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Beleg gesucht für: sororis
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 11
2014.07.22 Syriacum catholicum monasterium Sancti Behnam eiusque sororis Sarah, ab Assyrico rege Senchareb quarto post Christum natum saeculo prope hodiernam urbem Mosul in septentrioni Iraquia aedificatum et in hac regione antiquissimum Christianae fidei testimonium ab Sunniticis militantibus organizationis IS occupatum est. Monachi , quibus nihil secum portare licebat praeter vestes, quibus induti erant, a Carduchicis militantibus recepti sunt. 2014.07.22Das syrisch-katholische Kloster des Heiligen Behnam und seiner Schwester Sarah, das vom assyrischen König Senchareb im vierten Jahrhundert n. Chr. In der Nähe der nordirakischen Stadt Mosul erbaut wurde und das älteste Zeugnis des christlichen Glaubens in diesem Gebiet ist, wurde von den Sunnitischen Kämpfern der IS übernommen. Die Mönche, die nur die Kleider mtnehmen durften, die sie auf dem Leib trugen, wurden vertrieben und von kurdischen Kämpfern aufgenommen.
[5,14,2] At illae incunctatae statim conferto vestigio domum penetrant complexaeque praedam suam sororis nomen ementientes thensaurumque penitus abditae fraudis vultu laeto tegentes sic adulant: (Apul.met.5,14,2) Apul.met.5,14,2[5,14,2] Jene aber dringen ohne zu zögern in vollem Lauf in das Haus ein, umarmen, nein, nicht ihre Schwester, ihre Beute, und schmeicheln ihr, indem sie mit frohem Gesicht den reichen, tief im Herzen verborgenen Trug überspielen:
[5,15,1] Sic adfectione simulata paulatim sororis invadunt animum. statimque eas lassitudine viae sedilibus refotas et balnearum vaporosis fontibus curatas pulcherrime triclinio mirisque illis et beatis edulibus atque tuccetis oblectat. (Apul.met.5,15,1) Apul.met.5,15,1[5,15,1] So nehmen sie mit vorgetäuschter Zuneigung die Schwester allmählich für sich ein. Sogleich lässt sie sie Platz nehmen, sich von den Strapazen des Weges erholen und mit einem Dampfbad erfrischen. Dann ergötzt sie sie im Speiseraum mit jenen wunderbaren und gesegneten Speisen und Pasteten.
[5,19,4] Tunc nanctae iam portis patentibus nudatum sororis animum facinerosae mulieres, omissis tectae machinae latibulis, destrictis gladiis fraudium simplicis puellae paventes cogitationes invadunt. (Apul.met.5,19,4) Apul.met.5,19,4[5,19,4] Nachdem die Tore aufgestoßen waren, stand die Schwester schutzlos vor ihnen. Die Schandweiber geben das Versteckspiel auf und bemächtigen sich mit dem gezückten Schwert der Intrige des ängstlichen und einfältigen Mädchens.
[5,21,1] Tali verborum incendio flammata viscera sororis iam prorsus ardentis deserentes ipsae protinus, tanti mali confinium sibi etiam eximie metuentes, flatus alitis impulsu solito provectae super scopulum ilico pernici se fuga proripiunt statimque conscensis navibus abeunt. (Apul.met.5,21,1) Apul.met.5,21,1[5,21,1] Sofort verließen sie ihre Schwester, die sich von der Glut ihrer Worte hatte anstecken lassen und schon lichterloh brannte. Denn die Nähe das Unglück wäre für sie sehr beängstigend gewesen. Mit dem gewohnten Schwung des geflügelten Windes werden sie über den Felsen gehoben, machen sich schleunigst davon und segeln ab.
[26,1] Sic locuto deo pastore nulloque sermone reddito, sed adorato tantum numine salutari, Psyche pergit ire. sed cum aliquam multum viae laboranti vestigio pererrasset, inscio quodam tramite iam die labente accedit quandam civitatem, in qua regnum maritus unius sororis eius optinebat. (Apul.met.5,26,1) Apul.met.5,26,1[26,1] Psyche antwortete dem Hirtengott nicht, sondern dankt stillschweigend im Gebet dieser günstigen Gottheit und geht weiter. Traurig war sie schon ziemlich weit herumgeirrt, als sie gegen Abend auf einem unbekannten Fußpfad zu einer Stadt kommt, in der der Gemahl einer ihrer Schwestern seinen königlichen Sitz hatte.
[27,4] Nec vindictae sequentis poena tardavit. nam Psyche rursus errabundo gradu pervenit ad civitatem aliam, in qua pari modo soror morabatur alia. nec setius et ipsa fallacie germanitatis inducta et in sororis sceleratas nuptias aemula festinavit ad scopulum inque simile mortis exitium cecidit. (Apul.met.5,27,4) Apul.met.5,27,4[27,4] Die Strafe der anderen Schwester ließ auch nicht länger auf sich warten. Denn indem Psyche wiederum irrend umherherschweifte, gelangte sie bald ebenfalls zu der Stadt, in der sich diese aufhielt. Gleiche List, gleiche Wirkung. Mit eben derselben lasterhaften Begierde wie die erste eilte auch diese zu dem Felsen hin und fand da auch denselben Tod.
