Quod si hoc apparet in bestiis, volucribus, nantibus, agrestibus, cicuribus, feris, primum ut se ipsae diligant (id enim pariter cum omni animante nascitur), deinde ut requirant atque appetant, ad quas se applicent eiusdem generis animantis, idque faciunt cum desiderio et cum quadam similitudine amoris humani, quanto id magis in homine fit natura! Cic.Lael.81.a | Dies zeigt sich schon bei den Tieren, sie mögen in der Luft, im Wasser oder auf dem Land leben, wild oder zahm sein. Erstlich lieben sie sich, ein Trieb, der jedem lebenden Geschöpf angeboren ist; zweitens suchen sie begierig Wesen ihrer Art auf, um sich an sie anzuschließen, und zwar mit einer Sehnsucht, die mit der Liebe des Menschen Ähnlichkeit hat. Um wie viel mehr muss dieser Trieb in der Natur des Menschen liegen! |
Namque alias bestias nantis aquarum incolas esse voluit, alias volucres caelo frui libero, serpentis quasdam, quasdam esse gradientis, earum ipsarum partim solivagas, partim congregatas, inmanis alias, quasdam autem cicures, non nullas abditas terraque tectas. Cic.Tusc.5,38,2 | Denn die einen sollten Schwimm- und Wassertiere sein, andere als Vögeln den freien Himmel genießen; einige kriechen, andere schreiten; von diesem selbst sind einige Einzelgänger, andere leben in Gesellschaft; die einen sind wild, andere zahm; einige verkriechen sich und verbergen sich in der Erde. |
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