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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| super sexaginta milia non armis telisque Romanis, sed, quod magnificentius est, oblectationi oculisque ceciderunt. maneat, quaeso, duretque gentibus, si non amor nostri, at certe odium sui, quando urgentibus imperii fatis nihil iam praestare fortuna maius potest quam hostium discordiam. Tac.Germ.33,2 | Mehr als sechzig Tausend fielen, nicht durch römische Wehr und Waffen, sondern, was weit herrlicher ist, uns zur Augenweide. O möge doch - ist mein inniger Wunsch - ewig bei diesen Völkern fortdauern - wo nicht Liebe zu uns, so doch wenigstens ihr Hass unter sich selbst, weil ja doch jetzt, wo das Reich seinem Verhängnis entgegeneilt, das Schicksal nichts Höheres mehr gewähren kann als der Feinde Zwietracht. |
| augebat intuentium visus eximia ipsius species currusque quinque liberis onustus. sed suberat occulta formido, reputantibus haud prosperum in Druso patre eius favorem vulgi, avunculum eiusdem Marcellum flagrantibus plebis studiis intra iuventam ereptum, brevis et infaustos populi Romani amores. Tac.ann.2,41,3. | Die Augenweide der Zuschauer steigerte die erhabene Gestalt des Gefeierten selbst und der mit seinen fünf Kindern beladene Wagen. Aber im Grunde der Herzen regte sich dem klamme Furcht, der bedachte, dass die Gunst der Menge seinem Vater Drusus kein Glück brachte, dass auch sein Onkel Marcellus der glühenden Verehrung der Bürger schon als junger Mann entrissen wurde, dass die Zuneigung des römischen Volkes kurzlebig und unheilschwanger ist. |