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Beleg gesucht für: Sperrung
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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2014.03.21 Recep Tayyip Erdoğan, Turciae princeps administer, minas se retiacula socialia vetiturum ad effectum perducere coepit. Ex hesterno die centies centena milia Turcorum ministerio interretiali fritinniente (Twitter nomine) uti non iam possunt. Causa administratores fritinnientium iudicia quaedam non perfecisse publice affertur. Erdoğan ipse: "Twitter", inquit, "et alias eius modi res eradicabimus. Quid communio internationalis dictura sit, mea non interest." Neelie Kroes, commissaria Unitae Europae ab politia digitali, istam praeclusionem inanem, absurdam, miserabilem impugnavit. lc20140321Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan fing damit an, seine Drohung, er werde soziale Netzwerke verbieten, in die Tat umzusetzen. Seit gestern kann eine Million Türken den Internetdienst von Twitter nicht mehr nutzen. Als Grund wird offiziell angegeben, die Administratoren von Twitter hätten bestimmte Gerichtsurteile nicht umgesetzt. Erdogan selbst sagt: "Wir werden Twitter und derartige Sachen mit der Wurzel ausreißen. Was die Weltgemeinschaft dazu sagt, interessiert mich nicht." Neelie Kroes, die EU-Kommissarin für Internetpolitik kritisierte diese Sperrung als grundlos, sinnlos und erbärmlich. (DW)
2014.11.01 Sa.d. Mercurii die, a.d. IV. Kal. Nov. , Jehuda Glick, dextrorsus vergens magister Iudaicus, qui, ut etiam Iudaeis in Templi Monte precari liceret, postulaverat, a quodam Palaestinensi insidiatore triginta duos annos nato quattuor glandibus ictus gravia vulnera acceperat. Idem rabbinus iam antea saepe atque iterum, ut ibi tertium templum reaedificaretur, efflagitaverat, quod fieri non poterat, nisi Cupola Saxi et meschita al-Aqsa, quae ambae maxime islamitis sacrosanctae sunt, rescinderentur. Insidiator ipse, Moataz Hejazi nomine, qui antehac gregis tromocratici, Gihad nomine, fuerat, se comprehensioni subtracturus a custodibus publicis interfectus erat. Postridie eius diei primum ex quattuordecim annis Mons Templi, ne orthodoxi Iudaei, ut ibi adorarent, Montem et meschitam invaderent, ab Israelitis praeclusus est. Qua re Mahmud Abbas, Palaestinensium praeses, Palaestinensi populo bellum indictum esse dixit. Ut ista praeclusio mane Veneris die plus milibus custodibus monti circumdatis ad precationes Veneris die faciendas partim dissoluta est, ita res suspensa atque in ancipiti manet. 2014.11.01Am Mittwoch, den 29.Okt., war Jehuda Glick, ein rechtsgerichteter jüdischer Rabbiner, der gefordert hatte, dass es auch den Juden erlaubt sein solle, auf dem Tempelberg zu beten, von einem 32-jährigen palästinensichen Attentäter von vier Kugeln getroffen und schwer verwundet worden. Der Rabbiner hatte schon früher mehrfach verlangt, dass dort ein dritter Tempel neu errichtet würde, was unmöglich gewesen wäre, ohne den Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee, die beide für Muslime höchst heilig sind, abzureißen. Der Attentäter selbst namens Moataz Hejazi, der vorher der Terrorgruppe Dschihad angehört hatte, war von Sicherheitskräften getötet worden. Am folgenden Tag wurde zum ersten Mal seit 14 Jahren der Tempelberg von den Israelis geschlossen, damit keine othodoxen Juden auf den Berg und in die Moschee eindrängen, um dort zu beten. Dadurch sei, so sagte Mahmud Abbas, der Präsident der Palistinenser, dem palästinensichen Volk der Krieg erklärt worden. Diese Sperrung wurde zwar am Freitag Morgen, nachdem man mehr als tausend Sicherheitskräfte um den Berg postiert hatte, für das Freitagsgebet teilweise zurückgenommen, aber die Lage bleibt gespannt und unsicher.
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