Belege für: canorarum Bestimmung lateinischer Wortformen

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Beleg gesucht für: vigeat
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
[Cic.Tusc.1,21] Dicaearchus autem in eo sermone, quem Corinthi habitum tribus libris exponit, doctorum hominum disputantium primo libro multos loquentes facit; duobus Pherecratem quendam Phthiotam senem, quem ait a Deucalione ortum, disserentem inducit nihil esse omnino animum, et hoc esse nomen totum inane, frustraque animalia et animantis appellari, neque in homine inesse animum vel animam nec in bestia, vimque omnem eam, qua vel agamus quid vel sentiamus, in omnibus corporibus vivis aequabiliter esse fusam nec separabilem a corpore esse, quippe quae nulla sit, nec sit quicquam nisi corpus unum et simplex, ita figuratum ut temperatione naturae vigeat et sentiat. Cic.Tusc.1,21Dikaiarchos führte in jenem Gespräch, das er, als zu Korinth zwischen einigen Gelehrten gehalten in drei Büchern darstellt, und in dessen erstem Buch er mehrere reden lässt, in den zwei folgenden einen gewissen Pherekrates, einen Alten aus Phtia der von Deukalion stammen sollte, redend ein: die Seele sei überhaupt nichts, und das sei ganz und gar nur ein eitler Name und umsonst spreche man von beseelten Wesen; weder im Menschen sei eine Seele, noch im Tier; und jene ganze Kraft der Tätigkeit und der Empfindung sei in allen lebendigen Körpern gleichmäßig verteilt und vom Körper unabtrennbar, eben deswegen, weil sie für sich nicht bestehe und nichts sei als der eine und einfache Körper, so gebildet, dass er durch die Organisation der Natur lebe und empfinde.
Itaque et arbores et vites et ea, quae sunt humiliora neque se tollere a terra altius possunt, alia semper virent, alia hieme nudata verno tempore tepefacta frondescunt, neque est ullum, quod non ita vigeat interiore quodam motu et suis in quoque seminibus inclusis, ut aut flores aut fruges fundat aut bacas, omniaque in omnibus, quantum in ipsis sit, nulla vi impediente perfecta sint. Cic.Tusc.5,37,2Bäume, Weinstöcke und niedrigere Gewächse, die sich nicht höher von der Erde erheben können, grünen daher zum Teil immer, zum Teil belauben sie sich wieder durch die Wärme des Frühlings, nachdem sie der Winter entblättert hatte; und es gibt keine Pflanze, die nicht durch einen gewissen inneren Trieb und den Samen, den jede in sich einschließt, eine solche Kraft hätte, dass sie Blumen oder Früchte oder Beeren hervorbringt; und dass alles, sofern es nur an ihm selbst liegt, und keine Gewalt störend einwirkt, in allem vollkommen ist.
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