top

   
Beleg gesucht für: gallias
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Terra, etsi aliquanto specie differt, in universum tamen aut silvis horrida aut paludibus foeda, humidior, qua Gallias, ventosior, qua Noricum ac Pannoniam aspicit; satis ferax, frugiferarum arborum impatiens, pecorum fecunda, sed plerumque improcera. Tac.Germ.5,1Obwohl sich das Land nach seiner Erscheinung beträchtlich unterscheidet, ist es doch im allgemeinen entweder mit unwirtlichen Wäldern oder mit wüsten Sümpfen bedeckt; feuchter in der Richtung gegen Gallien, windiger in der Richtung gegen Noricum und Pannonien hin, hinreichend ertragreich, für Fruchtbäume ungeeignet, an Vieh reich, aber meistens kleinwüchsig.
Haec in commune de omnium Germanorum origine ac moribus accepimus: nunc singularum gentium instituta ritusque quatenus differant, quaeque nationes e Germania in Gallias commigraverint, expediam. Tac.Germ.27,3Das ist es, was ich allgemein über den Ursprung und die Eigentümlichkeit aller Germanen in Erfahrung gebracht habe. Jetzt will ich erörtern, in wie weit sich die Einrichtungen und Gebräuche der einzelnen Stämme unterscheiden, und welche Volksstämme aus Germanien nach Gallien übergesiedelt sind.
Interea Germanico per Gallias, ut diximus, census accipienti excessisse Augustum adfertur. neptem eius Agrippinam in matrimonio pluresque ex ea liberos habebat, ipse Druso fratre Tiberii genitus, Augustae nepos, set anxius occultis in se patrui aviaeque odiis, quorum causae acriores, quia iniquae. Tac.ann.1,33,1.Inzwischen erhält Germanicus, der, wie gesagt, in Gallien den Zensus einzog, Nachricht vom Ableben des Augustus. Er hatte dessen Enkelin Agrippina zur Gattin und von ihr mehrere Kinder; er selbst war der Sohn des Drusus, des Bruders des Tiberius, und Enkel der Augusta, aber geängstigt durch den versteckten Hass des Oheims und der Großmutter, dessen Beweggründe, weil ungerecht, nur umso bitterer waren.
Pervaserat interim circumventi exercitus fama et infesto Germanorum agmine Gallias peti, ac ni Agrippina inpositum Rheno pontem solvi prohibuisset, erant, qui id flagitium formidine auderent. sed femina ingens animi munia ducis per eos dies induit, militibusque, ut quis inops aut saucius, vestem et fomenta dilargita est. Tac.ann.1,69,1.Inzwischen war (am Rhein) das Gerücht angelangt, das Heer sei umzingelt und ein feindlicher Zug von Germanen bedrohe Gallien mit einem Einfall; und hätte nicht Agrippina das Abreißen der Rheinbrücke verhindert, hätte die Furcht einige zu dieser schmählichen Tat gebracht. Allein die hochherzige Frau übernahm in diesen Tagen das Amt des Feldherrn und verteilte unter die Bedürftigen und Verwundeten Kleider und Verbandsmaterial.
fundi Germanos acie et iustis locis, iuvari silvis, paludibus, brevi aestate et praematura hieme; suum militem haud perinde vulneribus quam spatiis itinerum, damno armorum adfici; fessas Gallias ministrandis equis; longum impedimentorum agmen opportunum ad insidias, defensantibus iniquum. Tac.ann.2,5,3.In ordentlicher Feldschlacht und auf angemessenem Gelände schlage er die Germanen; was jenen helfe, seien Wald und Sumpf, kurzer Sommer und früher Winter. Sein Heer leide nicht so sehr durch das feindliche Schwert als durch weite Märsche und Verlust an Waffen. Gallien sei der Lieferung von Pferden müde. Ein langer Tross verlocke zu Überfällen und sei eine Last für die, die ihn zu decken haben.
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
Konnte hier keine weiteren Belege finden
finn
Konnte hier keine weiteren Belege finden