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Beleg gesucht für: trennen
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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eo autem frumento, quod flumine Arari navibus subvexerat, propterea minus uti poterat, quod iter ab Arari Helvetii averterant, a quibus discedere nolebat. Caes.Gall.1,16,3Auch konnte Cäsar nicht auf das Getreide, das er sich selbst auf der Saône nachführen ließ, zurückgreifen, weil die Helvetier ihre Richtung seitwärts von diesem Fluss genommen hatten und Cäsar sich nicht von ihnen trennen wollte.
sese idcirco ab suis discedere atque ad eum venire noluisse, quo facilius civitatem in officio contineret, ne omnis nobilitatis discessu plebs propter imprudentiam laberetur; Caes.Gall.5,3,6er habe sich bloß aus der Absicht nicht von den Seinigen trennen und vor ihm erscheinen wollen, um seine Mitbürger desto leichter in Gehorsam zu erhalten, damit nicht, da alle Vornehmen sich entfernten, sich das gemeine Volk in seiner Unbesonnenheit vergehe seit;
quos ille multa iam nocte silentio sic ex fuga excepit, veritus ne qua in castris ex eorum concursu et misericordia vulgi seditio oriretur, ut procul in via dispositis familiaribus suis principibusque civitatum disparandos deducendosque ad suos curaret, quae cuique civitati pars castrorum ab initio obvenerat. Caes.Gall.7,28,6Dieser nahm die Fliehenden in später Nacht noch auf dem Weg in aller Stille in Empfang, damit nicht im Lager beim Zusammentreffen mit diesen Unglücklichen aus Teilnahme für sie Unruhen entstünden: Er hatte fern von seinem Lager an der Straße seine Getreuen und die Häuptlinge der einzelnen Völkerschaften aufgestellt, um die Ankommenden gleich voneinander zu trennen und zu den Ihrigen an denjenigen Ort des Lagers zu führen, der jedem Stamm gleich anfangs zugeteilt worden war.
Caesar, etsi a bello atque hoste discedere detrimentosum esse existimabat, tamen non ignorans, quanta ex dissensionibus incommoda oriri consuessent, ne tanta et tam coniuncta populo Romano civitas, quam ipse semper aluisset omnibusque rebus ornasset, ad vim atque arma descenderet atque ea pars, quae minus sibi confideret, auxilia a Vercingetorige arcesseret, huic rei praevertendum existimavit Caes.Gall.7,33,1Cäsar hielt es zwar für nachteilig, sich vom Krieg und Feind zu trennen, allein er wusste auch sehr wohl, was für schädliche Folgen solche Spaltungen hätten. Um also zu verhindern, dass eine so bedeutende und mit den Römern so eng verbundene Völkerschaft, die er stets gehegt und mit allem ausgezeichnet hatte, zu Gewalttätigkeit und zu den Waffen schreite, wobei dann der schwächere Teil leicht von Vercingetorix Unterstützung erhalten dürfte, entschloss er sich, dem allen schnell zuvorzukommen.
Dum haec ad Alesiam geruntur, Galli concilio principum indicto non omnes, qui arma ferre possent, ‑ ut censuit Vercingetorix ‑ convocandos statuunt, sed certum numerum cuique civitati imperandum, ne tanta multitudine confusa nec moderari nec discernere suos nec frumenti rationem habere possent. Caes.Gall.7,75,1Während dies vor Alesia geschah, beschlossen die Gallier, deren Häuptlinge zu einem Landtag zusammentraten, nicht, wie Vercingetorix wollte, alle Waffenfähigen unter die Fahnen zu rufen, sondern von jedem einzelnen Staat nur eine Anzahl seiner Leute zu verlangen. Denn wenn eine so zahllose Masse zusammenströmte, würde es, meinten sie, unmöglich sein, sie nach Zusammengehörigkeit zu leiten, von anderen zu trennen und mit den nötigen Nahrungsmitteln zu versorgen.
Quotiens iam tibi extorta est ista sica de manibus, quotiens excidit casu aliquo et elapsa est! Quae quidem quibus abs te initiata sacris ac devota sit, nescio, quod eam necesse putas esse in consulis corpore defigere. Cic.Catil.1,16Wie oft ist dir nicht jener Dolch aus den Händen gewunden worden! Wie oft ist er dir aber auch durch einen Zufall entfallen und entschlüpft! Und doch kannst du dich fernerhin nicht von ihm trennen: ich weiß nicht, unter welchen Zeremonien du denselben eingeweiht und dem Fluche gewidmet hast, dass du ihn dem Konsul ind den Leib stoßen zu müssen meinst.
Praecipiendum est igitur bonis, ut, si in eius modi amicitias ignari casu aliquo inciderint, ne existiment ita se alligatos, ut ab amicis in magna aliqua re publica peccantibus non discedant; Cic.Lael.42.bMan muss daher den Gutgesinnten den Rat erteilen, wenn ihnen der Zufall ohne ihr Wissen solche Freunde zuführt, sich nicht in dem Grad an diese gebunden zu halten, als dürften sie sich selbst von Freunden, die sich eines großen Staatsverbrechens schuldig machen, nicht trennen.
