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Beleg gesucht für: zugeben
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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populi Romani hanc esse consuetudinem, ut socios atque amicos non modo sui nihil deperdere, sed gratia, dignitate, honore auctiores velit esse; quod vero ad amicitiam populi Romani attulissent, id iis eripi quis pati posset? Caes.Gall.1,43,8Es liege in der Gewohnheit der Römer, dass ihre Bundesgenossen und Freunde nicht nur nichts von dem Ihrigen verlören, sondern an Einfluss, Ansehen und Ehre zunähmen. Wer könne also zugeben, dass man solchen Bundesgenossen selbst das entreiße, was sie in den Freundscahftsbund mit dem römischen Volk eingebracht hätten?
nam etsi sine ullo periculo legionis delectae cum equitatu proelium fore videbat, tamen committendum non putabat, ut pulsis hostibus dici posset eos ab se per fidem in conloquio circumventos. Caes.Gall.1,46,3Obgleich er nämlich überzeugt war, ein Treffen mit der Reiterei würde ohne jedes Risiko für seine ausgewählte Legion vonstatten gehen, glaubte er doch nicht zugeben zu dürfen, dass man nach einer Niederlage der Feinde sagen könne, die Germanen seien aus Vertrauen zu ihm während der Unterredung in eine Falle gelockt worden.
Educ tecum etiam omnis tuos, si minus, quam plurimos; purga urbem. Magno me metu liberaveris, modo inter me atque te murus intersit. Nobiscum versari iam diutius non potes; non feram, non patiar, non sinam. Cic.Catil.1,10Nimm auch alle deine Anhänger mit fort, wenn nicht alle, so doch in größtmöglicher Zahl; säubere die Hauptstadt! Du wirst mich einer großen Furcht entledigen, wenn nur einmal zwischen mir und dir die Mauer liegt. Unter uns kannst die nicht länger weilen; ich werde dies nicht zugeben, nicht ertragen, nicht dulden.
quibus ego, ut de his rebus in angulis consumendi oti causa disserant, cum concessero, illud tamen oratori tribuam et dabo, ut eadem, de quibus illi tenui quodam exsanguique sermone disputant, hic cum omni iucunditate et gravitate explicet. Haec ego cum ipsis philosophis tum Athenis disserebam; cogebat enim me M. Marcellus hic noster, qui nunc aedilis curulis est et profecto, nisi ludos nunc faceret, huic nostro sermoni interesset; ac iam tum erat adulescentulus his studiis mirifice deditus. Cic.de_orat.1,57.Wenn ich nun diesen auch zugeben will, dass sie diese Gegenstände in ihren Winkeln, um sich die Zeit zu vertreiben, erörtern, so werde ich doch das dem Redner zuerteilen und zuerkennen, dass, während jene diese Gegenstände in einer mageren und kraftlosen Sprache abhandeln, dieser die nämlichen mit aller Anmut und Würde entwickelt. Dies verhandelte ich damals zu Athen mit den Philosophen selbst. Denn dazu nötigte mich unser Marcus Marcellus, der jetzt kurulischer Ädil ist und unfehlbar, wenn er nicht jetzt die Spiele besorgte, unserer Unterredung hier beiwohnen würde; auch schon damals hatte er sich als angehender Jüngling diesen gelehrten Beschäftigungen mit bewunderungswürdigem Eifer ergeben.
Quare sibi habeant sapientiae nomen et invidiosum et obscurum; concedant, ut viri boni fuerint. Cic.Lael.18.fLassen wir ihnen daher den beneidenswerten und ungewissen Ruhm der Weisheit; nur mögen sie zugeben, dass die genannten Männer tugendhaft waren.
Ne id quidem facient, negabunt id nisi sapienti posse concedi. Cic.Lael.18.gFreilich selbst das werden sie nicht zugeben; sie werden behaupten, dieser Vorzug können nur dem Weisen zugestanden werden.
hominem longe audacissimum nuper habuimus in civitate, C. Fimbriam, et, quod inter omnis constat, nisi inter eos, qui ipsi quoque insaniunt, insanissimum. Cic.S.Rosc.33.aWir hatten vor kurzem noch unter unseren Mitbürgern einen höchst dreisten und, was alle, die nicht selbst wahnwitzig sein, zugeben, ganz wahnwitzigen Menschen, den Gaius Fimbria.
