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Beleg gesucht für: aushalten
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Ita ancipiti proelio diu atque acriter pugnatum est. diutius cum sustinere nostrorum impetus non possent, alteri se, ut coeperant, in montem receperunt, alteri ad impedimenta et carros suos se contulerunt. Caes.Gall.1,26,1Lange und heftig war diese Doppelschlacht. Als aber der Feind den Angriff der Römer nicht länger aushalten konnte, zogen sich die einen, wie vorher, auf die Anhöhe, die anderen (Boier und Tulinger) wendeten sich zum Gepäck und zu den Wagen;
hominem esse barbarum, iracundum, temerarium; non posse eius imperia diutius sustineri. Caes.Gall.1,31,13Er sei unzivilisiert, jähzornig und unberechenbar. Man könne seine Herrschaft nicht länger aushalten.
tum etiam, quod propter iniquitatem loci, cum ipsi ex montibus in vallem decurrerent et tela conicerent, ne primum quidem posse impetum suum sustineri existimabant. Caes.Gall.3,2,4Zweitens glaubten sie, die Römer könnten ihrer ungünstigen Stellung wegen nicht einmal den ersten Angriff aushalten, sobald sie selbst von den Bergen ins Tal herabstürmten und ihre Geschosse schleuderten.
naves totae factae ex robore ad quamvis vim et contumeliam perferendam; Caes.Gall.3,13,3Die Schiffe waren ferner ganz aus Eichenholz gemacht, um auch den heftigsten Sturm und die größte Beschädigung aushalten zu können.
sive propter lini inopiam atque eius usus inscientiam, sive - quod est magis veri simile - quod tantas tempestates Oceani tantosque impetus ventorum sustineri ac tanta onera navium regi velis non satis commode posse arbitrabantur. Caes.Gall.3,13,6entweder aus Mangel an Flachs und Unkenntnis seines Gebrauchs oder wahrscheinlich deswegen, weil sie glaubten, man könne mit Leinensegeln die heftigen Stürme des Weltmeeres und die gewaltigen Windstöße nicht aushalten, noch auch mit Sicherheit so schwere Schiffe lenken.
incredibili celeritate magno spatio paucis diebus confecto, cum iam pecus atque extrema impedimenta a nostris tenerentur, ipsi densiores silvas peterent, eiusmodi tempestates sunt consecutae, uti opus necessario intermitteretur et continuatione imbrium diutius sub pellibus milites contineri non possent. Caes.Gall.3,29,2In wenigen Tagen war man unglaublich schnell mit einer großen Strecke fertig, und die Römer bekamen bereits die ersten und den äußersten Teil des Gepäcks der Feinde in ihre Hände, während die Gallier selbst sich in dichtere Wälder zurückgezogen. Allein plötzlich trat so schlechte Witterung ein, dass man notwendig von der Arbeit abstehen musste, und die Soldaten bei dem Andauern der Regengüsse es nicht länger unter den Zelten aushalten konnten.
commisso proelio diutius nostrorum militum impetum hostes ferre non potuerunt ac terga verterunt. Caes.Gall.4,35,2Kaum hatte das Treffen begonnen, als die Feinde den stürmischen Angriff der Römer nicht länger aushalten konnten, sondern die Flucht ergriffen.
his aliquantum itineris progressis cum iam extremi essent in prospectu, equites a Q. Atrio ad Caesarem venerunt, qui nuntiarent superiore nocte maxima coorta tempestate prope omnes naves adflictas atque in litus eiectas esse, quod neque ancorae funesque subsisterent neque nautae gubernatoresque vim tempestatis pati possent; Caes.Gall.5,10,2Als diese nach einem ziemlich weiten Weg bereits deren Nachtrab sichteten, erhielt Cäsar durch Reiter von Quintus Atrius die Kunde, dass in der letzten Nacht in Folge eines heftigen Sturms fast alle Schiffe beschädigt worden seien und am Strand lägen, weil weder die Anker und Taue gehalten hätten, noch die Schiffsleute und Steuermänner die Gewalt des Sturms aushalten konnten;
Labienus interitu Sabini et caede cohortium cognita, cum omnes ad eum Treverorum copiae venissent, veritus, ne, si ex hibernis fugae similem profectionem fecisset, hostium impetum sustinere non posset, praesertim quos recenti victoria efferri sciret, Caes.Gall.5,47,4Labienus, der Nachricht von dem Tod des Titurius und der Niederlage der Kohorten hatte, fürchtete, da alle Truppen der Treverer gegen ihn gezogen waren, einen Angriff des durch diesen Sieg sehr stolz gewordenen Feindes nicht aushalten zu können, wenn er sein Standlager wie auf der Flucht verlassen würde.
celeriter nostri clamore sublato pila in hostes immittunt. illi, ubi praeter spem, quos modo fugere credebant, infestis signis ad se ire viderunt, impetum ferre non potuerunt ac primo concursu in fugam coniecti proximas silvas petierunt. Caes.Gall.6,8,6Schnell erheben die Römer ein Geschrei und werfen ihre Speere auf den Feind. Als jetzt die Gallier wider alle Vermutung diejenigen in angreifender Haltung anrücken sahen, die sie eben noch für Flüchtige hielten, konnten sie ihren Ansturm nicht aushalten; sie wurden beim ersten Angriff in die Flucht geschlagen und zogen sie sich in die nächsten Wälder zurück.