Et saepe incidunt magnae res, ut discedendum sit ab amicis; quas qui impedire vult, quod desiderium non facile ferat, is et infirmus est mollisque natura et ob eam ipsam causam in amicitia parum iustus. Cic.Lael.75.cUnd oft treten wichtige Fälle ein, wo man sich von Freunden trennen muss. Wer nur diese Fälle zu entfernen zu, weil seine Sehnsucht den Verlust nicht ertragen kann, der zeigt ein schwaches und weichliches Gemüt und eben deshalb zu wenig rechtlichen Sinn gegen seinen Freund.
ut enim sapientiam, temperantiam, fortitudinem copulatas esse docui cum voluptate, ut ab ea nullo modo nec divelli nec distrahi possint, sic de iustitia iudicandum est, quae non modo numquam nocet cuiquam, sed contra semper afficit cum vi sua atque natura, quod tranquillat animos, tum spe nihil earum rerum defuturum, quas natura non depravata desiderat. Cic.fin.1,50,2Denn wie ich zeigte, dass Weisheit, Mäßigkeit und Tapferkeit mit der Lust verknüpft sind, so dass sie sich von ihr auf keine Weise losreißen und trennen lassen, so muss man auch über die Gerechtigkeit urteilen, die nie einem schadet, sondern im Gegenteil immer dem Gemüt Beruhigung gewährt, sowohl durch ihre eigene Kraft und Natur, als auch durch die Hoffnung, es werde an nichts von dem fehlen, was die unverdorbene Natur verlangt.
ut enim virtutes, de quibus ante dictum est, sic amicitiam negant posse a voluptate discedere. Cic.fin.1,66,3Denn so wenig die Tugenden, von denen ich zuvor geredet habe, ebenso wenig, sagen sie, lasse sich die Freundschaft von der Lust trennen.
2014.09.19 Alexander Salmond, postquam Scoti a Britannis non esse discedendum plebiscito constituerunt, se et a munere primarii administri et a praesidentatu Scoticae Nationalis Partis (SNP) abdicaturum esse dixit. 2014.09.19Alex Salmond sagte, nachdem die Schotten sich dafür entschieden hatten, sich nicht von Britannien zu trennen, er werde vom Amt des Ministerpräsidenten und vom Vorsitz der Schottisch-Nationalen Partei zurücktreten.
Huius vis ea est, ut ab honesto non queat separari; nam et, quod decet, honestum est et, quod honestum est, decet. Cic.off.1,94,1Seiner Art nach lässt es sich vom Sittlich-Guten nicht trennen. Denn was anständig ist, ist auch sittlich gut, und was sittlich gut ist, ist auch anständig.
ut venustas et pulchritudo corporis secerni non potest a valitudine, sic hoc, de quo loquimur, decorum totum illud quidem est cum virtute confusum, sed mente et cogitatione distinguitur. Cic.off.1,95,3Wie körperliche Wohlgestalt und Schönheit nicht von der Gesundheit zu trennen ist, so fließt dieses Anständige, wovon ich spreche, gänzlich mit der Tugend zusammen; aber in der Idee und im Denken kann es geschieden werden.
Itaque accepimus Socratem exsecrari solitum eos, qui primum haec natura cohaerentia opinione distraxissent. Cic.off.3,11,3Deshalb verwünschte Sokrates, wie es heißt, gewöhnlich diejenigen, die damit anfingen, diese ihrem Wesen nach unzertrennlichen Dinge in ihrer Vorstellung zu trennen.
commotis per haec mentibus et inter se suspectis, tironem a veterano, legionem a legione dissociant. tum redire paulatim amor obsequii: omittunt portas, signa unum in locum principio seditionis congregata suas in sedes referunt. Tac.ann.1,28,5.Das machte Eindruck. Die Leute wurden misstrauisch gegeneinander und es lässt sich der Neueingereihte vom Veteran, Legion von Legion trennen. Allmählich kehrt der Geist des Gehorsams zurück; sie räumen die Tore und bringen die Feldzeichen, die sie beim Beginn des Aufruhrs beisammen aufgestellt hatten, jedes wieder an seinen Platz.
Diversa omnium, quae umquam accidere, civilium armorum facies. non proelio, non adversis e castris, sed isdem e cubilibus, quos simul vescentis dies, simul quietos nox habuerat, discedunt in partis, ingerunt tela. Clamor, vulnera, sanguis palam, causa in occulto; cetera fors regit. et quidam bonorum caesi, postquam intellect, in quos saeviretur, pessimi quoque arma rapuerant. Tac.ann.1,49,1.Wann immer Bürger gegen Bürger das Schwert gebraucht haben, ähnliches hatte man nie gesehen. Nicht im Treffen, nicht aus gegnerischem Lager, sondern von denselben Lagerstätten her, wo der Tag sie an einem Tisch hatte essen, die Nacht sie friedlich nebeneinander hatte ruhen sehen, trennen sie sich zu Feind und Feind, fallen sich mit der Waffe an. Geschrei, Wunden, Blut vor aller Augen: die Ursache in Dunkel gehüllt. Das Weitere lenkt der Zufall. Auch Gutgesinnte ließen hie und da ihr Leben. Denn als die Schlimmen zu merken anfingen, wem das Wüten galt, griffen auch sie hastig zu den Waffen;
Ceterum Tiberio haud ingratum accidit turbari res Orientis, ut ea specie Germanicum suetis legionibus abstraheret novisque provinciis impositum dolo simul et casibus obiectaret. Tac.ann.2,5,1.Übrigens kam dem Tiberius die Verwirrung im Orient nicht ungelegen: Sie gab ihm einen Vorwand, den Germanicus von vertrauten Legionen zu trennen, ihn über neue Provinzen zu setzen und ihn hiermit nicht dem Zufall allein, sondern auch der Hinterlist bloßzustellen.
Et ut bestiis aliud alii praecipui a natura datum est, quod suum quaeque retinet nec discedit ab eo, sic homini multo quiddam praestantius; Cic.Tusc.5,38,4Wie nun die Natur jedem Tier einen anderen Vorzug verlieh, an dem es festhält, ohne sich von ihm zu trennen, so wurde dem Menschen etwas weit Größeres zuteil.
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