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Beleg gesucht für: widmen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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adiuvabat etiam eorum consilium, qui rem deferebant, quod Nervii antiquitus, cum equitatu nihil possent - neque enim ad hoc tempus ei rei student, sed quicquid possunt, pedestribus valent copiis -, quo facilius finitimorum equitatum, si praedandi causa ad eos venissent, impedirent, teneris arboribus incisis atque inflexis crebrisque in latitudinem ramis enatis et rubis sentibusque interiectis effecerant, ut instar muri hae saepes munimentum praeberent, quo non modo non intrari, sed ne perspici quidem posset. Caes.Gall.2,17,4Ihr Rat fand auch aus folgendem Grund Gefallen: Die Nervier waren nicht bloß früher schwach an Reiterei, sondern widmen ihr auch jetz noch keine Aufmerksamkeit; sie suchen ihre ganze Stärke im Fußvolk. Um daher gegen räuberische Einfälle der Reiterei ihrer Nachbarn geschützt zu sein, hatten sie seit alten Zeiten zarte Bäume angehauen und umgebogen und die zahlreichen herausgeschossenen Äste zusammen mit Dornbüschen und anderem Gestrüpp dazwischengeflochten und so bewirkt, dass dieses Gehege gleich einer Mauer Schutz gewährte, indem man nicht durchdringen, ja nicht einmal durchblicken konnte.
Hoc decreto interposito cohortatus Haeduos, ut controversiarum ac dissensionis obliviscerentur atque omnibus omissis his rebus huic bello servirent eaque, quae meruissent, praemia ab se devicta Gallia exspectarent equitatumque omnem et peditum milia X sibi celeriter mitterent, quae in praesidiis rei frumentariae causa disponeret, exercitum in duas partes divisit: Caes.Gall.7,34,1Nach dieser Entscheidung ermahnte er die Häduer alle Misshelligkeiten und Streitereien zu vergessen, dagegen ihre ausschließliche Aufmerksamkeit seinem Feldzug zu widmen und von ihm dafür nach seinem Sieg über Gallien die verdiente Belohnung zu erwarten. Eiligst sollten sie ihm daher ihre ganze Reiterei und zehntausend Mann Fußvolk schicken, um diese an verschiedenen Orten zum Schutz der Zufuhr einsetzen zu können. Sein eigenes Heer teilte er in zwei Teile:
qua re quis tandem me reprehendat aut quis mihi iure suscenseat, si, quantum ceteris ad suas res obeundas, quantum ad festos dies ludorum celebrandos, quantum ad alias voluptates et ad ipsam requiem animi et corporis conceditur temporum, quantum alii tribuunt tempestivis conviviis, quantum denique alveolo, quantum pilae, tantum mihi egomet ad haec studia recolenda sumpsero? Cic.Arch.13.aWer könnte mich also tadeln oder wer mir mit Recht zürnen, wenn ich so viel Zeit, wie anderen zur Besorgung ihrer Geschäfte oder um die Festtage der Spiele zu feiern oder zu anderen Vergnügungen oder zur Erholung des Geistes und Körpers zugestanden wird, so viel Zeit, wie andere früh beginnenden Gastmählern, wie sie endlich dem Würfelspiel und Ballspiel widmen, wenn ich mir ebenso viel Zeit nehme, um mich mit diesen Studien wieder zu beschäftigen?
Nam prima aetate incidimus in ipsam perturbationem disciplinae veteris, et consulatu devenimus in medium rerum omnium certamen atque discrimen, et hoc tempus omne post consulatum obiecimus eis fluctibus, qui per nos a communi peste depulsi in nosmet ipsos redundarent. Sed tamen in his vel asperitatibus rerum vel angustiis temporis obsequar studiis nostris et quantum mihi vel fraus inimicorum vel causae amicorum vel res publica tribuet oti, ad scribendum potissimum conferam; Cic.de_orat.1,3.Denn mein erstes Lebensalter fiel gerade in den Umsturz der alten Verfassung; und mein Konsulat führte mich mitten in den Kampf und die Gefahr des ganzen Staates, und die ganze Zeit nach dem Konsulat habe ich den Fluten entgegenstellen müssen, die, durch mich von der Vernichtung des Staates abgewehrt, gegen mich selbst zurückströmen sollten. Aber ungeachtet dieser misslichen Verhältnisse und bedrängten Zeiten will ich mich dennoch unseren wissenschaftlichen Bestrebungen widmen und; soviel mir die Ränke der Feinde, die Verteidigungen der Freunde und die Staatsgeschäfte Muße übriglassen, vorzugsweise zum Schreiben anwenden.
