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Beleg gesucht für: Weichlichkeit
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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summam imperii se consulto nulli discedentem tradidisse, ne is multitudinis studio ad dimicandum impelleretur, cui rei propter animi mollitiem studere omnes videret, quod diutius laborem ferre non possent. Caes.Gall.7,20,5Den Oberbefehl habe er bei seinem Aufbruch absichtlich niemandem übergeben, damit sich derjenige nicht durch die Kampflust der Menge zu einer Schlacht verleiten ließ; denn alle verlangten, wie er sehe, nur aus Weichlichkeit eine Schlacht, weil sie nicht länger die Anstrengungen des Krieges ertragen könnten.
similique sunt in culpa, qui officia deserunt mollitia animi, id est laborum et dolorum fuga. Cic.fin.1,33,2Und in gleicher schuldig sind die, die ihrer Pflicht aus Scheu vor Mühen und Schmerzen, d.h. aus Weichlichkeit des Gemütes, untreu werden.
dominum ac servum nullis educationis deliciis dignoscas: inter eadem pecora, in eadem humo degunt, donec aetas separet ingenuos, virtus agnoscat. Tac.Germ.20,2Herr und Knecht lassen sich nicht an der Weichlichkeit der Erziehung unterscheiden: inmitten der selben Haustiere, auf dem selben Boden leben sie, bis das Alter die Freigeborenen absondert, die Tapferkeit sie anerkennt.
luxuria industria, comitate adrogantia, malis bonisque artibus mixtus: nimiae voluptates, cum vacaret; quotiens expedierat, magnae virtutes: palam laudares, secreta male audiebant: sed apud subiectos, apud proximos, apud collegas variis inlecebris potens, et cui expeditius fuerit tradere imperium quam obtinere. Tac.hist.1,10,2.In seinem Wesen vereinigte er Weichlichkeit und Tatkraft, Güte und Anmaßung, schlimme und gute Eigenschaften. Unmäßig in Genüssen, wenn er Ruhe hatte, im Feld jeweils große Vorzüge. Sein öffentliches Leben konnte man loben, sein geheimes war in Verruf. Bei Untergebenen, Bekannten, Mitstreitern durch allerlei Lockmittel einflussreich; somit ein Mann, dem es leichter fallen mochte, die Kaiserwürde zu erteilen als selbst zu erhalten.
Opinio est enim quaedam effeminata ac levis - nec in dolore magis quam eadem in voluptate -, qua cum liquescimus fluimusque mollitia, apis aculeum sine clamore ferre non possumus. Cic.Tusc.2,52,5Uns beherrscht nämlich ein weibisches, eitles Vorurteil, in der Lust ebenso, wie im Schmerz; wenn dieses uns in Weichlichkeit dahinschmelzen und zerfließen lässt, können wir den Stachel einer Biene nicht ohne Geschrei ertragen.
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