Belege für: conquinavissetis Bestimmung lateinischer Wortformen

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Beleg gesucht für: tolerabiles
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Iam vero consilio ac sapientia qui regere ac gubernare rem publicam possint, multi nostra, plures patrum memoria atque etiam maiorum exstiterunt, cum boni perdiu nulli, vix autem singulis aetatibus singuli tolerabiles oratores invenirentur. Ac ne qui forte cum aliis studiis, quae reconditis in artibus atque in quadam varietate litterarum versentur, magis hanc dicendi rationem, quam cum imperatoris laude aut cum boni senatoris prudentia comparandam putet, convertat animum ad ea ipsa artium genera circumspiciatque, qui in eis floruerint quamque multi sint; sic facillime, quanta oratorum sit et semper fuerit paucitas, iudicabit. Cic.de_orat.1,8.Ferner, Männer, die mit Klugheit und Weisheit einen Staat zu lenken und zu leiten verstanden, haben viele zu unserer, mehr noch zu unserer Väter und auch unserer Vorfahren Zeit gelebt, während gute Redner sehr lange gar nicht, erträgliche kaum in den einzelnen Zeitaltern einzeln gefunden wurden. Und damit man nicht etwa meine, die Redekunst müsse mehr mit anderen Wissenschaften, die auf tieferen Kenntnissen und vielseitiger Gelehrsamkeit beruhen, als mit dem Ruhm eines Feldherrn oder mit der Klugheit eines guten Senators verglichen werden, so möge man seinen Geist auf eben diese Zweige der Wissenschaft richten und betrachten, welche Männer sich in denselben ausgezeichnet haben und wie viele, und man wird so am leichtesten beurteilen, wie gering die Anzahl der Redner ist und zu jeder Zeit war.
Quae tamen si tolerabiles erunt, ferendae sunt, et hic honos veteri amicitiae tribuendus, ut is in culpa sit, qui faciat, non is qui patiatur iniuriam. Cic.Lael.78.cSelbst diese muss man sich, wenn sie erträglich sind, gefallen lassen; und man ist der alten Freundschaft so viel Ehre schuldig, dass nur der die Schuld trägt, der beleidigt, nicht der Beleidigte.
qua qui affecti sunt in eadem causa sunt, qua ante quam nati, et ad dolores ita paratus est, ut meminerit maximos morte finiri, parvos multa habere intervalla requietis, mediocrium nos esse dominos, ut, si tolerabiles sint, feramus, si minus, animo aequo e vita, cum ea non placeat, tamquam e theatro exeamus. Cic.fin.1,49,4Im Tod befindet sich ja der Mensch in gleicher Lage wie vor seiner Geburt, und gegen die Schmerzen ist er gerüstet durch den Gedanken, dass die größten durch den Tod ihr Ende finden, die kleinen viele Pausen der Ruhe haben, über die mittelmäßigen wir Meister sind, so dass, wenn sie erträglich sind, wir sie ertragen, andernfalls, mit Gleichmut aus dem Leben, wenn es nicht mehr gefällt, wie aus einem Theater heraustreten.
Omninoque omnes clari et nobilitati labores contemnendo fiunt etiam tolerabiles. Cic.Tusc.2,62,1Überhaupt werden alle Strapazen, sofern sie rühmlich und ehrenvoll sind, durch Verachtung auch erträglich.
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