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Beleg gesucht für: gebot
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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his cognitis rebus rem frumentariam providet, castris idoneum locum deligit; Ubiis imperat, ut pecora deducant suaque omnia ex agris in oppida conferant, sperans barbaros atque imperitos homines inopia cibariorum adductos ad iniquam pugnandi condicionem posse deduci; Caes.Gall.6,10,2Auf diese Nachricht in sorgte Cäsar für Lebensmittel, wählte sich einen vorteilhaften Platz zum Lager und gebot den Ubiern ihre Herden in Sicherheit und all ihrer Habe vom Land zu den festen Plätzen zu bringen; er hoffte, diese rohen und unwissenden Feinde könnten sich vielleicht aus Mangel an Lebensmitteln zu einem für sie nachteiligen Gefecht verleiten lassen.
"Negat quis, nego; ait, aio; postremo imperavi egomet mihi omnia adsentari." Cic.Lael.93.b"Sagt jemand Nein, ich auch; sagt jemand Ja, ich auch.Kurz! So gebot ich's mir: nur jedem Recht zu geben."
mea domus tibi patet, mihi clausa est; fero. familia mea maxima tu uteris, ego servum habeo nullum; patior et ferendum puto. Cic.S.Rosc.145.bMein Haus steht dir offen; mir ist es verschlossen: ich ertrage es. Dir steht meine so zahlreiche Dienerschaft zu Gebot; ich habe keine Sklaven: ich dulde es und glaube, es dulden zu müssen.
Formabat puerum dictis et, sive iubebat Hor.sat.1,4,121.Zog er mit Lehren mich auf, als Knab' ich noch war, und gebot er
[4,33,4] Iam feralium nuptiarum miserrimae virgini choragium struitur, iam taedae lumen atrae fuliginis cinere marcescit, et sonus tibiae zygiae mutatur in querulum Ludii modum cantusque laetus hymenaei lugubri finitur ululatu et puella nuptura deterget lacrimas ipso suo flammeo. sic adfectae domus triste fatum cuncta etiam civitas congemebat luctuque publico confestim congruens edicitur iustitium. (Apul.met.4,33,4) Apul.met.4,33,4[4,33,4] Schon wird dem Unglücksmädchen die Bühne der verderbliche Hochzeit bereitet, schon glimmt matt das Licht der Fackel uter schwarzem Ruß, schon schlägt die Hochzeitsflöte um in klagende lydische Weise, schon verklingt das frohe Hochzeitslied in Jammergeheul. Die Braut trocknet sogar am Schleier die Tränen. Auch die ganze Stadt beklagt das traurige Los des schwer getroffenen Hauses. und weil alle trauerten, gebot man sogleich eine Staatstrauer.
[4,34,1] Sed monitis caelestibus parendi necessitas misellam Psychen ad destinatam poenam efflagitabat. perfectis igitur feralis thalami cum summo maerore sollemnibus toto prosequente populo vivum producitur funus et lacrimosa Psyche comitatur non nuptias sed exequias suas. (Apul.met.4,34,1) Apul.met.4,34,1[4,34,1] Aber der Zwang, dem Gebot des Himmels zu gehorchen, forderte die über Psyche verhängte Bestrafung. Die Feier der Todeshochzeit wurde so in größter Trauer vollzogen und alles Volk begleitet Psyche zu ihrem lebendigen Begräbnis. Unter Tränen folgt Psyche ihrem Hochzeits-, nein Leichenzug.
Postquam vallum introiit, portas stationibus firmant, globos armatorum certis castrorum locis opperiri iubent; ceteri tribunal ingenti agmine circumveniunt. stabat Drusus silentium manu poscens. Tac.ann.1,25,1.Als Drusus innerhalb des Walles war, besetzten sie die Tore mit starken Wachposten und hießen auch sonst auf bestimmten Punkten im Lager bewaffnete Scharen bereitstehen. Die übrigen, ein zahlloser Schwarm, umringten das Tribunal. Auf ihm stand Drusus und gebot mit der Hand Stille.
post quae eodem ictu brachia ferro exsolvunt. Seneca, quoniam senile corpus et parco victu tenuatum lenta effugia sanguini praebebat, crurum quoque et poplitum venas abrumpit; saevisque cruciatibus defessus, ne dolore suo animum uxoris infringeret atque ipse visendo eius tormenta ad impatientiam delaberetur, suadet in aliud cubiculum abscedere. et novissimo quoque momento suppeditante eloquentia advocatis scriptoribus pleraque tradidit, quae in vulgus edita eius verbis invertere supersedeo. Tac.ann.15,63,3.Hierauf ließen sich beide mit demselben Schnitt die Arme öffnen. Seneca ließ sich, weil bei seinem alten und durch spärliche Nahrung geschwächten Körper das Blut nur langsam abfloss, auch noch die Adern an Schenkeln und Knien zerschneiden. Von heftigen Qualen erschöpft riet er seiner Gattin, um sie nicht durch seine Schmerzen zu entmutigen und nicht selbst durch den Anblick ihrer Martern die Fassung zu verlieren, in ein anderes Zimmer zu gehen. Noch im letzten Augenblick stand ihm seine Redegabe zu Gebot; er ließ Schreiber rufen und diktierte ihnen sehr vieles, was mit seinen eigenen Worten veröffentlicht ist; daher will ich es hier nicht verändert wiedergeben.
Atque hoc praeceptum, quod de dolore datur, patet latius. Cic.Tusc.2,58,1Übrigens ist das Gebot, das für den Schmerz gilt, von weiterem Umfang.
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finn
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