quid? hoc patres familiae, qui liberos habent, praesertim homines illius ordinis ex municipiis rusticanis, nonne optatissimum sibi putant esse filios suos rei familiari maxime servire et in praediis colendis operae plurimum studique consumere? Cic.S.Rosc.43.bWie? Achten Hausväter, die Kinder haben, besonders Leute von jenem Stand, aus ackerbautreibenden Freistädten, es nicht für das größte Glück, wenn sich ihre Kinder hauptsächlich der Hauswirtschaft widmen und so viel als möglich Fleiß und Mühe auf den Landbau verwenden?
[Cic.div.2,7,3] Nunc quoniam de re publica consuli coepti sumus, tribuenda est opera rei publicae, vel omnis potius in ea cogitatio et cura ponenda; tantum huic studio relinquendum, quantum vacabit a publico officio et munere. Cic.div.2,7,3Jetzt, da man angefangen hat, mich in Bezug auf den Staat zu befragen, muss ich diesem meine Tätigkeit widmen oder vielmehr ihm alle Gedanken und Sorgen zuwenden, und nur soviel darf ich für dieses Studium erübrigen, wie das öffentliche Amt und die Pflicht mir erlauben.
[Cic.fin.1,1,3] Erunt etiam, et ii quidem eruditi Graecis litteris, contemnentes Latinas, qui se dicant in Graecis legendis operam malle consumere. Cic.Fin.1,1,3Auch manche, besonders solche, die ihre Bildung der griechischen Literatur verdanken und die lateinische verachten, werden sagen, dass sie ihre Mühe lieber dem Lesen griechischer Bücher widmen.
An ille tempus aut in poetis evolvendis, ut ego et Triarius te hortatore facimus, consumeret, in quibus nulla solida utilitas omnisque puerilis est delectatio, aut se, ut Plato, in musicis, geometria, numeris, astris contereret, quae et a falsis initiis profecta vera esse non possunt et, si essent vera, nihil afferrent, quo iucundius, id est quo melius viveremus, eas ergo artes persequeretur, vivendi artem tantam tamque et operosam et perinde fructuosam relinqueret? Cic.fin.1,72,1Oder hätte er seine Zeit mit Lesung der Dichter zubringen sollen, wie ich und Triarius es auf deine Aufforderung hin tun, wobei man keinen wirklichen Nutzen hat, sondern nur einen kindlichen Genuss? Oder hätte er sich, wie Platon, mit Musik, Geometrie, Zahlenlehre und Sternkunde abmühen sollen, Wissenschaften, die, weil sie von falschen Grundlagen ausgehen, nicht wahr sein können und, wären sie wahr, nichts zu einem angenehmen, d.h. zu einem besseren Leben beitragen würden? Also diesen Wissenschaften hätte er sich widmen sollen und die Wissenschaft des Lebens, die so große, so mühevolle und ebenso segensreiche, unbeachtet lassen?
[Cic.off.2,2,2] Ego autem, quam diu res publica per eos gerebatur, quibus se ipsa commiserat, omnes meas curas cogitationesque in eam conferebam. Cic.off.2,2,2Ich pflegte aber, solange die Verwaltung des Staats in den Händen derer war, denen er sich selbst anvertraut hatte, alle meine Sorgen und all mein Nachdenken nur ihm zu widmen.
ergo Epicharis plura; et omnia scelera principis orditur, neque senatui quidquam manere. sed provisum, quonam modo poenas eversae rei publicae daret: accingeretur modo navare operam et militum acerrimos ducere in partis, ac digna pretia expectaret; nomina tamen coniuratorum reticuit. Tac.ann.15,51,3.Daher rückte Epicharis noch weiter heraus und zählte alle Untaten des Fürsten her: auch der Senat habe keinen Spielraum mehr. Aber schon sei Vorkehrung getroffen, ihn für die Zerrüttung des Staates büßen zu lassen. Er solle sich nur rüsten, seine Tätigkeit der Sache zu widmen und ihr die entschlossensten Soldaten zuzuführen; er dürfe entsprechenden Lohn erwarten. Nur die Namen der Verschwörer verschwieg sie.
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