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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| haec cum pluribus verbis flens a Caesare peteret, Caesar eius dextram prendit; consolatus rogat, finem orandi faciat; tanti eius apud se gratiam esse ostendit, uti et rei publicae iniuriam et suum dolorem eius voluntati ac precibus condonet. Caes.Gall.1,20,5 | Als Diviciacus so unter Tränen und mit vielen Worten bat, nahm ihn Cäsar bei der Hand, beruhigte ihn und forderte ihn auf, nicht weiter zu flehen. Er gelte bei ihm so viel, dass auf seinen Wunsch und seine Fürbitte dem Dumnorix die Ungesetzlichkeiten gegen ihr Vaterland und die Beleidigung gegen seine eigene Person verziehen sein sollten. |
| qui cum eum in itinere convenissent seque ad pedes proiecissent suppliciterque locuti flentes pacem petissent atque eos in eo loco, quo tum essent, suum adventum exspectare iussisset, paruerunt. Caes.Gall.1,27,2 | Sie trafen ihn auf dem Marsch, warfen sich ihm zu Füßen und baten in demütigen Worten und unter Tränen um Frieden. Cäsar befahl, ihre Landsleute sollten an dem Ort, wo sie im Augenblick ständen, seine Ankunft erwarten; was auch geschah. |
| ea re impetrata sese omnes flentes Caesari ad pedes proiecerunt: non minus se id contendere et laborare, ne ea, quae dixissent, enuntiarentur, quam uti ea, quae vellent, impetrarent, propterea quod, si enuntiatum esset, summum in cruciatum se venturos viderent. Caes.Gall.1,31,2 | Als ihnen Cäsar dies bewilligt hatte, warfen sich alle unter Tränen zu seinen Füßen: es sei ihnen ebenso dringend daran gelegen, dass er ihre Worte geheim halte, wie daran, dass er ihnen ihr Anliegen erfülle. Denn wenn etwas in die Öffentlichkeit komme, müssten sie sichtlich sich mit den schlimmsten Folgen rechnen. |
| iamque haec facere noctu apparabant, cum matres familiae repente in publicum procurrerunt flentesque proiectae ad pedes suorum omnibus precibus petierunt ne se et communes liberos hostibus ad supplicium dederent, quas ad capiendam fugam naturae et virium infirmitas impediret. Caes.Gall.7,26,3 | Und wirklich schickten sie sich in der Nacht schon dazu an, als die Frauen plötzlich auf die Straßen liefen, sich zu ihren Füßen warfen und unter Tränen flehten, sie und ihre gemeinsamen Kinder doch nicht dem Feind preiszugeben, weil die Schwäche ihres Geschlechts und ihrer Kräfte ihnen die Flucht unmöglich mache. |
| [4,34,1] Sed monitis caelestibus parendi necessitas misellam Psychen ad destinatam poenam efflagitabat. perfectis igitur feralis thalami cum summo maerore sollemnibus toto prosequente populo vivum producitur funus et lacrimosa Psyche comitatur non nuptias sed exequias suas. (Apul.met.4,34,1) Apul.met.4,34,1 | [4,34,1] Aber der Zwang, dem Gebot des Himmels zu gehorchen, forderte die über Psyche verhängte Bestrafung. Die Feier der Todeshochzeit wurde so in größter Trauer vollzogen und alles Volk begleitet Psyche zu ihrem lebendigen Begräbnis. Unter Tränen folgt Psyche ihrem Hochzeits-, nein Leichenzug. |
| si quos spes meae, si quos propinquus sanguis, etiam quos invidia erga viventem movebat, inlacrimabunt quondam florentem et tot bellorum superstitem muliebri fraude cecidisse. erit vobis locus querendi apud senatum, invocandi leges. Tac.ann.2,71,2. | Wenn jemanden meine Hoffnungen, wenn jemanden die Verwandtschaft des Blutes, ja wenn sogar Neid auf mich, solange ich lebte, berührte, jeder wird unter Tränen vernehmen, wie der einst Glückliche, der in so mancher Schlacht dem Tod entging, durch Weibertücke gefallen ist. Ihr werdet Gelegenheit finden, eure Klage dem Senat vorzutragen und die Gesetze anzurufen. |