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Beleg gesucht für: laudi
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 3
Sin autem servire meae laudi et gloriae mavis, egredere cum importuna sceleratorum manu, confer te ad Manlium, concita perditos civis, secerne te a bonis, infer patriae bellum, exsulta impio latrocinio, ut a me non eiectus ad alienos, sed invitatus ad tuos isse videaris. Cic.Catil.1,23Willst du aber lieber meinen Ruhm und mein Verdienst unterstützen, so ziehe mit jener beschwerlichen Bande von Bösewichtern aus: begib dich zu Manlius, wiegle verzweifelte Bürger auf, sage dich los von den Gutgesinnten, beginne den Krieg gegen das Vaterland, frohlocke in ruchlosem Räubersinn, dass man meine, du seiest nicht durch mich zu fremden Leuten hinausgestoßen, sondern von mir eingeladen zu den Deinigen weggezogen.
[Cic.off.1,71,2] Quibus autem talis nulla sit causa, si despicere se dicant ea, quae plerique mirentur, imperia et magistratus, iis non modo non laudi, verum etiam vitio dandum puto. Cic.off.1,71,2Wer aber keinen solchen Grund hat, sondern bloß von sich rühmt, er verachte, was in den Augen der Menge einen so großen Wert hat, Macht und Ämter, der verdient meines Erachtens nicht nur kein Lob, sondern sogar Tadel.
[Cic.Tusc.1,4] an censemus, si Fabio, nobilissimo homini, laudi datum esset, quod pingeret, non multos etiam apud nos futuros Polyclitos et Parrhasios fuisse? honos alit artes, omnesque incenduntur ad studia gloria, iacentque ea semper, quae apud quosque improbantur. summam eruditionem Graeci sitam censebant in nervorum vocumque cantibus; igitur et Epaminondas, princeps meo iudicio Graeciae, fidibus praeclare cecinisse dicitur, Themistoclesque aliquot ante annos cum in epulis recusaret lyram, est habitus indoctior. ergo in Graecia musici floruerunt, discebantque id omnes, nec qui nesciebat satis excultus doctrina putabatur. Cic.Tusc.1,4Oder glauben wir, wenn dem Fabius, einem Mann von höchstem Adel, das Malen zum Lob angerechnet worden wäre, es hätte nicht auch bei uns viele Leute wie Polykletus und Parrhasius gegeben? Ehre fördert die Künste, und Ruhm entflammt zu den Studien; und nieder liegt immer, wo es auch sei, was Missbilligung findet. Zur höchsten Bildung rechneten die Griechen Saitenspiel und Gesang; darum soll auch Epameinondas, nach meinem Urteil der erste Mann von Griechenland, zur Laute trefflich gesungen haben; und einige Jahre zuvor wurde Themistokles, da er bei einem Gastmahl die Leier ausschlug, für etwas ungebildet gehalten. Also blühten in Griechenland die Musiker, alle lernten Musik, und wer sie nicht verstand, dem fehlte nach der öffentlichen Meinung etwas an gehöriger Ausbildung.
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17.11.2016  Baracus Obama Europaeis valedicit. Athenas primam itineris Europaei stationem elegerat. Cur Athenas? Officialiter dicebatur, ut Graecos aere alieno obrutos erigeret, et, ut debita Graeciae resecarentur, postulavit. Sed non erit mirandum, nisi etiam aliis causis commovebatur. Fortasse, ut, quae adhuc reliquisset, excusaret? Fortasse, ut Graecos exhortaretur, ne suas rationes politicas exemplo Bulgariae et Moldaviae utentes in orientales regiones dirigerent? Ut ad res veniam: Athenas Obama die Martis adiit. Graecis, quod in summa oeconomiae necessitudine perfugis misericordiam et benevolentiam praestitissent, gratias egit. Altero die in Atheniensi theatro melodramatico orationem fundamentalem de democratia, quae in hac civitate in lucem edita erat, habuit vel eius laudes cecinit. Quod valores essentiales democratiae, aequitatem, libertatem, separationem potestatum, iura humana confirmaret, non modo Graeciae erat laudi, sed etiam ad homines in Europa degentes spectabat, qui sibi a grapheocratibus Europaeis magis magisque relicti et praeteriti esse videntur et nationalem independentiam amplectuntur, et spectabat ad Americanos novo praeside incertis temporibus obeuntes. Vespere Berolinum adveniens cum cancellaria Merkel concenavit. Die Iovis colloquia politica habebuntur, die Veneris etiam Franciscus Hollande, Marius Rajoy, Matthaeus Renzi, Theresa May Berolini deversabuntur. lc201611Barack Obama verabschiedet sich von den Europäern. Als erste Station seiner Europareise hatte er Athen gewählt. Warum Athen? Offiziell hieß es, um die unter der Schuldenlast leidenden Griechen aufzurichten. Und in der Tat forderte er einen Schuldenschnitt für Griechenland. Aber es dürfte nicht verwundern, wenn er noch andere Gründe hatte. Vielleicht um sein bisheriges Versäumnis nachzuholen? Vielleicht um die Griechen zu ermuntern, ihre Politik nicht nach dem Beispiel von Bulgarien und Moldawien in östliche Richtung umzulenken. Um zur Sache zu kommen: Nach Athen kam Obama am Dienstag. Er dankte den Griechen, dass sie trotz ihrer äußersten wirtschaftlichen Notlage den Flüchtlingen mit Mitgefühl und Wohlwollen begegnet seien. Am nächsten Tag hielt er in der Oper von Athen eine Grundsatzrede über die Demokratie, die in dieser Stadt das Licht der Welt erblickt hatte, vielmehr sang er ihr Loblied. Dass er er sich der wesentlichen Werte der Demokratie versicherte, der Gleichheit, Freiheit, Gewaltenteilung, Menschenrechte, diente nicht nur dem Lob Griechenlands, sondern zielte auch auf die Menschen in Europa, die sich immer mehr von den europäischen Bürokraten allein gelassen und übergangen fühlen und mit nationaler Unabhängigkeit liebäugeln, zielte aber auch auf die Amerikaner, die unter dem neuen Präsidenten einer ungewissen Zukunft entgegen gehen. Am Abend kam er in Berlin an und speiste zusammen mit Kanzlerin Merkel. Am Donnerstag wird es politische Gespräche geben. Am Freitag werden sich auch Francois Hollande, Mario Rajoy, Matteo Renzi und Theresa May einfinden. kam keiner zu Schaden. Das Gebäude liegt jetzt in Trümmern, das Personal wurde an einen sicheren Ort gebracht.
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