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Beleg gesucht für: Weidengeflecht
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 2
alii immani magnitudine simulacra habent, quorum contexta viminibus membra vivis hominibus complent; quibus succensis circumventi flamma exanimantur homines. Caes.Gall.6,16,4Einige Stämme haben riesig große Götzenbilder aus Weidengeflecht, deren Glieder sie mit lebenden Menschen anfüllen; diese werden dann von unten nach oben angezündet und so die Unglücklichen dem Feuertod geweiht.
denserent ictus, ora mucronibus quaererent: non loricam Germano, non galeam, ne scuta quidem ferro nervove firmata, sed viminum textus vel tenuis et fucatas colore tabulas; primam utcumque aciem hastatam, ceteris praeusta aut brevia tela. iam corpus ut visu torvum et ad brevem impetum validum, sic nulla vulnerum patientia: sine pudore flagitii, sine cura ducum abire, fugere, pavidos adversis, inter secunda non divini, non humani iuris memores. Tac.ann.2,14,3.Sie sollen nur Hieb auf Hieb fallen lassen und auf das Gesicht zielen. Der Germane habe weder Panzer noch Helm; selbst der Schild sei nicht durch Eisen oder Leder haltbar gemacht, sondern nur ein Weidengeflecht oder ein dünnes, mit Farbe übertünchtes Brett; allenfalls die erste Linie trage Lanzen; die übrigen hätten nur im Feuer gehärtete oder wenigstens kurze Spieße. Der Mann selbst habe zwar eine für das Auge grässliche Gestalt und sei für den Moment des Angriff kräftig genug, aber könne keine Wunden aushalten, sondern laufe weg und fliehe ohne Schamgefühl, ohne nach den Führern zu fragen, verzagt im Unglück, im Glück ohne einen Gedanken an göttliches und menschliches Recht.
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