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Beleg gesucht für: cruore
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Plerique eorum, qui ante me sententias dixerunt, conposite atque magnifice casum rei publicae miserati sunt. quae belli saevitia esset, quae victis adciderent, enumeravere: rapi virgines, pueros; divelli liberos a parentum conplexu; matres familiarum pati, quae victoribus conlubuissent; fana atque domos spoliari; caedem, incendia fieri; postremo armis, cadaveribus, cruore atque luctu omnia conpleri. Sall.Cat.51,9Die meisten von denen, die vor mir Anträge gestellt haben, haben in wohlgesetzter und schmuckreicher Rede das Unglück des Staates bejammert; haben aufgezählt, welche Abscheulichkeiten der Krieg mit sich führe, welche Schicksale die Besiegten treffen; dass Mädchen und Jungen geraubt, Kinder aus den Armen ihrer Eltern gerissen, an Hausfrauen jedes Gelüst der Sieger verübt, Tempel und Häuser geplündert, gemordet und gesengt, kurz alles mit Waffen und Leichen, Blut und Wehklagen erfüllt werde.
neque is miseriarum finis. struendum vallum, petendus agger; amissa magna ex parte, per quae egeritur humus aut exciditur caespes; non tentoria manipulis, non fomenta sauciis; infectos caeno aut cruore cibos dividentes funestas tenebras et tot hominum milibus unum iam reliquum diem lamentabantur. Tac.ann.1,65,7.Allein noch war damit das Elend nicht zu Ende. Eine Wall musste aufgeführt, Erde zum Damm geholt werden; die Werkzeuge aber, um sie herzuführen und Rasen zu stechen, waren großenteils verloren! Keine Zelte für die Manipeln, keine Mittel vorhanden für die Verwundeten. Sie verteilten von Kot und Blut besudelte Speisen, wehklagten über die Grabesschrecken dieser Nacht und darüber, dass für so viele tausend Menschen nur ein Tag noch übrig sein solle.
nisu tamen corporis et impetu equi pervasit, oblitus faciem suo cruore, ne nosceretur. quidam adgnitum a Chaucis inter auxilia Romana agentibus emissumque tradiderunt. virtus seu fraus eadem Inguiomero effugium dedit: Tac.ann.2,17,5.Doch sein körperlicher Einsatz und das Feuer seines Pferdes halfen ihm durch. Um nicht erkannt zu werden, hatte er das Gesicht mit dem eigenen Blut beschmiert. Einige berichten, die Chauker, die unter den römischen Hilfstruppen kämpften, hätten ihn erkannt und durchgelassen. Tapferkeit oder ähnliche List half auch dem Inguiomerus zu entkommen.
et Germanicus quo magis adgnosceretur, detraxerat tegimen capiti orabatque, insisterent caedibus: nil opus captivis, solam internicionem gentis finem bello fore. iamque sero diei subducit ex acie legionem faciendis castris: ceterae ad noctem cruore hostium satiatae sunt. equites ambigue certavere. Tac.ann.2,21,2.Germanicus hatte, um desto besser erkannt zu werden, die Kopfbedeckung abgenommen und bat, sie sollten nur weitermachen mit dem Morden, man brauche keine Gefangenen; nur die Ausrottung des Volkes bedeute für den Krieg das Ende. Erst am späten Abend zog er eine Legionen aus dem Treffen, um das Lager aufzuschlagen; die übrigen sättigten sich bis in die Nacht am Blut der Feinde. Die Reiterei blieb kämpfte unentschieden.
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