2014.09.11 Dies, quo Baracus Obama sermonem de tromocratico Islamico Statu (IS) impugnando heri optimo tempore emissorio ad nationem habuit non temere electus videtur. Incidit enim in tertium decimum anniversarium geminarum turrium Neo-Eboraci ab Al-Quaeda eversarum. Americanos IS debilitaturos esse et denique conquassaturos praeses dixit; ictus aerios etiam e Syria futuros esse; quadringentos septuaginta quinque milites additicios non pugnandi, sed instruendi et consiliorum dandorum causa in Iraquiam missum iri. Haidar al-Abadi, novus Iraquiae praeses, internationalem communitatem, ut suam terram contra IS, qui omnes huius regionis terras infestaret, pugnantem celeriter adiuvaret, monuit. Obama praeses hac oratione animos Americanorum belli interea perosorum, quibus decollatio duorum Americanorum diurnariorum recentes tromocraticorum facinorum timores iniecerat, erigere et confirmare conabatur. Incertum est, an patentes portas effregerit. 2014.09.11 | Der Tag, an dem Barack Obama seine Rede über den Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) gestern zur besten Sendezeit an die Nation richtete, war nicht zufällig gewählt. Er fällt nämlich mit dem dreizehnten Jahrestag der Zerstörung der Zwillingstürme in New York durch Al-Kaida zusammen. Der Präsident sagte, die Amerikaner würden den IS schwächen und schließlich zerschlagen; Luftschläge würden auch von Syrien aus ausgeführt werden; zusätzlich würden 475 Soldaten in den Irak geschickt werden, nicht um zu kämpfen, sondern um auszubilden und zu beraten. Der neue irakische Präsident Haidar al-Abadi forderte die internationale Gemeinschaft auf, sein Land im Kampf gegen den IS, der eine Bedrohung für alle Länder dieser Region sei, schnell zu unterstützen. Präsident Obama wollte mit dieser Rede die inzwischen kriegsmüden Amerikaner ermutigen, denen die Enthauptung zweier Journalisten neue Ängste vor terroristischen Übergriffen eingejagt hatte. Vielleicht het er offene Türen eingerannt. |
constat Haterium, cum deprecandi causa Palatium introisset ambulantisque Tiberii genua advolveretur, prope a militibus interfectum quia Tiberius casu an manibus eius inpeditus prociderat. neque tamen periculo talis viri mitigatus est, donec Haterius Augustam oraret eiusque curatissimis precibus protegeretur. Tac.ann.1,13,6. | Von Haterius ist bekannt, dass er im Palast, wohin er sich nachher begab, um Abbitte zu leisten, sich dem auf- und abgehenden Tiberius zu Füßen warf und beinahe von den Soldaten umgebracht worden wäre, weil Tiberius zufällig, oder weil er über seine Hände strauchelte, zu Boden fiel. Selbst eines solchen Mannes Gefahr vermochte ihn nicht zu besänftigen, bis Haterius die Augusta ansprach und durch ihre angelegensten Bitten Schutz fand. |
Forte equus abruptis vinculis vagus et clamore territus quosdam occurrentium obturbavit. tanta inde consternatio inrupisse Germanos credentium, ut cuncti ruerent ad portas; quarum decumana maxime petebatur, aversa hosti et fugientibus tutior. Tac.ann.1,66,1. | Zufällig setzte ein Pferd, das sich losgerissen hatte, und durch das Geschrei scheu geworden umherrannte, einige, die ihm in den Weg kamen, in Schrecken und Not. Dies verursachte, weil man glaubte, die Germanen seien eingebrochen, eine solche Bestürzung, dass alles zu den Toren rannte, besonders dem decumanischen, das vom Feind abgekehrt ist und für die Fliehenden das sicherste war. |
Ceterum Tiberius nomine Germanici trecenos plebi sestertios viritim dedit seque collegam consulatui eius destinavit. nec ideo sincerae caritatis fidem adsecutus amoliri iuvenem specie honoris statuit struxitque causas aut forte oblatas arripuit. Tac.ann.2,42,1. | Im übrigen schenkte Tiberius im Namen des Germanicus dem Volk pro Mann 300 Sesterze und bestimmte sich zu seinem Amtsgenossen im Konsulat. Weil man dennoch nicht an die Aufrichtigkeit seiner Liebe glaubte, beschloss er, den jungen Mann unter dem Schein einer Auszeichnung zu entfernen; dafür tischte er neue Gründe auf oder ergriff begierig die, die sich ihm zufällig anboten. |
placuit tamen occultior via et a Druso incipere, in quem recenti ira ferebatur. nam Drusus impatiens aemuli et animo commotior orto forte iurgio intenderat Seiano manus et contra tendentis os verberaverat. Tac.ann.4,3,2. | Da entschloss er sich doch zu dem verdeckteren Weg und den Anfang mit Drusus zu machen, gegen den ihn frische Rache trieb. Denn Drusus, der den Nebenbuhler nicht leiden konnte und dessen Gemüt leicht zu erregen war, hatte bei einem zufällig entstandenen Wortwechsel gegen Seianus die Hand erhoben und, als dieser sich widersetzte, ihm ins Gesicht geschlagen. |
placuit tamen occultior via et a Druso incipere, in quem recenti ira ferebatur. nam Drusus impatiens aemuli et animo commotior orto forte iurgio intenderat Seiano manus et contra tendentis os verberaverat. Tac.ann.4,3,2. | Da entschloss er sich doch zu dem verdeckteren Weg und den Anfang mit Drusus zu machen, gegen den ihn frische Rache trieb. Denn Drusus, der den Nebenbuhler nicht leiden konnte und dessen Gemüt leicht zu erregen war, hatte bei einem zufällig entstandenen Wortwechsel gegen Seianus die Hand erhoben und, als dieser sich widersetzte, ihm ins Gesicht geschlagen. |
consularia insignia Nymphidio, quia nunc primum oblatus est, pauca repetam: nam et ipse pars Romanarum cladium erit. igitur matre libertina ortus, quae corpus decorum inter servos libertosque principum vulgaverat, ex G. Caesare se genitum ferebat, quoniam forte quadam habitu procerus et torvo vultu erat, sive G. Caesar, scortorum quoque cupiens, etiam matri eius inlusit. Tac.ann.15,72,2. | Die konsularischen Ehrenzeichen erhielt Nymphidius. Über diesen will ich, da er hier zum ersten Mal vorkommt, weniges nachholen. Denn auch er wird bei dem Unglück Roms eine Rolle spielen. Er war der Sohn einer Freigelassenen, die ihren schönen Leib Sklaven und Freigelassenen der Fürsten preisgegeben hatte, und behauptete nun, er sei der Sohn des Gaius Caesar, weil er zufällig hochgewachsen war und einen wilden Blick hatte; vielleicht ließ sich Gaius Caesar, der an Buhldirnen Gefallen fand, auch wirklich mit ihr ein. |
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finn
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