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Beleg gesucht für: schwierig
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Konnte hier keine weiteren Belege finden
perfacile factu esse illis probat conata perficere, propterea quod ipse suae civitatis imperium obtenturus esset: Caes.Gall.1,3,6Er machte ihnen begreiflich, die Ausführung ihres Planes werde gar nicht schwierig sein, weil er selbst den Oberbefehl in seinem Vaterland erhalte.
pedestria esse itinera concisa aestuariis, navigationem impeditam propter inscientiam locorum paucitatemque portuum sciebant; Caes.Gall.3,9,4Sie wussten nämlich, dass ihre Landstraßen durch sumpfige Stellen zerschnitten und die Befahrung ihres Meeres ohne Kenntnis der Gegend und bei der geringen Anzahl von Seehäfen schwierig war;
haec eo facilius magnam partem aestatis faciebant, quod nostrae naves tempestatibus detinebantur summaque erat vasto atque aperto mari, magnis aestibus, raris ac prope nullis portibus difficultas navigandi. Caes.Gall.3,12,5Diese Maßregeln konnten sie den größten Teil des Sommers hindurch um so leichter fortsetzen, weil die Schiffe der Römer durch Stürme von der Küste zurückgehalten wurden und die Schiffahrt auf dem ungeheuren und offenen Weltmeer bei der großen Höhe der Fluten und bei wenigen, ja fast gar keinen Seehäfen höchst schwierig war.
quod ubi Crassus animadvertit suas copias propter exiguitatem non facile diduci, hostem et vagari et vias obsidere et castris satis praesidii relinquere, ob eam causam minus commode frumentum commeatumque sibi supportari, in dies hostium numerum augeri, non cunctandum existimavit quin pugna decertaret. Caes.Gall.3,23,7Crassus aber sah wohl, dass sich seine Truppen wegen ihrer geringen Anzahl nicht wohl auseinanderlegen ließen, während die Feinde Streifzüge vornehmen, den Weg besetzen und dennoch zum Schutz ihres Lagers hinlänglich Mannschaft zurücklassen konnten. Da deshalb die Zufuhr des Getreides und sonstiger Lebensmittel für ihn ungemein schwierig, die Zahl der Feinde aber von Tag zu Tag größer wurde, glaubte er, ohne weiteres Zögern ein entscheidendes Treffen wagen zu müssen.
postquam id difficilius confici animadvertit, silentio e castris tertia vigilia egressus eodem, quo venerat, itinere Metiosedum pervenit. Caes.Gall.7,58,2Als er aber bemerkte, dass diese Arbeit äußerst schwierig war, brach er um die dritte Nachtwache ganz still auf und gelangte auf seinem vorigen Weg nach Metiosedum.
erat autem oppidanis difficilis et praeruptus eo descensus, ut prohibentibus nostris sine vulneribus ac periculo vitae neque adire flumen neque arduo se recipere possent ascensu. Caes.Gall.8,40,4Der Gang an diesen Fluss war dagegen für die Belagerten so schwierig und schroff, das, sobald die Römer entgegentraten, niemand ohne Wunden und Lebensgefahr wieder zum Fluss gelangen noch sich wieder auf die steile Höhe zurückziehen konnte.
haec ubi dixit, Allobroges in maxumam spem adducti Umbrenum orare, ut sui misereretur: nihil tam asperum neque tam difficile esse, quod non cupidissume facturi essent, dum ea res civitatem aere alieno liberaret. Sall.Cat.40,4Diese Worte weckten bei den Allobrogern höchste Erwartungen; sie baten ihn, er möge sich ihrer erbarmen; nichts sei so gefahrvoll, nichts so schwierig, dass sie es nicht auf das freudigste tun würden, wenn es nur ihr Volk von der Schuldenlast befreie.
