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Beleg gesucht für: Edelsteine
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Anzahl der Treffer: 4
[5,1,4] Mirus prorsum homo, immo semideus vel certe deus, qui magnae artis suptilitate tantum efferavit argentum. enimvero pavimenta ipsa lapide pretioso caesim deminuto in varia picturae genera discriminantur: vehementer, iterum ac saepius beatos illos, qui super gemmas et monilia calcant. (Apul.met.5,1,4) Apul.met.5,1,4[5,1,4] Ein wirklich erstaunlicher Mensch, nein, ein Halbgott, ja gewiss ein Gott, der mit feiner Kunst so viel Silber zu Tieren geformt hat. Selbst die Böden zeigten aus kostbarem Mosaik unterschiedlichste bunte Bilder. Überaus, zweimal und dreimal glücklich, wer über die Edelsteine und Kleinodien geht.
[5,9,3] Vidisti, soror, quanta in domo iacent et qualia monilia, quae praenitent vestes, quae splendicant gemmae, quantum praeterea passim calcatur aurum. (Apul.met.5,9,3) Apul.met.5,9,3[5,9,3] Hast du gesehen, Schwester, wie viel und wie kostbarer Schmuck im Hause lagert, welche Stoffe schimmern, welche Edelsteine funkeln, wie viel Gold man außerdem überall mit Füßen tritt?
quid enim primum prohibere et priscum ad morem recidere adgrediar? villarumne infinita spatia? familiarum numerum et nationes? argenti et auri pondus? aeris tabularumque miracula? promiscas viris et feminis vestis atque illa feminarum propria, quis lapidum causa pecuniae nostrae ad externas aut hostilis gentis transferuntur? Tac.ann.3,53,4.Denn was soll ich jetzt zuerst zu verhindern suchen, was zuerst im Sinne der alten Moral beschneiden? Die ungeheure Ausdehnung der Landhäuser? Die zahllose Dienerschaft aus allen Nationen? Die Masse an Silber und Gold? Die Wundergebilde in Erz und Malerei? Die Garderobe, die Männer und Frauen gemeinsam tragen? Und jene besondere Vorliebe der Frauen, die unser Geld für Edelsteine ins Ausland oder gar zu feindlichen Nationen gehen lässt?
Ceterum Nero usus est patriae ruinis extruxitque domum, in qua haud proinde gemmae et aurum miraculo essent, solita pridem et luxu vulgata, quam arva et stagna et in modum solitudinum hinc silvae inde aperta spatia et prospectus, magistris et machinatoribus Severo et Celere, quibus ingenium et audacia erat, etiam quae natura denegavisset, per artem temptare et viribus principis inludere. Tac.ann.15,42,1.Übrigens nutzte Nero die Einäscherung seiner Vaterstadt und erbaute einen Palast, an dem nicht so sehr Edelsteine und Gold, längst etwas Gewöhnliches und durch die Verschwendung gemein Gewordenes, Verwunderung erregen sollten als Fluren und Teiche und, wie bei einem abgeschiedenen Aufenthaltsort, hier Wälder, dort freie Plätze und Fernsichten, nach Anweisung und Ausführung des Severus und Celer, die die Taent und Kühnheit besaßen, auch was die Natur versagt hatte, durch Kunst zu versuchen und mit den Mitteln des Fürsten Schindluder zu treiben.
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