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Beleg gesucht für: portus
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
ac iam ut omnia contra opinionem acciderent, tamen se plurimum navibus posse, [quam] Romanos neque ullam facultatem habere navium neque eorum locorum, ubi bellum gesturi essent, vada portus insulas novisse; Caes.Gall.3,9,6Selbst für den Fall, dass alles gegen ihre Erwartung ausfallen sollte, glaubten sie, immerhin zur See die Übermacht zu haben, während die Römer nicht einmal die Möglichkeit hätten, sich in einen Seekrieg einzulassen, auch die Untiefen, Seehäfen und Inseln in jener Gegend, wo sie den Krieg führen müssten, nicht kennten.
et, si tempus anni ad bellum gerendum deficeret, tamen magno sibi usui fore arbitrabatur, si modo insulam adisset, genus hominum perspexisset, loca portus aditus cognovisset. Caes.Gall.4,20,2Für den Fall übrigens, dass die Jahreszeit zur Führung eines Krieges sei nicht ausreichen sollte, glaubte er, einen bedeutenden Nutzen davon zu haben, wenn er auch nur auf der Insel landen, ihre Bevölkerung kennenlernen und die ganze Örtlichkeit, die Häfen und Landungsplätze besichtigen würde;
itaque evocatis ad se undique mercatoribus, neque quanta esset insulae magnitudo neque quae aut quantae nationes incolerent neque quem usum belli haberent aut quibus institutis uterentur neque qui essent ad maiorum navium multitudinem idonei portus, reperire poterat. Caes.Gall.4,20,4Obgleich deshalb Cäsars überallher aus Gallien Handelsleute zu sich gerufen hatte, konnte er doch nicht erfahren, wie groß die Insel sei, welche einzelne und wie bedeutende Volksstämme dort wohnten, welche Tüchtigkeit im Krieg und was für eine Verfassung sie hätten oder welche Häfen im Stande wären, eine bedeutende Zahl Schiffe zu fassen.
sed ex iis onerariae duae eosdem portus quos reliquae capere non potuerunt et paulo infra delatae sunt. Caes.Gall.4,36,4Doch wurden zwei Frachtschiffe, die nicht mit den übrigen den selben Hafen erreichen konnten, etwas weiter nach Norden verschlagen.
His rebus gestis, Labieno in continenti cum tribus legionibus et equitum milibus duobus relicto, ut portus tueretur et rei frumentariae provideret, quaeque in Gallia gererentur, cognosceret, consiliumque pro tempore et pro re caperet, Caes.Gall.5,8,1Hierauf ließ Cäsar den Labienus mit drei Legionen und 2000 Reitern auf dem Festland zurück, um die Häfen zu decken und für Lebensmittel zu sorgen, während er zugleich auf alle Vorgänge in Gallien ein wachsames Auge haben und nach Zeit und Umständen die nötigen Maßregeln ergreifen solle.
[Cic.rep.10052] et Themistoclem patria, quam liberavisset, pulsum atque proterritum, non in Graeciae portus per se servatos sed in barbariae sinus confugisse, quam adflixerat; Cic.rep.1,5wie Themistokles aus dem Vaterland, das er befreit hatte, verstoßen und verscheucht nicht in die von ihm geretteten Seehäfen Griechenlands, sondern in die Buchten des Barbarenlandes geflüchtet sei, das er geschlagen hatte;
atque ubi primum ex alto visa classis, complentur non modo portus et proxima maris, sed moenia ac tecta, quaque longissime prospectari poterat, maerentium turba et rogitantium inter se, silentione an voce aliqua egredientem exciperent. neque satis constabat, quid pro tempore foret, cum classis paulatim successit, non alacri, ut adsolet, remigio, sed cunctis ad tristitiam compositis. Tac.ann.3,1,3.Sobald jetzt auf der Meer das Geschwader erschien, füllten sich nicht allein der Hafen und das der See nächstgelegene Ufer, sondern auch die Stadtmauern und die Dächer der Häuser und alles, was einen sehr guten Ausblick versprach, mit Scharen von Trauerndendie sich gegenseitig fragten, ob man sie, wenn sie ausstieg, schweigend oder mit einem Zuruf empfangen solle. Noch war man nicht einig, was den Umständen angemessen sei, als allmählich die Flotte heranfuhr, nicht mit dem gewöhnlich munteren Ruderschlag, sondern alles in tiefer Trauer.
portus enim praesto est, quoniam mors quidem est aeternum nihil sentiendi receptaculum. Cic.Tusc.5,117,5Ein Port ist ja bereit, da ja der Tod die Zuflucht ist, um auf ewig nichts mehr zu empfinden.
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25.02.2015 In Brasilia vecturarii vehiculorum onerariorum, ut immensae caritati benzini et vectigalium reclamitent, autostratas occludunt. Quamvis plena sint repositoria colonorum, nonnullae regiones et cum primis portus inopia commeatus laborant. Aliae regiones diluvionibus vexantur. lc201502
07.10.2015  Ex illo nefasto mense Aprili anni CMLXXXVI, quo in Ucranica urbe Chernobyl ergasterium nucleare diruptum est et CCL milia hominum sua domicilia relinquere debebant, spatiosae regiones circa istum calamitosum locum vastae et desertae sunt. Eo magis opprimit, quod Jim Smith, investigator quidam universitatis Portus Ostii, scribit ibi nunc plures feras, imprimis lupos et apros, sed etiam alces et dammas et cervos vivere, quam ante calamitatem. Eam regionem esse quasi viridarium ad feras tuendas circumsaeptum vel reservatum naturale. Neque tamen feras, quae hominum cultu et humanitate imperturbatae magnifice augescunt, valetudine mala et deformitatibus non impediri atque ista loca rursus habitabilia esse colligere licet. (cf. n-tv) lc201509Seit jenem unheilvollen April des Jahres1986, als im ukrainischen Tschernobyl das Atomkraftwerk explodierte und 250’000 Menschen ihre Wohnungen aufgeben mussten, sind weite Gebiete um diesen Unglücksort unbewohnt und verlassen. Um so mehr überrascht es, wenn Jim Smith, ein Forscher der Universität Portsmouth, schreibt, dass dort jetzt mehr Wildtiere, insbesondere Wölfe und Wildschweine, aber auch Elche, Rehe und Rotwild leben als vor dem Unglück. Diese Gegend sei gleichsam ein Schutzpark für Wildtiere, bzw. ein Naturreservat. Dennoch darf man nicht schlussfolgern, dass die Tiere, die fern menschlicher Zivilisation und Kultur prächtig gedeihen, von Gesundheitsschäden und Missbildungen unbehelligt blieben und diese Gebiete wieder bewohnwar wären. (cf. n-tv)
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finn
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