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| Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
| Quamquam Ennius recte: Amicus certus in re incerta cernitur, tamen haec duo levitatis et infirmitatis plerosque convincunt, aut si in bonis rebus contemnunt aut in malis deserunt. Cic.Lael.64.c | Zwar sagt Ennius zu Recht: "Ein sicherer Freund bewährt sich im Wankelmut des Glücks." Dessen ungeachtet gibt es zwei Fälle, die die meisten Menschen der Schwachheit und Flatterhaftigkeit überführen: erstens, wenn sie den Freund in ihrem Glück verachten; zweitens, wenn sie ihn in seinem Unglück im Stich lassen. |
| ut ait idem Terentius, sed ille in Gnathonis persona, quod amici genus adhibere omnino levitatis est. Cic.Lael.93.c | Auch Worte des Terenz, die er jedoch dem Gnatho (einem Speichellecker) in den Mund legt. Solches Gelichter als Freund zuzulassen, wäre reiner Leichtsinn. |
| perturbationes autem nulla naturae vi commoventur, omniaque ea sunt opiniones ac iudicia levitatis. Cic.fin.3,35,6 | Die Leidenschaften werden aber von keiner Kraft der Natur erregt, und alles dies sind Vorstellungen und leichtfertige Urteile. |
| nam ut adversas res, sic secundas inmoderate ferre levitatis est; praeclaraque est aequabilitas in omni vita et idem semper vultus eademque frons, ut de Socrate itemque de C. Laelio accepimus. Cic.off.1,90,2 | Denn sowohl Unglück, als auch Glück nicht maßvoll zu ertragen, zeugt von Haltlosigkeit; dagegen ist Gleichmut in allen Lebenslagen etwas Treffliches, und die stets gleiche Miene und Stirn, wie es von Sokrates und Gaius Laelius erzählt wird. |
| [Cic.rep.10053] nec vero levitatis Atheniensium crudelitatisque in amplissimos civis exempla deficiunt. Cic.rep.1,5 | doch es fehlt ja nicht an Beispielen von Wankelmut und Grausamkeit der Athener gegen ihre geachtetsten Bürger; |