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Beleg gesucht für: deae
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
insigne superstitionis formas aprorum gestant: id pro armis omniumque tutela securum deae cultorem etiam inter hostes praestat. rarus ferri, frequens fustium usus. Tac.Germ.45,3als Abzeichen ihres Glaubens tragen sie Amulette von Ebern. Dies macht statt Waffen und jeder Art von Schutzwehr den Verehrer der Göttin selbst inmitten der Feinde sorglos. Selten ist der Gebrauch von Eisen, häufig der von Knütteln.
[4,29] (2) Paphon nemo, Cnidon nemo ac ne ipsa quidem Cythera ad conspectum deae Veneris navigabant; sacra praetereuntur, templa deformantur, pulvinaria proteruntur, caerimoniae negleguntur; incoronata simulacra et arae viduae frigido cinere foedatae. (Apul.met.4,29,2) Apul.met.4,29,2[4,29] (2) Nach Paphos segelte keiner mehr, keiner nach Knidos, selbst nach Cythera keiner, um die Göttin Venus aufzusuchen. Opfer bleiben aus, ihre Tempel zerfallen, die Kissen zerschleißen, Feiern finden nicht statt. Ihre Bildnisse bleiben unbekränzt und die Altäre leer, mit erkalteter Asche beschmutzt.
[4,29] (3) Puellae supplicatur et in humanis vultibus deae tantae numina placantur, et in matutino progressu virginis victimis et epulis Veneris absentis nomen propitiatur, iamque per plateas commeantem populi frequenter floribus sertis et solutis adprecantur. (Apul.met.4,29,3) Apul.met.4,29,3[4,29] (3) Vor dem Mädchen kniet man, sucht im menschlichen Antlitz die Gunst der so mächtige Göttin. Zeigt sich die Jungfrau am Morgen, huldigt man ihr mit Opferspeisen statt der abwesenden Göttin Venus. Schon beten die Leute, wenn sie über die Plätze der Stadt geht, vielfach mit Blumen und Kränzen sie an.
[26,4] Sed cum primum, ut aeque placuerat, conscio lumine vultus eius aspexi, video mirum divinumque prorsus spectaculum, ipsum illum deae Veneris filium, ipsum inquam Cupidinem, leni quiete sopitum. (Apul.met.5,26,4) Apul.met.5,26,4[26,4] Als ich mich nun dazu anschickte und mit der Lampe in der Hand – gleichfalls nach eurem Rat – sein Gesicht erblickte, sehe ich den unerwartetsten himmlichsten Anblick: Lag doch der Sohn der Göttin Venus, Amor selbst, in sanfter Ruhe schlummernd da!
Noctem minacem et in scelus erupturam fors lenivit; nam luna claro repente caelo visa languescere. id miles rationis ignarus omen praesentium accepit, suis laboribus defectionem sideris adsimulans, prospereque cessura, qua pergerent, si fulgor et claritudo deae redderetur. Tac.ann.1,28,1.Die Nacht nahte drohend und frevelschwanger; ein Zufall wollte, dass sie gelinde ablief. Auf einmal bei heiterem Himmel sah man den Mond sich verdunkeln. Weil der Soldat den Grund nicht kannte, betrachtete er es als ein bedeutungsvolles Zeichen des gegenwärtigen Standes der Dinge, indem er in der Verfinsterung des Gestirns eine Ähnlichkeit mit seinen Drangsalen fand und sich einen glücklichen Ausgang dessen, was im Werk war, versprach, wenn die Göttin wieder Glanz und Klarheit gewänne.
Et haec quidem humanis consiliis providebantur. mox petita dis piacula aditique Sibyllae libri, ex quibus supplicatum Vulcano et Cereri Proserpinaeque ac propitiata Iuno per matronas, primum in Capitolio, deinde apud proximum mare, unde hausta aqua templum et simulacrum deae perspersum est; et sellisternia ac pervigilia celebravere feminae, quibus mariti erant. Tac.ann.15,44,1.Dies waren die Vorkehrungen menschlicher Klugheit. Sodann sah man sich nach Sühnmitteln für die Götter um; man befragte die sibyllinischen Bücher, nach deren Weisung man Gebete an Vulcanus, Ceres und Proserpina richtete und die Frauen Juno um Gnade anflehen ließ, zuerst auf dem Kapitol, dann am nächsten Meeresufer; dort schöpfte man Wasser, um den Tempel und das Bild der Göttin zu besprengen. Endlich veranstalteten verheiratete Frauen Mahlzeiten für die Göttinnen und nächtliche Feiern.
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