide oder Vieh aufzutreiben;
Caesar Avarici complures dies commoratus summamque ibi copiam frumenti et reliqui commeatus nactus exercitum ex labore atque inopia refecit. Caes.Gall.7,32,1Cäsar dagegen blieb einige Tage in Avaricum, wo er den größten Überfluss an Lebensmitteln jeder Art vorfand und seinem Heer Erholung von den Anstrengungen und Entbehrungen gönnte.
continuo magnum numerum frumenti commeatusque diripit, ipsos crudeliter excruciatos interficit. Caes.Gall.7,38,9Ihr bedeutender Vorrat an Getreide und anderen Lebensmitteln wurde geplündert, sie selbst unter grausamen Martern abgeschlachtet.
oppidum, quod ab se teneri non posse iudicabant, ne cui esset usui Romanis, incenderunt, (7,55,8) frumenti quod subito potuerunt navibus avexerunt, reliquum flumine atque incendio corruperunt. Caes.Gall.7,55,7Noviodunum selbst brannte man nieder, damit es nicht den Römern nützlich werde, weil man wohl sah, dass es sich nicht behaupten lasse.
frumenti quod subito potuerunt navibus avexerunt, reliquum flumine atque incendio corruperunt. Caes.Gall.7,55,8Von Lebensmitteln schifften sie augenblicklich so viel wie möglich auf dem Liger fort; den Rest verdarben sie durch Wasser und Feuer.
Iam Caesar a Gergovia discessisse audiebatur, iam de Haeduorum defectione et secundo Galliae motu rumores adferebantur, Gallique in conloquiis interclusum itinere et Ligeri Caesarem inopia frumenti coactum in provinciam contendisse confirmabant. Caes.Gall.7,59,1Nun hörte man, Cäsar sei von Gergovia abgezogen, und es verbreitete sich das Gerücht von dem Abfall der Häduer und von dem gelungenen Aufstand der Gallier. Hier und dort versicherte man sogar allgemein, Cäsar sei der Übergang über den Liger abgeschnitten worden und er habe sich aus Mangel genötigt gesehen, in das römische Gallien zurückzugehen (vgl. cap.56).
Dum haec ad Alesiam geruntur, Galli concilio principum indicto non omnes, qui arma ferre possent, ‑ ut censuit Vercingetorix ‑ convocandos statuunt, sed certum numerum cuique civitati imperandum, ne tanta multitudine confusa nec moderari nec discernere suos nec frumenti rationem habere possent. Caes.Gall.7,75,1Während dies vor Alesia geschah, beschlossen die Gallier, deren Häuptlinge zu einem Landtag zusammentraten, nicht, wie Vercingetorix wollte, alle Waffenfähigen unter die Fahnen zu rufen, sondern von jedem einzelnen Staat nur eine Anzahl seiner Leute zu verlangen. Denn wenn eine so zahllose Masse zusammenströmte, würde es, meinten sie, unmöglich sein, sie nach Zusammengehörigkeit zu leiten, von anderen zu trennen und mit den nötigen Nahrungsmitteln zu versorgen.
Quod cum crebrius accideret, ex captivo quodam comperit Caesar Correum Bellovacorum ducem fortissimorum milia sex peditum delegisse equitesque ex omni numero mille, quos in insidiis eo loco conlocaret, quem in locum propter copiam frumenti ac pabuli Romanos pabulatum missuros suspicaretur. Caes.Gall.8,17,1Nach häufigen Wiederholungen erfuhr Cäsar durch einen Gefangenen, der Anführer der Bellovaker, Correus, habe aus dem Fußvolk 6000 der tapfersten ausgewählt und aus der gesamten Reiterei ein tausend; diese zusammen lege er immer dorthin in den Hinterhalt, wohin man wegen des Überflusses an Getreide und Futter vermute, dass die Römer ziehen würden.
Quod cum animadverterent oppidani miserrimaque Alesiae memoria solliciti similem casum obsessionis vererentur maximeque ex omnibus Lucterius, qui fortunae illius periculum fecerat, moneret frumenti rationem esse habendam, constituunt omnium consensu parte ibi relicta copiarum ipsi cum expeditis ad importandum frumentum proficisci. Caes.Gall.8,34,1Die Einwohner, die bei diesem Anblick an das traurige Los von Alesia dachten und deshalb bekümmert ein gleiches Ende der Belagerung fürchteten, hörten auf Lucterius, der jenen Jammer aus eigener Erfahrung kennen gelernt hatte (vgl. 7,78) und nun mehr als alle darauf drang, dass man für Getreidevorrat sorge. Sie beschlossen demnach einstimmig, einen Teil der Streitkräfte in der Festung zu lassen, in Masse aber mit den Leichtbewaffneten nach Getreide zu gehen.