tenenda praeterea est omnis antiquitas exemplorumque vis, neque legum ac iuris civilis scientia neglegenda est. Nam quid ego de actione ipsa plura dicam? quae motu corporis, quae gestu, quae vultu, quae vocis conformatione ac varietate moderanda est; quae sola per se ipsa quanta sit, histrionum levis ars et scaena declarat; in qua cum omnes in oris et vocis et motus moderatione laborent, quis ignorat quam pauci sint fuerintque, quos animo aequo spectare possimus? Quid dicam de thesauro rerum omnium, memoria? Quae nisi custos inventis cogitatisque rebus et verbis adhibeatur, intellegimus omnia, etiam si praeclarissima fuerint in oratore, peritura. Cic.de_orat.1,18.Außerdem muss man die ganze Geschichte kennen und mit einem Vorrat von Beispielen versehen sein; auch darf man nicht die Kenntnis der Gesetze und des bürgerlichen Rechtes vernachlässigen. Und was soll ich über den äußeren Vortrag selbst weitläufig reden, der nach der Bewegung des Körpers, nach den Gebärden, nach den Mienen, nach der Bildung und Abwechselung der Stimme abgemessen sein muss? Wie schwierig dieser für sich allein ist, zeigt die leichtfertige Kunst der Schauspieler und die Bühne. Denn so eifrig sich hier auch alle bemühen, der Gestaltung des Mundes, der Stimme und der Bewegung den angemessenen Ausdruck zu verleihen, so weiß doch jeder, wie gering die Zahl derer ist und war, deren Spiel wir geduldig zusehen können. Was soll ich von der Schatzkammer aller Dinge, dem Gedächtnis, sagen, welches zur Aufbewahrung der erfundenen und durchdachten Sachen und Worte angewendet werden muss, wenn wir nicht sehen wollen, dass alles, mag es sich auch noch so schön in dem Redner finden, verloren gehe?
Itaque ego hac eadem opinione adductus scripsi etiam illud quodam in libello, qui me imprudente et invito excidit et pervenit in manus hominum, disertos cognosse me non nullos, eloquentem adhuc neminem, quod eum statuebam disertum, qui posset satis acute atque dilucide apud mediocris homines ex communi quadam opinione hominum dicere, eloquentem vero, qui mirabilius et magnificentius augere posset atque ornare quae vellet, omnisque omnium rerum, quae ad dicendum pertinerent, fontis animo ac memoria contineret. Id si est difficile nobis, quod ante, quam ad discendum ingressi sumus, obruimur ambitione et foro, sit tamen in re positum atque natura: Cic.de_orat.1,94.Und so habe ich, durch dieselbe Meinung verleitet, in einer kleinen Schrift, die mir wider Willen und Wissen entschlüpft und in die Hände der Menschen gekommen ist, die Äußerung niedergeschrieben, der beredten Männer hätte ich einige gekannt, einen Redner aber noch nicht. Unter einem beredten verstand ich nämlich denjenigen, welcher mit hinlänglichem Scharfsinn und Deutlichkeit vor gewöhnlichen Leuten dem gemeinen Menschenverstand gemäß reden könne; unter einem Redner aber denjenigen, welche, auf eine bewunderungswürdigere und prächtigere Weise alles, was er wolle, erheben und ausschmücken könne und alle Hilfsquellen für alle Gegenstände, die sich auf die Rede beziehen, mit seinem Geist und Gedächtnis umfasse. Wenn dies auch für uns schwierig ist, weil wir, bevor wir zum Lernen schreiten, von Amtsbewerbungen und Gerichtshändeln erdrückt werden, so dürfte es doch in dem Wesen der Sache begründet sein.
Et quoniam de impudentia dixi, castigemus etiam segnitatem hominum atque inertiam; nam si esset ista cognitio iuris magna atque difficilis, tamen utilitatis magnitudo deberet homines ad suscipiendum discendi laborem impellere: sed, o di immortales, non dicerem hoc, audiente Scaevola, nisi ipse dicere soleret nullius artis sibi faciliorem cognitionem videri. Cic.de_orat.1,185.Und weil ich nun von der Unverschämtheit dieser Leute gesprochen habe, so lasst mich auch ihre Lässigkeit und Trägheit züchtigen! Denn wäre auch diese Rechtsgelehrsamkeit weitläufig und schwierig, so müsste doch die Größe ihres Nutzens die Menschen antreiben, sich der Anstrengung des Erlernens zu unterziehen. – Aber, o unsterbliche Götter, ich würde mich in der Gegenwart Scaevolas nicht so äußern, wenn er nicht sich selbst zu äußern pflegte, dass ihm die Erlernung keiner andern Wissenschaft leichter erscheine.
Hisce ego rebus exempla adiungerem, nisi apud quos haec haberetur oratio cernerem; nunc complectar, quod proposui, brevi: si enim aut mihi facere licuerit, quod iam diu cogito, aut alius quispiam aut me impedito occuparit aut mortuo effecerit, ut primum omne ius civile in genera digerat, quae perpauca sunt, deinde eorum generum quasi quaedam membra dispertiat, tum propriam cuiusque vim definitione declaret, perfectam artem iuris civilis habebitis, magis magnam atque uberem quam difficilem et obscuram. Cic.de_orat.1,190.Meiner Erörterung würde ich Beispiele hinzufügen, wenn ich nicht wüsste, vor welchen Männern mein Vortrag gehalten werde. So aber will ich, was ich gesagt habe, kurz zusammenfassen. Sollte es mir nämlich vergönnt sein, meinen schon längst gefassten Vorsatz auszuführen, oder irgend ein anderer, wenn ich daran gehindert würde, mir hierin zuvorkommen oder nach meinem Tod das Werk zustande bringen, dass erstlich das ganze bürgerliche Recht in seine Gattungen, deren Anzahl nur sehr klein ist, eingeteilt, dann die Gattungen in gewisse Glieder zerlegt, endlich die eigentümliche Bedeutung jedes einzelnen durch Begriffsbestimmungen erklärt wird, so werdet ihr ein vollständiges Lehrgebäude haben, das mehr umfassend und reichhaltig als schwierig und dunkel sein wird. Indes jedoch, bis dieser zerstreut liegende Stoff zu einem Ganzen verbunden ist, kann man sich mit einer hinreichenden Kenntnis des bürgerlichen Rechtes ausrüsten, wenn man sie auch nur überall stückweise aufliest und sammelt.
