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Beleg gesucht für: aedem
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
consul Lentulum, quod praetor erat, ipse manu tenens in senatum perducit, reliquos cum custodibus in aedem Concordiae venire iubet. Sall.Cat.46,5Der Konsul führt den Lentulus, weil er Praetor war, persönlich an der Hand haltend in den Senat, die übrigen lässt er unter Bewachung in den Tempel der Concordia kommen.
sed ubi consulem ad tantum facinus inpellere nequeunt, ipsi singillatim circumeundo atque ementiundo, quae se ex Volturcio aut Allobrogibus audisse dicerent, magnam illi invidiam conflaverant, usque eo ut nonnulli equites Romani, qui praesidi causa cum telis erant circum aedem Concordiae, seu periculi magnitudine seu animi mobilitate inpulsi, quo studium suom in rem publicam clarius esset, egredienti ex senatu Caesari gladio minitarentur. Sall.Cat.49,4Als sie nun den Konsul zu einer so abscheulichen Handlung nicht bewegen konnten, liefen sie mit aus der Luft gegriffenen Beschuldigungen, die sie von Volturcius oder den Allobrogern gehört zu haben behaupteten, bei den Leuten umher. Dadurch hatten sie eine heftige Missstimmung gegen ihn entfacht, so weit, dass mehrere Ritter, die der Sicherheit wegen bewaffnet um den Tempel der Concordia standen, Caesar, als er aus der Sitzung kam, mit dem Schwert drohten, um dadurch ihren Eifer für das Staatswohl eindeutig zu beweisen; vielleicht weil sie wirklich von seiner Gefährlichkeit überzeugt waren, vielleicht nur aus innerer Erregung.
interim Piso apud aedem Cereris opperiretur, unde eum praefectus Faenius et ceteri accitum ferrent in castra, comitante Antonia, Claudii Caesaris filia, ad eliciendum vulgi favorem. Tac.ann.15,53,3.Unterdessen sollte Piso beim Tempel der Ceres warten, von hier sollten ihn der Präfekt Faenius und die andern abholen und ins Lager bringen, begleitet von der Antonia, der Tochter des Kaisers Claudius, um die Gunst der Menge zu wecken.
Otho, causam digressus requirentibus, cum emi sibi praedia vetustate suspecta eoque prius exploranda finxisset, innixus liberto per Tiberianam domum in Velabrum, inde ad miliarium aureum sub aedem Saturni pergit. ibi tres et viginti speculatores consalutatum imperatorem ac paucitate salutantium trepidum et sellae festinanter impositum strictis mucronibus rapiunt; totidem ferme milites in itinere adgregantur, alii conscientia, plerique miraculo, pars clamore et gaudiis, pars silentio, animum ex eventu sumpturi. Tac.hist.1,27,2.Otho gab auf die Frage, warum er weggehe, vor, er wolle ein Landhaus kaufen, das ihm wegen seines Alters verdächtig vorkomme und das er zuvor besichtigen müsse; von seinem Freigelassenen gestützt ging er durch den tiberischen Palast auf das Velabrum, von da zur goldenen Meilensäule gegen den Saturnustempel hin. Dort wurde er von dreiundzwanzig Leibwächtern als Imperator begrüßt. Über ihre geringe Zahl war er zwar betroffenen, wurde aber eilig auf einen Sessel gesetzt und mit gezückten Schwertern fortgebracht. Fast ebensoviele Soldaten gesellten sich unterwegs dazu, einige, weil sie Bescheid wussten, sehr viele aus Verwunderung; ein Teil mit lautem Freudengeschrei, ein Teil stillschweigend, um sich erst nach dem Ausgang zu entscheiden.
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18.08.2015  Die Lunae vesperi ad septimam horam postmeridianam localis temporis Bancoci, in capite Thailandiae, prope aedem quandam hinduisticam, quae Eravan nominatur atque a multis etiam secus de religione sentientibus frequentatur, displosione ex inopinato facta homines, quantum non detruncati aut gravius violati erant, exterriti caedem fugiebant. Custodes publici locum rimantes alteram bombam reppererunt, quam inefficacem reddere potuerut. Adhuc XXI mortui et CXXIII vulnerati numerantur. Administer a defensione auctores facinoris adhuc ignotos, qui peregrinos insectati essent, commeatum hospitalem et oeconomiam Thailandiae restinguere in animis habuisse dixisse fertur. Prayuth Chan-ocha, administer primarius, insidias acerrimas nominavit, quae umquam in Thailandia factae essent. Incertum est, utrum insidiae ab asseclis "Rubrarum Camisiarum" perpetratae ad consilium militare spectaverint, quod uno anno ante rerum potitum sit, an ab Islamistis commissae sint, qui in meridiana Thailandia rem publicam sui iuris affectent. Germanicum ministerium rerum exterarum cives in Thailandiam profecturos, ut cautionis plus solito adhiberent, monuit. lc201508Als es am Montag Abend gegen 19 Uhr Ortszeit in Thailands Hauptstadt Bangkok bei einem hinduistischen Schrein namens Erawan, der auch von vielen Andersgläubigen besucht wird, überraschend eine Explosion gab, versuchten die Leute, soweit sie nicht verstümmelt oder schwer verletzt waren, geschockt dem Blutbad zu entkommen. Die Polizei untersuchte den Ort und fand noch eine zweite Bombe, die sie entschärfen konnte. Bis jetzt werden 21 Tote und 123 Verletzte gezählt. Der Verteidigungsminister soll geäußert haben, dass die bis jetzt unbekannten Täter, weil sie auf Fremde zielten, die Absicht gehabt hätten, den Tourismus und die Wirtschaft Thailands zu zerstören. Der Ministerpräsident Prayuth Chan-ocha nannte das Attentat das schlimmste, das es je in Thailand gegeben habe. Unklar ist, ob der Anschlag von Anhängern der "Rothemden" verübt wurde und gegen die Militärjunta gerichtet war, die ein Jahr zuvor die Macht an sich gerissen hatte, oder von Islamisten, die in Süd-Thailand einen eigenen Staat anstreben. Das deutsche Außenministerium hat seine Bürger, die nach Thailand reisen wollen, aufgefordert, mehr Vorsicht als üblich walten zu lassen.
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finn
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