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Beleg gesucht für: tapfer
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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esse homines feros magnaeque virtutis; increpitare atque incusare reliquos Belgas, qui se populo Romano dedidissent patriamque virtutem proiecissent; confirmare sese neque legatos missuros neque ullam condicionem pacis accepturos. Caes.Gall.2,15,5Sie seien wilde Menschen und äußerst tapfer. Sie schmähten und beschimpften die übrigen Belger, die sich dem römischen Volk unterworfen und die Tapferkeit der Väter verraten hätten; desto fester erklärten sie, weder Gesandte zu schicken, noch eine Friedensbedingung einzugehen.
milites non longiore oratione cohortatus, quam uti suae pristinae virtutis memoriam retinerent neu perturbarentur animo hostiumque impetum fortiter sustinerent, Caes.Gall.2,21,2Ohne längere Rede ermunterte er die Soldaten, ihrer alten Tapferkeit eingedenk zu sein, festen Mut zu bewahren und dem Angriff der Feinde tapfer entgegenzutreten.
quantasvis, magnas etiam copias Germanorum sustineri posse munitis hibernis docebant; rem esse testimonio, quod primum hostium impetum multis ultro vulneribus inlatis fortissime sustinuerint; re frumentaria non premi; Caes.Gall.5,28,4man könne sich durch die Verschanzung schützen und gegen das stärkste Heer der Germanien behaupten; Beweis dafür sei der Umstand, dass man den ersten Sturm der Feinde so tapfer abgeschlagen und noch dazu nicht weniger verwundet habe; an Lebensmitteln sei kein Mangel;
at tanta militum virtus atque ea praesentia animi fuit, ut, cum undique flamma torrerentur maximaque telorum multitudine premerentur suaque omnia impedimenta atque omnes fortunas conflagrare intellegerent, non modo demigrandi causa de vallo decederet nemo, sed paene ne respiceret quidem quisquam ac tum omnes acerrime fortissimeque pugnarent. Caes.Gall.5,43,4Allein die Römer verhielten sich tapfer und geistesgegenwärig: Das Feuer setzte ihnen zwar von allen Seiten zu und eine unbeschreibliche Menge von Geschossen bedrängte sie; sie sahen ihr Gepäck und all ihr Eigentum in Brand aufgehen; dennoch verließ keiner den Wall, um sich davonzumachen; vielmehr fochten sie, fast ohne sich umzusehen, mit der größten Verbissenheit und Tapferkeit.
sic animo parati ut, si eam paludem Romani perrumpere conarentur, haesitantes premerent ex loco superiore, ut, qui propinquitatem loci videret, paratos prope aequo Marte ad dimicandum existimaret, qui iniquitatem condicionis perspiceret, inani simulatione sese ostentare cognosceret. Caes.Gall.7,19,3Sie waren fest entschlossen, sich auf die mühsam durchwatenden Römer von der Anhöhe herabzustürzen, wenn sie es je versuchen sollten, den Sumpf zu durchqueren. Wer daher die Nähe ihres Standpunktes sah, mochte er glauben, sie wären zu einer förmlichen Schlacht unter gleichen Verhältnissen angetreten; wer aber die Ungleichheit der Lage, in der sich beide Heere befanden, einsah, dem konnte es nicht verborgen bleiben, dass sie sich bloß mit eitlem Schein so tapfer stellten.
ab sinistro, quem locum duodecima legio tenebat, cum primi ordines hostium transfixi pilis concidissent, tamen acerrime reliqui resistebant nec dabat suspicionem fugae quisquam. Caes.Gall.7,62,4Auf dem linken Flügel hingegen, den die zwölfte Legion bildete, wurden zwar die ersten Reihen der Gallier von den Geschossen durchbohrt und geworfen, die übrigen wehrten sich aber äußerst tapfer, so dass keiner nicht einmal den Anschein einer Flucht weckte.
nostri constanter incursum sustinent insidiatorum neque plures in unum locum conveniunt, quod plerumque equestribus proeliis cum propter aliquem timorem accidit, tum multitudine ipsorum detrimentum accipitur. Caes.Gall.8,18,4Die Römer hielten diesen Angriff tapfer aus, sammelten sich aber nicht in größerer Zahl an einem Punkt. Denn wenn dies bei Reitergefechten, wie häufig, geschieht, so entsteht schon durch die Menge selbst ein Nachteil.
quod cum diutius pari Marte iniretur, paulatim ex silvis instructa multitudo procedit peditum, quae nostros cogit cedere equites. quibus celeriter subveniunt levis armaturae pedites, quos ante legiones missos esse docui, turmisque nostrorum interpositi constanter proeliantur. Caes.Gall.8,19,2Er dauerte ziemlich lange ohne Entscheidung des Sieges, bis die Masse des feindlichen Fußvolkes allmählich aus dem Gebüsch geordnet in den Kampf trat und die römische Reiterei zum Weichen brachte. Es kam ihr aber alsbald das leichtbewaffnete Fußvolk zu Hilfe, das, wie ich oben (8,17) bemerkt habe, vor den Legionen vorauszog und nun tapfer zwischen den Reiterhaufen kämpfte.
singularis enim virtutis veterrimas legiones VII., VIII., VIIII. habebat, summae spei delectaeque iuventutis XI., quae octavo iam stipendio tamen in conlatione reliquarum nondum eandem vetustatis ac virtutis ceperat opinionem. Caes.Gall.8,8,2Die siebte, achte und neunte Legionen, die er bei sich hatte, waren äußerst tapfer und durch langen Dienst bewährt; die elfte Legionen, die aus der hoffnungsvollsten und auserlesensten Mannschaft bestand, hatte zwar schon acht Dienstjahre, genoss aber im Vergleich mit den übrigen noch nicht den Ruf der selben Kriegserfahrung und Tapferkeit.
animus, aetas, virtus vostra me hortantur, praeterea necessitudo, quae etiam timidos fortis facit. Sall.Cat.58,19Euer Denken, euer Alter, eure Tapferkeit stimmt mich hoffnungsvoll, zu dem eure verzweifelte Lage, die auch Ängstliche tapfer macht.
[Cic.off.1,65,1] Fortes igitur et magnanimi sunt habendi non qui faciunt, sed qui propulsant iniuriam. Cic.off.1,65,1Für tapfer und großherzig sind also nicht die zu halten, die Unrecht tun, sondern die es abwehren.
[Cic.off.1,76,1] Licet eadem de Pausania Lysandroque dicere, quorum rebus gestis quamquam imperium Lacedaemoniis partum putatur, tamen ne minima quidem ex parte Lycurgi legibus et disciplinae conferendi sunt; quin etiam ob has ipsas causas et parentiores habuerunt exercitus et fortiores. Cic.off.1,76,1Dasselbe gilt von Pausanias und Lysander. Sie erweiterten zwar durch ihre Taten die Herrschaft Spartas, lassen sich aber mit Lykurg und dessen Gesetzen und Staatseinrichtung auch nicht von weitem vergleichen. Gerade diesen ist es zuzuschreiben, dass ihre Heere so geordnet und tapfer waren.
E quibus homo sane levis, Heracleotes Dionysius, cum a Zenone fortis esse didicisset, a dolore dedoctus est. Cic.Tusc.2,60,2So wurde Dionysios von Herakleia, allerdings ein Leichtgewicht, als er von Zenon tapfer zu sein gelernt hatte, vom Schmerz eines anderen belehrt.
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finn
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