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Beleg gesucht für: fortunatim
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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19.09.2016  Manhatae, in una ex quattuor Neo-Eboraci tribubus, heri bomba displosa est. Altera bomba paulo post prope inventa non dirupta erat. Fortunatim nemo vitam misit, sed XXIX homines vulnerati, XXIV in valetudinarium deferebantur. Bombae sedulo atque ea mente, ut homines perirent, positae esse videntur, neque tamen a perpetratoribus internationalis gregis tromocratici. Responsabilitatem nemo adhuc in se recepit. Ideo, quo instinctu facinus perpetratum sit, ambiguosum est. lc201609In Manhattan, einem der vier Stadtbezirke von New York, ist gestern eine Bombe explodiert. Eine zweite Bombe, die kurz darauf in der Nähe gefunden wurde, ist nicht explodiert. Zum Glück wurde niemand getötet, aber 29 Menschen wurden verwundet und 24 wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Bomben scheinen absichtlich gelegt worden zu sein, und zwar um Menschen umzubringen; allerdings nicht von Tätern einer internationalen Terrorgruppe. Niemand hat bisher die Verantwortung übernommen. Insofern sind die Motive der Tat rätselhaft.
28.09.2016  Ioannes Pereira de Souza, ne hoc anno diem natalem solus ageret, magis magisque timebat. Nam dies iamiam impendebat et eius amica, quam Dindim nominat, primum ex anno MMXI non ad tempus ex Patagonia, ubi vivebat, Povetam, in Brasilianum viculum insulanum, ubi Ioannes degebat, advenerat. Cur tandem? Eratne aegrota, an fortasse mortua? Quod Dindim neque aeroplano neque tramine, neque autoraeda, neque navi vaporaria vehitur, sed totum spatium litoribus Atlanticis annans permetitur, facile ei aliquid mali accidere potuit. - Sed patientia Ioannis denique honorata est. Calamitas fortunatim nulla intervenerat! Eius amica fida, illa aptenodytes, etsi serius, venit et amico et salvatori natalicium, etsi serius, gratulata est. Unde illa insolens fides, unde illa firma amicitia? Ioannes Pereira de Sousa Dindim quinque annis ante graviter afflictam et fatis debitam in litore invenerat et ad salutem revocaverat. Quam ob rem illa aptenodytes grata et fidelis iam sexto anno quotannis ex Patagonia Brasiliam natat suum sotera revisum natalicium gratulatum. lc201609João Pereira de Souza fürchtete mehr und mehr, in diesem Jahr seinen Geburtstag allein feiern zu müssen. Denn der Tag stand schon unmittelbar bevor, und sein Freund, den er Dindim nennt, war zum ersten Mal seit 2011 nicht pünktlich aus Patagonien, wo er lebte, nach Poveta, dem kleinen brasilianischen Inseldörfchen, wo João lebte, gekommen. Warum nur? War er krank, oder sogar verstorben? Weil Dindim weder Flugzeug, noch Bahn, noch Auto, noch Dampfer benutzt, sondern die ganze Strecke entlang der Atlantikküste schwimmend zurücklegt, hätte leicht etwas Schlimmes passieren können. - Aber Joãos Geduld wurde schließlich belohnt. Ein Unglück war nicht passiert. Sein treuer Freund, der Pinguin, kam, wenn auch etwas verspätet, und gratulierte seinem Freund und Retter zum Geburtstag, wenn auch verspätet. Woher diese ungewöhnliche Treue, woher diese unverbrüchliche Freundschaft? João Pereira de Souza hatte Dindim vor fünf Jahren schlimm zugerichtet und dem Tode geweiht am Strand gefunden und wieder aufgepäppelt Daher schwimmt jener dankbare und treue Pinguin schon fünf Jahre lang jedes Jahr von Patagonien nach Brasilien, um seinem Retter zum Geburtstag zu gratulieren.
04.10.2016  Heri cum mane praestantes Germaniae politici cum hospitibus externis Dresdam venirent, ut diem Germanicae Unitatis sollemniter agerent, turba hominum, qui ad Pegidam motionem pertinere dicuntur, iam antea eo frequentaverat. Etiam praeses Gauck et cancellaria Merkel, ut mane rei divinae oecumenicae in "Ecclesia Dominae Nostrae" et post meridiem celebritati in odeio (quod ab architecto Semper aedificatum est) interessent, Dresdam se contulerant. Plebecula furialis omne hospitium conculcans dignitatem suorum hospitum offendere non verebatur. Offensae audiebantur veluti "Nos sumus populus!" vel "Proditores populi!" vel "Abite!" vel "Merkel tollenda!" Fortunatim ista caterva neque Dresdam neque populum neque Germaniam repraesentat. lc201610Als gestern morgen hochrangige deutsche Politiker mit ausländischen Gästen nach Dresden kamen, um den Tag der deutschen Einheit festlich zu begehen, hatte sich schon vorher eine Menge von Leuten, die angeblich der Pegida-Bewegung zugehören, dort versammelt. Auch Präsident Gauck und Kanzlerin Merkel waren nach Dresden gekommen, um morgens an einem ökumenischen Gottesdienst in der Frauenkirche und nachmittags an einem Festakt in der Semper-Oper teilzunehmen. Die "Wutbürger" scheuten sich nicht, jegliche Gastfreundschaft mit Füßen zu treten und ihre Gäste ehrkränkend zu beschimpfen. Man hörte Anfeindungen wie "Wir sind das Volk!" oder "Volksverräter!" oder "Haut ab!" oder "Merkel muss weg!" Gott sei Dank repräsentiert diese Gruppierung weder Dresden noch das Volk noch Deutschland.
17.12.2016  Puer, qui anno bis millesimo quarto ex Iracianis parentibus in Ludovici Portu Rhenano natus duplici civitate instructus est, et vicesimo sexto die mensis Novembris et quinto Decembris in sua urbe natali globum igneum displodere est conatus. Primo conatu materiam displosivam in mercatu natalicio deposuerat, sed machinatio incendiaria fortunatim effectum non habuit. Alteram bombam paucis diebus post in sacciperium dorsuale abditum prope centrum aedificii urbani in virgulto deposuit. Quae ab attento viatore animadversa a viris istius rei peritis debilitata est. Puer adhuc pupillaris atque iuridice nondum responsabilis "in locum tutum" delatus est. Eum, quod religiositatem attinet, novissime prolixe radicalem esse factum sermo fert. Cognitores, quorum nunc est machinatores occultos investigare, subtiliora impraesentiarum non edocent. lc201612Ein Junge, der 2004 von irakischen Eltern in Ludwigshafen am Rhein geboren wurde und mit doppelter Staatsangehörigkeit ausgestattet ist, hat sowohl am 26. Nov. als auch am 5. Dez. versucht, in seiner Geburtsstadt einen Sprengsatz zur Explosion zu bringen. Bei seinem ersten Versuch hatte er sein Explosivmaterial auf dem Weihnachtsmarkt abgelegt, aber glücklicherweise versagte die Zündvorrichtung. Seine zweite Bombe legte er wenige Tage später in einem Rucksack in der Nähe des Rathaus-Centers in einem Gebüsch ab. Sie wurde von einem aufmerksamen Passagier bemerkt und von Fachleuten unbrauchbar gemacht. Der noch unmündige und rechtlich noch nicht verantwortliche Junge wurde "an einen sicheren Ort" gebracht. Es geht das Gerücht er habe sich erst vor kurzem religiös stark radikalisiert. Die Ermittler, deren Aufgabe es jetzt ist, nach Hintermännern zu fahnden, geben im Moment keine genaueren Auskünfte.
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