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Cicero: De finibus bonorum et malorum

Cicero: Das höchste Gut und größte Übel

Cic.Fin.1,1-12

Welche Akzeptanz dürfen Ciceros philosophische Schriften in Rom erwarten
 
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Mit welcher Akzeptanz kann Ciceros philosophische Schriftstellerei in Rom rechnen?
Vier Kritikpunkte:
  1. Prinzipielle Ablehnung der Philosophie: Eigentlich ist dazu schon im Hortensius das Nötige gesagt.
  2. Akzeptanz eines maßvollen Philosophierens: In der Philosophie lässt sich kein Maß setzen.
  3. Ablehnung der lateinischen Literatur (im Vergleich zur griechischen): Bei der weniger wichtigen Komödie akzeptiert man doch auch die lateinische Übersetzung! Die lateinische Lektüre lohnt sich, selbst wenn sie die Qualität des Originals nicht erreicht; erst recht, wenn sie über bloße Übersetzung hinausgeht. Dass die Stoffe schon von den Griechen angehandelt sind, ist kein ausreichender Gegengrund.
  4. Andere Gegenstände verdienten den Vorzug: Erstens hat Cicero schon sehr viel anderes geschrieben, zweitens bietet die Philosophie den lesenswertesteen Stoff. Wichtige Rechtsfragen werden dadurch ja nicht von der Lektürenausgeschlossen.

Cicero: De finibus bonorum et malorum

Cic.Fin.1,1-12

 

Cicero: Das höchste Gut und größte Übel

Cic.Fin.1,1-12

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