Hanc vim si quis existimat aut ab eis, qui de dicendi ratione scripserunt, expositam esse aut a me posse exponi tam brevi, vehementer errat neque solum inscientiam meam sed ne rerum quidem magnitudinem perspicit: equidem vobis, quoniam ita voluistis, fontis, unde hauriretis, atque itinera ipsa ita putavi esse demonstranda, non ut ipse dux essem, quod et infinitum est et non necessarium, sed ut commonstrarem tantum viam et, ut fieri solet, digitum ad fontis intenderem.' Cic.de_orat.1,203.Wer nun meint, diese Kunst sei von denen, welche über die Redekunst geschrieben haben, entwickelt worden oder könne von mir in so kurzer Zeit entwickelt werden, der irrt sich sehr und begreift nicht meine Unkenntnis, ja kaum die Größe der Sachen. Ich glaubte, weil ihr es ja so wünschtet, euch die Quellen, aus denen ihr schöpfen könnt, und die Pfade selbst bezeichnen zu müssen, aber nicht so, um selbst euer Führer auf denselben zu sein, was unendlich schwierig und nicht notwendig ist, sondern nur, um euch den Weg nach den Quellen zu weisen und, wie man zu tun pflegt, einen Fingerzeig zu geben."
[Cic.fin.1,3,1] Sive enim ad sapientiam perveniri potest, non paranda nobis solum ea, sed fruenda etiam est; sive hoc difficile est, tamen nec modus est ullus investigandi veri, nisi inveneris, et quaerendi defatigatio turpis est, cum id, quod quaeritur, sit pulcherrimum. Cic.Fin.1,3,1Denn entweder ist es möglich, zur Weisheit zu gelangen; dann müssen wir sie nicht allein uns aneignen, sondern auch genießen. Oder es ist schwierig, sie zu erreichen; auch dann gibt es einerseits für die Erforschung der Wahrheit kein anderes Maß als für ihre Auffindung; andererseits ist es schimpflich, bei der Suche zu ermüden, da der Gegenstand, der gesucht wird, so herrlich ist.
Miscuit." O seri studiorum! quine putetis Hor.sat.1,10,21.Mengete!" – Ihr in der Kunst Nachreifende, denen für schwierig
2014.01.13 Quod ad astringendum nucleare Iraniae programma attinet, ut conventio praecursoria, quae die 23° mensis Nov. anno 2013 a repraesentantibus Iraniae et Unitarum Nationum pacta erat, die vicesimo mensis Ian. anno 2014° valeret, heri ab disceptatoribus utriusque partis constitutum est. Quamquam Amercani, secretarius statalis John Kerry et praesidens Baracus Obama, ut solutio definitiva in spatio semestri reperiatur, perdifficile fore suspicantur. 2014.01.13Hinsichtlich des Einfrierens des iranischen Atomprogramms wurde von den Verhandlungsführern beider Parteien festgelegt, dass das vorläufige Abkommen, das die Vertreter des Iran und der Vereinten Nationen am 23, Nov. 2013 ausgehandelt hatten, mit dem 20. Jan. 2014 Gültigkeit erlangen soll. Gleichwohl argwöhnen die Amerikaner, Außenminister John Kerry und Präsident Barack Obama, es werde sehr schwierig werden, innerhalb eines halben Jahres eine endgültige Lösung zu finden.
2014.07.02 Alexander Vucic, Serbicus administer primarius Berolini in disputatione a societate externae politiae amplectendae Germanica habita Serbiam, ut quam celerrime cum Unione Europaea unissime coeat, anniti protulit: "Hoc, quamvis sit difficile, assequi nobis certum et deliberatum est. Aliam politiam non habemus." Suum regimen ad postulata ab Unione imposita perficienda et reformationes ambitiosas persequendas esse paratum. 2014.07.02Der serbische Ministerpräsident Aleksaner Vucic äußerte in Berlin vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Serbien strebe möglichst schnell die volle Mitgliedschaft in der Europäischen Union an: "Dieses Ziel zu erreichen, sind wir, wie schwierig es auch sein mag, fest entschlossen. Eine andere Politik haben wir nicht." Seine Regierung sei bereit, die Auflagen der Union durchzusetzen und ehrgeizige Reformen durchzuführen.
