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Beleg gesucht für: durst
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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ex ea cum tela tormentis iacerentur ad fontis aditum nec sine periculo possent aquari oppidani, non tantum pecora atque iumenta, sed etiam magna hominum multitudo siti consumebatur. Caes.Gall.8,41,6Von diesem Turm aus gegen den Zugang zur Quell spielte das grobe Geschütz, und die Belagerten konnten nun nur mit Gefahr zum Wasser kommen. Allzu verschmachten vor Durst nicht nur alle Herden- und Lasttiere, sondern auch eine große Masse Menschen.
cum pertinaciter resisterent oppidani magnaque iam parte amissa siti suorum in sententia permanerent, ad postremum cuniculis venae fontis intercisae sunt atque aversae. Caes.Gall.8,43,4Als aber auch ferner die Belagerten hartnäckig Widerstand leisteten und auf ihrem Sinn beharrten, obgleich schon ein großer Teil vor Durst umgekommen war, wurden endlich die Adern der Quelle durch Minen abgegraben und weggeleitet.
laboris atque operum non eadem patientia, minimeque sitim aestumque tolerare, frigora atque inediam caelo solove adsueverunt. Tac.Germ.4,3Für Mühsal und Arbeiten haben sie nicht in dem selben Maß Ausdauer, und am wenigsten ertragen sie Durst und Hitze. An Kälte und Hunger haben sie sich infolge Klima oder Boden gewöhnt.
si indulseris ebrietati suggerendo, quantum concupiscunt, haud minus facile vitiis quam armis vincentur. Tac.Germ.23,2Dem Durst gegenüber herrscht nicht die selbe Mäßigung. Leistet man ihrer Trinklust Vorschub und verschafft ihnen so viel, wie sie begehren, wird man sie gewiss nicht weniger leicht durch ihre Laster als mit Waffen besiegen.
Num, tibi cum faucis urit sitis, aurea quaeris Hor.sat.1,2,114.Wie, wenn brennender Durst dir den Gaum zehrt, siehst du nach goldnen
ferebatur Seneca, quo invidiam sacrilegii a semet averteret, longinqui ruris secessum oravisse et, postquam non concedebatur, ficta valetudine quasi aeger nervis cubiculum non egressus. tradidere quidam venenum ei per libertum ipsius, cui nomen Cleonicus, paratum iussu Neronis vitatumque a Seneca proditione liberti seu propria formidine, dum persimplici victu et agrestibus pomis ac, si sitis admoneret, profluente aqua vitam tolerat. Tac.ann.15,45,3.Seneca bat, wie man erzählt, um die Gehässigkeit des Tempelraubes von sich abzuwenden, um die Erlaubnis, sich auf ein entlegenes Landgut zurückzuziehen; als ihm dies aber nicht gewährt wurde, stellte er sich krank, als litte er an Sehnenentzündung, und verließ sein Zimmer nicht. Einige berichten, auf Geheiß Neros habe ihm sein eigener Freigelassener namens Cleonicus Gift bereitet, Seneca aber sei dem entgangen, sei es auf Verrat des Freigelassenen hin, sei es infolge eigenen Misstrauens, indem er sich mit sehr einfacher Kost und wilden Baumfrüchten und, wenn sich Durst einstellte, mit fließendem Wasser am Leben hielt.
[Cic.Tusc.1,10] Dic quaeso: num te illa terrent, triceps apud inferos Cerberus, Cocyti fremitus, travectio Acherontis, 'mento summam aquam attingens enectus siti' Tantalus? tum illud, quod 'Sisyphus versat saxum sudans nitendo neque proficit hilum?' fortasse etiam inexorabiles iudices, Minos et Rhadamanthus? apud quos nec te L.Crassus defendet nec M.Antonius nec, quoniam apud Graecos iudices res agetur, poteris adhibere Demosthenen; tibi ipsi pro te erit maxima corona causa dicenda. haec fortasse metuis et idcirco mortem censes esse sempiternum malum. VI. Adeone me delirare censes, ut ista esse credam? An tu haec non credis? Minime vero. Male hercule narras. Cur? quaeso. Quia disertus esse possem, si contra ista dicerem. Cic.Tusc.1,10Sage mir doch, erschreckt dich etwa der dreiköpfige Cerberus in der Unterwelt, dass Brausen des Cocytus, die Überfahrt über den Acheron, oder “Der der Wogen Fläche mit dem Kinn berührt, Und von Durst gequält wird, Tantalus?” Vielleicht auch jenes, dass “Sisyphus sich anstemmt mit Kraft, doch vergebens den Stein wälzt?” Oder wohl auch die unerbittlichen Richter, Minos und Rhadarmantys? Bei denen dich weder ein Lucius Crassus verteidigen wird, noch ein Marcus Antonius noch auch, denn die Sache wird ja vor griechischen Richtern verhandelt, wirst du des Demosthenes dich bedienen können. Du selbst wirst vor großer Versammlung deine eigene Sache führen müssen. Das vielleicht fürchtest du, und darum hältst du den Tod für ein immer dauerndes Übel. Für so albern kannst du mich halten, dass ich an jenes glauben sollte? – Nicht doch! – Fürwahr, das ist mir nicht lieb. – Warum denn? – Ich könnte meine Beredsamkeit zeigen, wenn ich dagegen sprechen dürfte. -
Darius in fuga cum aquam turbidam et cadaveribus inquinatam bibisset, negavit umquam se bibisse iucundius: numquam videlicet sitiens biberat. Cic.Tusc.5,97,3Dareios trank auf der Flucht ein trübes, von Leichen besudeltes Wasser und versicherte, nie angenehmer getrunken zu haben. Natürlich, denn er hatte noch nie aus Durst getrunken.
"Quae tandem?" inquit ille. "Labor in venatu, sudor, cursus ad Eurotam, fames, sitis; his enim rebus Lacedaemoniorum epulae condiuntur." Cic.Tusc.5,98,4"Welche doch?" Mühe bei der Jagd, Schweiß, Lauf am Eurotas, Hunger, Durst. Denn damit werden die Speisen der Spartaner gewürzt.
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finn
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