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Beleg gesucht für: ton
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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Septimo oppugnationis die maximo coorto vento ferventes fusili ex argilla glandes fundis et iacula fervefacta in casas, quae more Gallico stramentis erant tectae, iacere coeperunt. Caes.Gall.5,43,1Am siebten Tag der Belagerung begannen die Feinde bei sehr heftigem Wind mit Schleudern glühende Kugeln von geformtem Ton und Brandwurfspieße auf unsere nach gallischer Weise mit Stroh gedeckten Lagerhütten zu werfen.
sed ubi ille adsedit, Catilina, ut erat paratus ad dissimulanda omnia, demisso voltu, voce supplici postulare a patribus coepit, ne quid de se temere crederent: ea familia ortum, ita se ab adulescentia vitam instituisse, ut omnia bona in spe haberet; ne existumarent sibi, patricio homini, quoius ipsius atque maiorum pluruma beneficia in plebem Romanam essent, perdita re publica opus esse, quom eam servaret M. Tullius, inquilinus civis urbis Romae. Sall.Cat.31,7Aber als er sich wieder gesetzt hatte, begann Catilina - er war ja entschlossen, alles zu leugnen - mit gesenktem Blick und in flehentlichem Ton zu bitten, die Väter sollten ihn nicht unbegründet verdächtigen; er stamme aus einer solchen Familie und habe von Jugend an solche Lebensgrundsätze gepflegt, dass er die schönste Zukunft erwarten dürfe. Sie sollten nicht glauben, dass er, ein Patrizier, der selbst wie seine Vorfahren dem römischen Volk sehr viele Dienste geleistet habe, einen Umsturz des Staates vonnöten habe, während ein Marcus Tullius, ein vom Dorf zugezogener Bürger der Stadt Rom, ihn erhalten werde.
— cum Chrysogono sunt. — ita credo; litteris eorum et urbanitate Chrysogonus ducitur, ut inter suos omnium deliciarum atque omnium artium puerulos ex tot elegantissimis familiis lectos velit hos versari, homines paene operarios, ex Amerina disciplina patris familiae rusticani. Cic.S.Rosc.120.f— "Sie sind bei Chrysogonus." — Ich glaube es: durch ihre gelehrten Kenntnisse und feine Bildung lässt sich Chrysogonus bestimmen, sie unter sein jugendliches mit allen Artigkeiten und Künsten ausgestattetes Sklavengefolge aufzunehmen, das er sich aus so mancher Dienerschaft vom feinsten Ton auslas, sie, die fast nur an Tagelöhnerarbeit gewöhnt, aus der Zucht eines bäurischen Hausvaters von Ameria kommen.
Fuisse et apud eos Herculem memorant, primumque omnium virorum fortium ituri in proelia canunt. sunt illis haec quoque carmina quorum relatu, quem baritum vocant, accendunt animos futuraeque pugnae fortunam ipso cantu augurantur; terrent enim trepidantve, prout sonuit acies, nec tam vocis ille quam virtutis concentus videtur. Tac.Germ.3,1Auch Herkules, erzählen sie, sei bei ihnen gewesen, und ihn besingen sie, wenn sie in die Schlacht ziehen wollen, zuerst von allen tapferen Männern. Auch haben sie noch andere Lieder, durch deren Vortrag, den sie Bardit nennen, sie den Mut entflammen und aus deren Ton allein sie schon den Ausgang des bevorstehenden Kampfes weissagen. Denn je nachdem der Ruf der Schlachtlinie klingt, fühlen sie sich schrecklich oder zaghaft, und sie sehen darin weniger einen Zusammenklang der Stimme als der Tapferkeit.
Voce, modo hac, resonat quae chordis quattuor ima. Hor.sat.1,3,8.Ton, mit tiefstem jetzt, der entrauscht vierfacher Besaitung.
Defendente vicem modo rhetoris atque poetae, Hor.sat.1,10,12.Ballt sich erhebt zu dem Ton des Rethors und des Poeten,
[5,3,3] Post opimas dapes quidam introcessit et cantavit invisus, et alius citharam pulsavit, quae videbatur nec ipsa. tunc modulatae multitudinis conferta vox aures eius affertur, ut, quamvis hominum nemo pareret, chorus tamen esse pateret. (Apul.met.5,3,3) Apul.met.5,3,3[5,3,3] Nach dem reichen Mahl kam einer unsichtbar herein und sang ein Lied, ein anderer schlug die Zither, die ebenfalls unsichtbar blieb. Dann dringt der volle Ton einer harmonischen Gruppe an ihr Ohr, offenbar eines Chores, auch wenn keiner der Sänger sich zeigte.