Ceterum Augustus subsidia dominationi Claudium Marcellum sororis filium admodum adulescentem pontificatu et curuli aedilitate, M. Agrippam ignobilem loco, bonum militia et victoriae socium, geminatis consulatibus extulit, mox defuncto Marcello generum sumpsit; Tiberium Neronem et Claudium Drusum privignos imperatoriis nominibus auxit, integra etiam tum domo sua. Tac.ann.1,3,1.Übrigens sorgte Augustus auch für Stützen seiner Alleinherrschaft: seinen noch ganz jungen Schwestersohn Claudius Marcellus zeichnete er durch das Pontifikat und die kurulische Ädilität aus, Marcus Agrippa, einen Mann von niederer Abkunft, dabei aber tüchtig im Krieg und Gefährte seiner Siege, dadurch, dass er ihn zwei Mal hintereinander Konsul werden ließ; später, als Marcellus gestorben war, nahm er ihn zu Schwager. Seinen Stiefsöhnen Tiberius Nero und Claudius Drusus verlieh er den Titel "Imperator", obgleich in sein eigenes Haus noch keine Lücke gekommen war.
sane Cassii et Brutorum exitus paternis inimicitiis datos, quamquam fas sit privata odia publicis utilitatibus remittere: sed Pompeium imagine pacis, sed Lepidum specie amicitiae deceptos; post Antonium, Tarentino Brundisinoque foedere et nuptiis sororis inlectum, subdolae adfinitatis poenas morte exsolvisse. Tac.ann.1,10,3.Möge ihm hingehen, dass er die beiden Bruti und den Cassius den zürnenden Manen des Vaters dargebracht habe, - obwohl es Pflicht sei, Privathass hinter das Gemeinwohl zu stellen - so sei doch Pompeius durch Vorspiegelung von Friedensabsichten, sei doch Lepidus durch den Schein der Freundschaft hintergangen worden. Nachher habe Antonius, durch die Bündnisse von Tarent und Brundisium und durch die Ehe mit der Schwester ins Netz gelockt, die tückische Verschwägerung mit dem Tod bezahlt.
Pisonem interim apud Coum insulam nuntius adsequitur excessisse Germanicum. quo intemperanter accepto caedit victimas, adit templa, neque ipse gaudium moderans et magis insolescente Plancina, quae luctum amissae sororis tum primum laeto cultu mutavit. Tac.ann.2,75,2.Inzwischen erreicht den Piso auf der Insel Kos die Nachricht, Germanicus sei verschieden; er benimmt sich darüber ganz ausgelassen, schlachtet Opfertiere, besucht die Tempel, weiß seine Freude nicht zu mäßigen; noch unbändiger verhält sich Plancina, die die Trauer über den Verlust einer Schwester jetzt gegen ein heiteres Gewand vertauscht.
Igitur Galba, adprehensa Pisonis manu, in hunc modum locutus fertur: 'si te privatus lege curiata apud pontifices, ut moris est, adoptarem, et mihi egregium erat Cn. Pompei et M. Crassi subolem in penatis meos adsciscere, et tibi insigne Sulpiciae ac Lutatiae decora nobilitati tuae adiecisse: nunc me deorum hominumque consensu ad imperium vocatum praeclara indoles tua et amor patriae impulit, ut principatum, de quo maiores nostri armis certabant, bello adeptus quiescenti offeram, exemplo divi Augusti, qui sororis filium Marcellum, dein generum Agrippam, mox nepotes suos, postremo Tiberium Neronem privignum in proximo sibi fastigio conlocavit. Tac.hist.1,15,1.Also fasste Galba den Piso bei der Hand und soll folgendermaßen gesprochen haben: "Wenn ich als Privatmann dich nach einem Kurienbeschluss bei den Oberpriestern, wie es Sitte ist, adoptiere, so wäre es für mich ehrenvoll, einen Sprössling des Gneius Pompeius und Marcus Crassus in meiner Familie aufzunehmen, und für dich eine Auszeichnung durch den Glanz des sulpicischen und lutatischen Geschlechts deinen Adel zu erhöhen. Nun haben mich, das durch den einmütigen Willen der Götter und Menschen berufene Reichsoberhaupt, dein vortrefflicher Charakter und die Liebe zum Vaterland bewogen, die Obergewalt, um die unsere Vorfahren mit Waffen stritten und die ich durch Krieg erlangte, dir dem Friedensmann anzubieten, nach dem Vorgang des vergöttlichten Augustus, der seinen Schwestersohn Marcellus, dann seinen Schwiegersohn Agrippa, hierauf seine Enkel und zuletzt seinen Stiefsohn Tiberius Nero zum nächsten Rang nach sich erhob.
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