eandem fortunam tulit Camulogenus. at ii, qui praesidio contra castra Labieni erant relicti, cum proelium commissum audissent, subsidio suis ierunt collemque ceperunt; neque nostrorum militum victorum impetum sustinere potuerunt. Caes.Gall.7,62,8Dieses Schicksal teilte auch Camulogenus mit ihnen. Diejenigen, die als Gegenwehr vor dem Lager des Labienus standen, wollten bei der ersten Nachricht von der Schlacht ihren Leuten zu Hilfe kommen und besetzten eine Anhöhe, konnten aber schon den ersten Sturm der siegreichen Römer nicht aushalten.
ratione inita frumentum se exigue dierum XXX habere, sed paulo etiam longius tolerari posse parcendo. Caes.Gall.7,71,4Nach seiner Berechnung habe er noch auf dreißig Tage spärlichen Vorrat an Lebensmitteln; doch könne man durch Sparsamkeit auch noch einige Tage länger aushalten.
quod si regum atque imperatorum animi virtus in pace ita ut in bello valeret, aequabilius atque constantius sese res humanae haberent, neque aliud alio ferri neque mutari ac misceri omnia cerneres. Sall.Cat.2,3Würde nun die Geistesenergie der Könige und Befehlshaber ebenso im Frieden wie im Krieg aushalten, so wären die Verhältnisse in der Menschenwelt fester und unveränderlicher, man würde nicht immer jedes an einen anderen Platz gerückt, nicht immer alles durcheinander geworfen und gewandelt sehen.
Quam ob rem, ut saepe iam dixi, proficiscere ac, si mihi inimico, ut praedicas, tuo conflare vis invidiam, recta perge in exsilium; vix feram sermones hominum, si id feceris, vix molem istius invidiae, si in exsilium iussu consulis iveris, sustinebo. Cic.Catil.1,23Daher, wie ich dir schon oft gesagt habe, reise ab; und wenn du mir, der ich, wie du rühmst, dein Feind bin, Hass auf den Hals laden willst, so gehe geradezu in die Verbannung. Kaum werde ich das Gerede der Leute aushalten können, wenn du das tust, kaum werde ich die Bürde des üblen Leumunds tragen können, wenn du auf das Geheiß des Konsuls in die Verbannung gehst.
Quis tam esset ferreus, qui eam vitam ferre posset, cuique non auferret fructum voluptatum omnium solitudo? Cic.Lael.87.dWer wäre so gefühllos, dass er ein solches Leben aushalten könnte, dass ihm dieses Alleinsein nicht alle Lebensgenüsse raubte?
Illud quidem nec faciendum est nec fieri potest, me diutius, quam aut tuum tempus aut firma spes postulabit, in tam misera tamque turpi vita commorari, ut, qui modo fratre fuerim, liberis, coniuge, copiis, genere ipso pecuniae beatissimus, dignitate, auctoritate, existimatione, gratia non inferior, quam qui umquam fuerunt amplissimi, is nunc in hac tam afflicta perditaque fortuna neque me neque meos lugere diutius possim. Cic.ad Q.fr.1,3,6,2Dazu kann und darf ich mich aber auf keinen Fall entschließen, ein so freudloses und ehrloses Dasein länger zu ertragen, als es deine Gefahr oder eine begründete Hoffnung gebieten. Nein, ich, der noch vor kurzem durch einen Bruder, durch Kinder, durch eine Gattin, durch Vermögen, ja selbst durch die Art, wie ich dazu gekommen bin, zu den Hochbeglückten gehörte, der in Würde, Ansehen, Achtung und Gunst nicht niedriger stand, als je die Ausgezeichnetsten – ich kann in diesem so hoffnungslosen Elend die Trauer um mich und die Meinigen nicht mehr länger aushalten.
denserent ictus, ora mucronibus quaererent: non loricam Germano, non galeam, ne scuta quidem ferro nervove firmata, sed viminum textus vel tenuis et fucatas colore tabulas; primam utcumque aciem hastatam, ceteris praeusta aut brevia tela. iam corpus ut visu torvum et ad brevem impetum validum, sic nulla vulnerum patientia: sine pudore flagitii, sine cura ducum abire, fugere, pavidos adversis, inter secunda non divini, non humani iuris memores. Tac.ann.2,14,3.Sie sollen nur Hieb auf Hieb fallen lassen und auf das Gesicht zielen. Der Germane habe weder Panzer noch Helm; selbst der Schild sei nicht durch Eisen oder Leder haltbar gemacht, sondern nur ein Weidengeflecht oder ein dünnes, mit Farbe übertünchtes Brett; allenfalls die erste Linie trage Lanzen; die übrigen hätten nur im Feuer gehärtete oder wenigstens kurze Spieße. Der Mann selbst habe zwar eine für das Auge grässliche Gestalt und sei für den Moment des Angriff kräftig genug, aber könne keine Wunden aushalten, sondern laufe weg und fliehe ohne Schamgefühl, ohne nach den Führern zu fragen, verzagt im Unglück, im Glück ohne einen Gedanken an göttliches und menschliches Recht.
[Cic.Tusc.3,5,1] At et morbi perniciosiores pluresque sunt animi quam corporis—hi enim ipsi odiosi sunt, quod ad animum pertinent eumque sollicitant—, 'animusque aeger', ut ait Ennius, 'semper errat neque pati neque perpeti potest, cupere numquam desinit.' Cic.Tusc.3,5,1Aber die Krankheiten der Seele sind doch gefährlicher, und sie sind zahlreicher, als die des Körpers. Denn gerade deswegen sind sie widrig, weil sie auf die Seele zielen und diese beunruhigen; und 'eine bekümmerte Seele irrt immer', wie Ennius sagt, 'kann weder dulden noch aushalten und zu begehren hört sie nimmer auf.'
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finn
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