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Beleg gesucht für: veterum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
quae vero accurate cogitateque scripsisset, ea sic vidi probari, ut ad veterum scriptorum laudem perveniret. Cic.Arch.18.bWas er aber zuvor genau durchdacht und dann niedergeschrieben hatte, das sah ich mit solchem Beifall aufgenommen, dass es den Ruhm der alten Schriftsteller erreichte.
Genus autem hoc sermonum positum in hominum veterum auctoritate, et eorum inlustrium, plus nescio quo pacto videtur habere gravitatis; Cic.Lael.4.dGespräche dieser Art, die sich auf das Zeugnis alter und noch dazu hoch angesehener Männer stützen, scheinen mir – ich kann mir den Grund nicht erklären – mehr Nachdruck und Gewicht zu haben.
quod quam magnum sit, fictae veterum fabulae declarant, in quibus tam multis tamque variis ab ultima antiquitate repetitis tria vix amicorum paria reperiuntur, ut ad Orestem pervenias profectus a Theseo. Cic.fin.1,65,4Und von welcher Bedeutung dies sei, zeigen die Dichtungen der Alten. Denn so viele und verschiedenartige es auch von ihnen gibt, so finden sich doch in ihnen vom grauesten Altertum an kaum drei Paare von Freunden, wenn man, von Theseus ausgehend, bis zum Orestes hinabsteigt.
inde proximum amnis os dicatum Herculi, quem indigenae ortum apud se et antiquissimum perhibent eosque, qui postea pari virtute fuerint, in cognomentum eius adscitos; mox visit veterum Thebarum magna vestigia. Tac.ann.2,60,2.Ganz in der Nähe ist die Flussmündung, die dem Herkules geweiht ist, von dem die Eingeborenen erzählen, er sei bei ihnen geboren und sei der älteste; diejenigen, die später gleich verdienstvoll gewesen seien, hätten dann den gleichen Namen erhalten. Weiter besuchte er dann bedeutenden Überreste des alten Theben.
sane corpus ob longinquitatem itinerum externis terris quoquo modo crematum; sed tanto plura decora mox tribui par fuisse, quanto prima fors negavisset. non fratrem nisi unius diei via, non patruum saltem porta tenus obvium. ubi illa veterum instituta, propositam toro effigiem, meditata ad memoriam virtutis carmina et laudationes et lacrimas vel doloris imitamenta? Tac.ann.3,5,2.Gewiss habe man der weiten Reise wegen den Leichnam, so gut es ging, im Ausland verbrannt; aber da ihm das Schicksal die ersten Ehren versagt habe, hätte man ihm dann desto mehr Ehren erweisen müssen; der Bruder sei ihm nicht weiter als eine Tagesreise, der Oheim nicht einmal bis ans Tor entgegengegangen. Wo da jene bekannten Anordnungen der Alten seien, das Bild auf dem Prunkbett, die Lieder zum Gedächtnis der Tugenden, die Lobreden und die Tränen, um wenigstens den Trauernden zu spielen?
Sed mihi haec ac talia audienti in incerto iudicium est, fatone res mortalium et necessitate immutabili an forte volvantur. quippe sapientissimos veterum, quique sectam eorum aemulantur, diversos reperies, ac multis insitam opinionem non initia nostri, non finem, non denique homines dis curae; ideo creberrime tristia in bonos, laeta apud deteriores esse. Tac.ann.6,22,1.Wenn ich dies und ähnliches vernehme, fühle ich mich unsicher im Urteil, ob über den menschlichen Entwicklungen der Spruch des Schicksals steht und unabwendbare Notwendigkeit oder der Zufall. Denn auch die Weisesten unter den alten Denkern und diejenigen, die sich ihnen anschließen, findet man im Widerstreit, und viele von ihnen glauben, dass die Götter sich nicht um unser Werden und nicht um unser Ende, ja überhaupt nicht um den Menschen annehmen; weshalb denn auch so häufig Missgeschick über die Guten ergehe und den Geringeren Glück zufalle.
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