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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| quae res etsi mediocre detrimentum iumentorum ac servorum nostris adferebat, tamen stultas cogitationes incitabat barbarorum, atque eo magis quod Commius, quem profectum ad auxilia Germanorum arcessenda docui, cum equitibus venerat. qui tametsi numero non amplius erant quingenti, tamen Germanorum adventu barbari inflabantur. Caes.Gall.8,10,4 | So unbedeutend der damit verbundene Verlust an Tieren und Soldaten für die Römer war, ebenso sehr nahm der törichte Stolz des Feindes zu; besonders da Commius, der bekanntlich (vgl. 8,7) ging, um germanische Hilfsscharen anzuwerben, bereits mit einer Truppe Reiter zurückgekommen war. Es belief sich ihre Zahl und zwar nicht über 500; dennoch wurden bei ihrem Erscheinen die Gallier zuversichtlicher. |
| itaque consilio advocato rebus iis, quae ad se essent delatae, omnibus expositis animos multitudinis confirmat. si forte hostes trium legionum numero posset elicere ad dimicandum, agminis ordinem ita constituit, ut legio VII., VIII., VIIII. ante omnia irent impedimenta, deinde omnium impedimentorum agmen, quod tamen erat mediocre, ut in expeditionibus esse consuevit, cogeret XI., ne maioris multitudinis species accidere hostibus posset, quam ipsi depoposcissent. Caes.Gall.8,8,3 | Er berief daher eine Versammlung, der er die erhaltenen Nachrichten alle mit teilte und suchte den Mut seiner Scharen zu stärken. In der Erwartung, den Feind durch die Dreizahl der Legionen zum Kampf zu verleiten, ordnete er den Marsch so, dass die siebte, achte und neunte Legion miteinander zogen, dann das gesamte, jedoch, wie bei kleineren Zügen gewöhnlich, unbedeutende Gepäck folgte, die elfte Legionen aber den Zug schloss. So erschienen dem Feind nur so viele Truppen, als er sich selbst gewünscht hatte. |
| Nec vero neglegenda est fama nec mediocre telum ad res gerendas existimare oportet benevolentiam civium; quam blanditiis et assentando colligere turpe est; Cic.Lael.61.c | Aber gegen unseren guten Namen dürfen wir nicht gleichgültig sein, und man hat das Wohlwollen seiner Mitbürger als ein bedeutendes Schutz- und Hilfsmittel für die öffentliche Tätigkeit zu betrachten; dasselbe jedoch durch Schmeichelei und Augendienerei zu erbitten, ist entehrend. |
| Accedat huc suavitas quaedam oportet sermonum atque morum, haudquaquam mediocre condimentum amicitiae. Cic.Lael.66.a | Dazu muss sich eine gewisse Freundlichkeit in der Unterhaltung und Anmut der Sitten gesellen, eine nicht unbedeutende Würze der Freundschaft. |
| Omne enim malum, etiam mediocre, malum est; nos autem id agimus, ut id in sapiente nullum sit omnino. Cic.Tusc.3,22,4 | Denn jegliches Übel, auch wenn es gemäßigt ist, ist ein Übel; uns aber geht es darum, den Weisen überhaupt davon zu befreien. |