[5,4,1] Finitis voluptatibus vespera suadente concedit Psyche cubitum. iamque provecta nocte clemens quidam sonus aures eius accedit. tunc virginitati suae pro tanta solitudine metuens et pavet et horrescit et quovis malo plus timet, quod ignorat. (Apul.met.5,4,1) Apul.met.5,4,1[5,4,1] Nach dem appetitlichen Abendessen lud der Abend Psyche ein, zu Bett zu gehen. Schon spät in der Nacht dringt ein sanfter Ton an ihr Ohr. Da ängstigt sie sich in ihrer Einsamkeit um ihre Unschuld: zitternd schaudert ihr vor dem, was sie nicht kennt, mehr als vor jedem Übel sonst.
[5,7,1] At illae sorores percontatae scopulum locumque illum, quo fuerat Psyche deserta, festinanter adveniunt ibique difflebant oculos et plangebant ubera, quoad crebris earum eiulatibus saxa cautesque parilem sonum resultarent. (Apul.met.5,7,1) Apul.met.5,7,1[5,7,1] Ihre Schwestern hatten sich nach jenem Felsen und Ort, wo Psyche zurückgeblieben war, erkundigt. Eilends kamen sie hin, weinten sich die Augen aus und schlugen sich die Brust, bis das Felsgestein ihnem Gejammer mit gleichem Ton antwortete.
paucioribus Drusum et finem Illyrici motus laudavit, sed intentior et fida oratione. cunctaque, quae Germanicus indulserat, servavit etiam apud Pannonicos exercitus. Tac.ann.1,52,3.Kürzer lobte er den Drusus und die Beendigung der illlyrischen Unruhen, aber mit mehr Wärme und in aufrichtigerem Ton. Die Zugeständnisse des Germanicus hielt er alle aufrecht, auch für die pannonischen Legionen.
tribunos et centuriones laeta saepius quam comperta nuntiare, libertorum servilia ingenia, amicis inesse adulationem; si contio vocetur, illic quoque, quae pauci incipiant, reliquos adstrepere. penitus noscendas mentes, cum secreti et incustoditi inter militaris cibos spem aut metum proferrent. Tac.ann.2,12,3.Was die Tribunen und Centurionen meldeten, solle oft mehr erfreulich lauten, als gesicherte Nachricht sein. Die Denkart der Freigelassenen sei knechtisch, die Freunde neigten zu Schmeichelei. Rufe er das Heer zur Versammlung, so schreie auch hier die Menge das nach, wozu wenige den Ton angeben. Auf den Grund komme man der Stimmung im Heer nur da, wo die Leute allein und unbewacht beim Essen ihrer Hoffnung und Furcht Ausdruck gäben.
Ceterum Germanicus aliis quoque miraculis intendit animum, quorum praecipua fuere Memnonis saxea effigies, ubi radiis solis icta est, vocalem sonum reddens, disiectasque inter et vix pervias arenas instar montium eductae pyramides certamine et opibus regum, lacusque effossa humo, superfluentis Nili receptacula; atque alibi angustiae et profunda altitudo, nullis inquirentium spatiis penetrabilis. Tac.ann.2,61,1.Auch noch auf andere Wunder zogen Germanicus in ihren Bann. Die wichtigsten von ihnen waren das steinerne Bild des Memnon, das, sobald die Sonnenstrahlen darauftreffen, einen singenden Ton von sich gibt; mitten in der kaum zugänglichen Flugsandwüste Pyramiden, die durch wetteifernde Königsmacht zu Bergeshöhen aufgetürmt sind; der ausgegrabenen Seen, Auffangbecken für austretendes Nilwasser, und anderswo die Flussenge mit ihren für kein Senkblei ergründlichen Tiefen.
simul lacrimas eorum modo sermone, modo intentior in modum coercentis ad firmitudinem revocat rogitans, ubi praecepta sapientiae, ubi tot per annos meditata ratio adversum imminentia? cui enim ignaram fuisse saevitiam Neronis? neque aliud superesse post matrem fratremque interfectos, quam ut educatoris praeceptorisque necem adiceret. Tac.ann.15,62,2.Zugleich suchte er den Weinenden bald im Ton der Unterhaltung, bald im strengeren Ton der Zurechtweisung die Fassung wiederzugeben, indem er sie öfter fragte, wo denn die Lehren der Weisheit seien, wo die so viele Jahre lang erörterten Grundsätze gegenüber den Drohungen des Schicksals. Wem sei denn die Grausamkeit Neros unbekannt gewesen. Nach der Ermordung der Mutter und Geschwister sei nichts mehr übrig, als dass er den Tod seines Erziehers und Lehrers hinzufüge.
haec, quae sunt minima, tamen bona dicantur necesse est, candiduli dentes, venusti oculi, color suavis et ea, quae Anticlea laudat Ulixi pedes abluens: "Lenitudo orationis, mollitudo corporis." Cic.Tusc.5,46,4Nein! Das, was das Unbedeutendste ist, muss man dennoch ein Gut nennen: hübsche weiße Zähne, liebliche Augen, gefällige Farbe und was Antikleia an Odysseus rühmt, als sie ihm die Füße abwäscht: "Der Sprache sanfter Ton, des Körpers weiche Haut." –
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finn
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