hi paucos dies morati ex finibus Cadurcorum, qui partim re frumentaria sublevare eos cupiebant, partim prohibere quominus sumerent non poterant, magnum numerum frumenti comparant, nonnumquam autem expeditionibus nocturnis castella nostrorum adoriuntur. Caes.Gall.8,34,3In einigen Tagen betrachten Sie aus dem Land der Cadurken, die sie zum Teil gern unterstützten, zum Teil die Wegnahme nicht verhindern konnten, eine ganze Menge Getreide zusammen. Bisweilen machten sie auch auf nächtlichen Zügen Angriffe gegen die römischen Vorwerke.
Magna copia frumenti comparata considunt Drappes et Lucterius non longius ab oppido decem milibus, unde paulatim frumentum in oppidum supportarent. Caes.Gall.8,35,1Drappes und Lucterius standen mit ihrem großen Getreidevorrat etwa zehn Meilen vor der Festung, um nach und nach das Ganze hineinzubringen.
Caesar cum contra exspectationem omnium Uxellodunum venisset oppidumque operibus clausum animadverteret neque ab oppugnatione recedi videret ulla condicione posse, magna autem copia frumenti abundare oppidanos ex perfugis cognosset, aqua prohibere hostem temptare coepit. Caes.Gall.8,40,1Als er gegen alle Erwartung vor Uxellodunum ankam und die Festung mit einer Linie umgeben fand, dachte er, die Belagerung dürfe durchaus nicht mehr aufgehoben werden. Weil er übrigens durch Überläufer Nachricht von dem großen Getreidevorrat der Belagerten erhielt, fasste er den Plan, dem Feind das Wasser abzuschneiden.
exercitus hostium duo, unus ab urbe, alter a Gallia obstant; diutius in his locis esse, si maxume animus ferat, frumenti atque aliarum rerum egestas prohibet; Sall.Cat.58,6Zwei feindliche Heere versperren uns, das eine nach der Hauptstadt hin, das andere nach Gallien hin, den Weg. Länger in dieser Gegend zu bleiben verbietet uns, wenn wir es noch so sehr wünschten, der Mangel an Getreide und anderen Dingen.
Ceteris servis non in nostrum morem descriptis per familiam ministeriis utuntur: suam quisque sedem, suos penates regit. frumenti modum dominus aut pecoris aut vestis ut colono iniungit, et servus hactenus paret; cetera domus officia uxor ac liberi exequuntur. Tac.Germ.25,1Die anderen Knechte verwenden sie nicht nach unserer Weise, so dass die Dienstleistungen planmäßig unter das Gesinde verteilt wären:Jeder leitet selbst seinen Hof und sein Haus; der Herr erlegt ihm, wie einem Pächter, ein bestimmtes Maß von Getreide, Vieh oder Kleidung auf und nur so weit ist der Knecht abhängig. Die übrigen häuslichen Dienstleistungen besorgen die Frau und die Kinder.
Milia frumenti tua triverit area centum: - Hor.sat.1,1,45.Drischt auch hundert und tausenden dir an Getreide der Teintplatz,
legebantur et indicta gentibus tributa, pondus argenti et auri, numerus armorum equorumque et dona templis ebur atque odores, quasque copias frumenti et omnium utensilium quaeque natio penderet, haud minus magnifica, quam nunc vi Parthorum aut potentia Romana iubentur. Tac.ann.2,60,4.Auch las man die den Völkern auferlegten Tribute, das Gewicht des Silbers und Goldes, die Zahl der Rüstungen und Pferde, die Geschenke für die Tempel, Elfenbein und Räucherwerk, endlich Getreide und Nutzbares aller Art, was jedes Volk liefern musste, nicht weniger ansehnlich , als es jetzt durch Partherherrschaft oder römische Macht auferlegt wird.
sed solacium populo exturbato ac profugo campum Martis ac monumenta Agrippae, hortos quin etiam suos patefecit et subitaria aedificia extruxit, quae multitudinem inopem acciperent; subvectaque utensilia ab Ostia et propinquis municipiis pretiumque frumenti minutum usque ad ternos nummos. Tac.ann.15,39,2.Doch ließ er als Zufluchtsstätte dem obdachlos umherirrenden Volk das Marsfeld und die Bauten des Agrippina, ja sogar seine eigenen Gärten öffnen und Notbaracken zur Aufnahme der darbenden Menge errichten; auch wurde allerlei Bedarf von Ostia und den benachbarten Munizipien den Fluss heraufgeführt und der Getreidepreis auf drei Sesterze herabgesetzt.
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