Interim anni principio Drusus ex Germanici liberis togam virilem sumpsit, quaeque fratri eius Neroni decreverat senatus, repetita. addidit orationem Caesar multa cum laude filii sui, quod patria benevolentia in fratris liberos foret. nam Drusus, quamquam arduum sit eodem loci potentiam et concordiam esse, aequus adulescentibus aut certe non adversus habebatur. Tac.ann.4,4,1. | Inzwischen legte Drusus, einer von des Germanicus Söhnen am Anfang des Jahres die Männertoga an. Was der Senat seinem Bruder Nero zuerkannt hatte, wiederholte sich hier. Der kaiser hielt dabei einen Vortrag mit viel Lob für seinen Sohn, wie er ein so väterliches Wohlwollen gegen die Kinder seines Bruders hege. Wirklich nahm man, so schwer es auch sein mag, hohe Macht und herzliches Einvernehmen miteinander zu finden, von Drusus an, er sei den Jünglingen gewogen, zumindest nicht abgeneigt. |
Nec vero illa sibi remedia comparavit ad tolerandum dolorem, firmitatem animi, turpitudinis verecundiam, exercitationem consuetudinemque patiendi, praecepta fortitudinis, duritiam virilem, sed una se dicit recordatione adquiescere praeteritarum voluptatium; - Cic.Tusc.5,74,1 | Und doch hat es sich zum Ertragen des Schmerzes kein Hilfsmittel erworben in Seelenstärke, in Scheu vor Schande, in Übung und Gewohnheit des Duldens, in Maximen der Tapferkeit, in männlich harter Ausdauer. Nein! Er versichert, sich allein mit der Erinnerung an die in der Vergangenheit genossene Lust zu begnügen; – |
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