audio; nunc dicis aliquid, quod ad rem pertineat; nam illa, opinor, tu quoque concedis levia esse atque inepta. Cic.S.Rosc.52.cIch höre: nun endlich sagst du etwas, das zur Sache gehört. Denn du selbst musst zugeben, dass das andere unbedeutend und ungereimt ist.
verum concedo tibi, ut ea praetereas, quae, cum taces, nulla esse concedis; Cic.S.Rosc.54.aAber ich will dir zugeben, dass du diese übergehst, weil du durch dein Stillschweigen zugibt, dass sie gar nicht vorhanden waren.
esto, causam proferre non potes. tametsi statim vicisse debeo, tamen de meo iure decedam et tibi, quod in alia causa non concederem, in hac concedam fretus huius innocentia. Cic.S.Rosc.73.cGut denn: eine Ursache kannst du nicht angegeben. Wiewohl mir nun sogleich der Sieg zuerkannt werden müsste, so will ich doch von meinem Recht keinen Gebrauch machen und im Vertrauen auf die Unschuld des Beklagten dir in dieser Sache etwas zugeben, was ich in einer anderen nicht zugeben würde.
inimicitias tibi fuisse cum Sex. Roscio et magnas rei familiaris controversias concedas, necesse est. Cic.S.Rosc.87.cDass du mit Sextus Roscius in Feindschaft und großem Vermögensstreit gestanden hast, musst du notwendig zugeben.
[Cic.Tusc.1,14] Quasi non necesse sit, quicquid isto modo pronunties, id aut esse aut non esse! an tu dialecticis ne imbutus quidem es? in primis enim hoc traditur: omne pronuntiatum (sic enim mihi in praesentia occurrit ut appellarem axioma, —utar post alio, si invenero melius) id ergo est pronuntiatum, quod est verum aut falsum. cum igitur dicis: 'miser M.Crassus', aut hoc dicis: 'miser est Crassus', ut possit iudicari, verum id falsumne sit, aut nihil dicis omnino. Age, iam concedo non esse miseros, qui mortui sint, quoniam extorsisti, ut faterer, qui omnino non essent, eos ne miseros quidem esse posse. quid? qui vivimus, cum moriendum sit, nonne miseri sumus? quae enim potest in vita esse iucunditas, cum dies et noctes cogitandum sit iam iamque esse moriendum? Cic.Tusc.1,14Als ob nicht, was du auf jene Weise ausspricht, entweder sein, oder nicht sein müsste. Bist du nicht einmal mit den Elementen der Logik bekannt? Denn da heißt es so gleich von Anfang: jeder Ausspruch (dieser Ausdruck fällt mir im Augenblick für Axiom ein; find ich einen besseren, so will ich nachher diesen gebrauchen) ist entweder wahr oder falsch. Wenn du also sagst: der unglückliche Macus Crassus, so sagst du entweder: ,Marcus Crassus ist unglücklich, damit beurteilt werden kann, ob dies wahr oder falsch ist, oder du sagst überhaupt nichts. – Nun gut, ich will es zugeben, die Toten seien nicht unglücklich, weil du mir das Geständnisses ab zwei angst, wer überhaupt nichts sei, könne auch nicht unglücklich sein. Aber wie? Wir, die wir leben und sterben müssen, sind wir nicht unglücklich? Denn welchen Reiz bietet das Leben noch dar, wenn man Tag und Nacht denken muss, jeden Augenblick könnte der Tod nahen. –
Haec tamen ita disputant, ut resecanda esse fateantur, evelli penitus dicant nec posse nec opus esse et in omnibus fere rebus mediocritatem esse optumam existiment. Cic.Tusc.4,46,4Dies diskutieren sie jedoch so, dass sie die Notwendigkeit zugeben, die Leidenschaften zu beschneiden, aber leugnen, es sei möglich oder zweckmäßig, sie ganz auszurotten; sie glauben, bei fast allem sei die Mitte das Beste.
Quodsi gaudere talibus bonis animi, id est virtutibus, beatum est omnesque sapientes is gaudiis perfruuntur, omnis eos beatos esse confiteri necesse est. Cic.Tusc.5,72,7Ist es nun Glückseligkeit, sich solcher geistigen Güter zu erfreuen, d.h. der Tugenden, und genießen alle Weisen diese Freuden, so muss man notwendig zugeben, dass sie alle glückselig sind.
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finn
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