[Cic.off.1,66,2] Altera est res, ut, cum ita sis affectus animo, ut supra dixi, res geras magnas illas quidem et maxime utiles, sed ut vehementer arduas plenasque laborum et periculorum cum vitae, tum multarum rerum, quae ad vitam pertinent. Cic.off.1,66,2Das zweite Merkmal ist, dass diese oben beschriebene Gesinnung sich auch in Taten äußere, die nicht nur groß und besonders nützlich sind, sondern daneben höchst schwierig, mühevoll und riskant, sowohl für das Leben selbst als für viele andere Dinge, die zum Leben gehören.
nihil adversum haec Neroni provisum. etiam fortis viros subitis terreri, nedum ille scaenicus, Tigellino scilicet cum paelicibus suis comitante, arma contra cieret. multa experiendo confieri, quae segnibus ardua videantur. Tac.ann.15,59,2.Hiergegen habe Nero keine Vorkehrungen getroffen. Selbst mutige Männer ließen sich durch Unvorhergesehenes einschüchtern; noch weniger werde ein Bühnenheld, vollends in des Tigellinus und seiner Dirnen Begleitung, mit Waffengewalt einschreiten. Vieles, was dem tatenlosen Mann schwierig erscheine, komme dadurch zu Stande, dass man es versuche.
[Cic.Tusc.1,23] Harum sententiarum quae vera sit, deus aliqui viderit; quae veri simillima, magna quaestio est. utrum igitur inter has sententias diiudicare malumus an ad propositum redire? Cuperem equidem utrumque, si posset, sed est difficile confundere. quare si, ut ista non disserantur, liberari mortis metu possumus, id agamus; sin id non potest nisi hac quaestione animorum explicata, nunc, si videtur, hoc, illud alias. Quod malle te intellego, id puto esse commodius; efficiet enim ratio ut, quaecumque vera sit earum sententiarum quas eui, mors aut malum non sit aut sit bonum potius. Cic.Tusc.1,23Welche nun von jenen Ansichten wahr ist, mag ein Gott wissen; welche die wahrscheinlichste ist, ist eine große Frage. Wollen wir also lieber zwischen jenen Ansichten entscheiden oder zu unserem Gegenstand zurückkehren? – Ich wünschte, wo möglich, beides; aber die Verbindung ist schwierig. Können wir daher auch ohne Verhandlungen über jenen Punkt von der Furcht des Todes befreit werden, so lass uns hierbei stehen bleiben; ist aber dies unmöglich ohne vorangegangene Entwicklung der Untersuchung über das Wesen der Seele, so nehmen wir jetzt, wenn die es gefällt, dieses vor jenes ein andermal. – Was du, wie ich sehe, vorziehst, halte ich auch für passender. Denn unsere Schlussreihe wird es dartun, dass, welchen der aufgeführten Ansichten immer die wahre sei, der Tod entweder kein Übel ist oder sogar ein Gut.
[Cic.Tusc.1,26] Expone igitur, nisi molestum est, primum, si potes, animos remanere post mortem, tum, si minus id obtinebis —est enim arduum—, docebis carere omni malo mortem. ego enim istuc ipsum vereor ne malum sit non dico carere sensu, sed carendum esse. Auctoribus quidem ad istam sententiam, quam vis obtineri, uti optimis possumus, quod in omnibus causis et debet et solet valere plurimum, et primum quidem omni antiquitate, quae quo propius aberat ab ortu et divina progenie, hoc melius ea fortasse quae erant vera cernebant. Cic.Tusc.1,26XII. Entwickle also, wenn es dir nicht beschwerlich ist, zuerst, falls du es vermagst, dass die Seelen nach dem Tod fortdauern, dann, wenn dir dies minder gelingen wird, denn es ist schwierig, so zeige, dass der Tod frei von allem Übel ist. Denn gerade das, fürchte ich, möchte ein Übel sein, die Empfindung, ich will nicht sagen zu entbehren, sondern entbehren zu müssen. – Für die Ansicht, die du geltend machen willst, kann ich die trefflichsten Gewehrsmänner anführen, worauf man bei allen streitigen Gegenständen, und mit Recht, das meiste Gewicht zu legen pflegt; und zwar fürs erste das ganze Altertum, das, je näher es dem Ursprung und der göttlichen Abstammung stand, desto besser wohl auch die Wahrheit schaute.
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