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Beleg gesucht für: tecto
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
conclamant equites sanctissimo iure iurando confirmari oportere, ne tecto recipiatur, ne ad liberos, ad parentes, ad uxorem aditum habeat, qui non bis per agmen hostium perequitarit. Caes.Gall.7,66,7Laut schreien nun seine Reiter, es müsse durch einen heiligen Eid bekräftigt werden, keinem, der nicht zweimal den Heerzug der Feinde zu Pferd durchbreche, dürfe in sein Haus zurückkommen oder seinen Kindern, Eltern und Frau vor die Augen treten.
Convictibus et hospitiis non alia gens effusius indulget. quemcumque mortalium arcere tecto nefas habetur; pro fortuna quisque apparatis epulis excipit. cum defecere, qui modo hospes fuerat, monstrator hospitii et comes; proximam domum non invitati adeunt. Tac.Germ.21,2Für gemeinsame Mahlzeiten und Gastereien hat kein anderes Volk eine so ungemessene Vorliebe. Einem Sterblichen, gleich wem, sein Haus zu verwehren gilt als Frevel. Jeder bewirtet mit einem seinen Verhältnissen entsprechenden Essen. Ist dies ausgegangen, so wird der bisherige Wirt Wegweiser und Begleiter zu einem anderen Gastgeber, und uneingeladen gehen sie in das nächste Haus.
Hic se praecipitem tecto dedit, ille flagellis Hor.sat.1,2,41.Der stürzt hoch vom Dach sich hinab; den hat man mit Knuten
Tristis ex alto caeli demittere tecto. Hor.sat.1,5,103.Aus der erhabenen Wohnung des Himmels hernieder es schicken.
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07.09.2015  Quod Grayson Altenberg non nosti, te non dedecet; vir enim magni momenti non est. Tamen, quod viam vivendi Americanam attineat, quomodo vivat vel imprimis habitet, tua fortasse aliquantulum intersit: Iuvenis est XXII annorum, ex Visconsinia oriundus. Ut munus et condicionem coqui sequeretur, in maiorem urbem conisus Neo-Eboraci domum cenatoriam una stella Michelin decoratam investigavit, quae ei, ut coquum disceret, obtulit. Et, quamvis sit difficile ibi domicilium parvo conducibilem invenire, invenit non longe a loco operandi, cuius conductionis pretium mensuale solvere posset: 1100 dollaria. Hoc domicilium exstat ex uno conclavi novem metrorum quadratorum. Fenestra quaedam non in pariete, sed in tecto. Protinus ab lecto loculus rotundus, ubi in aquae deiectu lavetur. Latrina porta carens, pro armario tabulae parieti insertae. Mansio Diogene Sinopensi profecto digna, sed etiam Grayson Altenberg digito caelum attingit, quod tale domicilium reppererit. Tu autem, si imaginaris te viginti annis post Manhatae in caupona elegantioris gustatus tribus stellis Michelin decorata cenaturum esse, quae ad virum XLII annorum, cui nomen Grayson Altenberg est, pertineat, haud absurde imagineris. lc201509Dass Sie Grayson Altenberg nicht kennen, ist keine Schande; denn er ist keine wichtige Person. Dennoch interessiert es Sie vielleicht ein wenig, was den American way of life angeht, wie er lebt, besonders, wie er wohnt. Er ist ein junger 22-jähriger Mann und stammt aus Wisconsin.Um den Beruf des Kochs zu ergreifen, zog es ihn in eine größere Stadt und er spürte in New York ein Lokal mit einem Michelin-Stern auf, das ihm anbot, eine Lehre als Koch anzutreten. Und wirklich fand er, obwohl es schwer ist, dort eine bezahlbare Wohnung zu finden, eine Wohnung nicht weit von seinem Arbeitsplatz, deren Monatsmiete er bezahlen konnte: 1100 Dollar. Diese Wohnung besteht aus einem Zimmer von 9 Quadratmetern. Kein Wandfenster, sondern eine Dachluke. Gleich an das Bett anschließend ein kleiner runder Platz zum duschen. Die Toilette ohne Tür. Statt eines Schrankes Bretter an der Wand, Eine Wohnung, die in der Tat eines Diogenes aus Sinope würdig gewesen wäre. Aber auch Grayson Altenberg war überaus glücklich, eine solche Wohnung gefunden zu haben. Sie aber dürften nicht ganz falsch liegen, wenn Sie sich vorstellen in 20 Jahren in Manhatten in einem mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Feinschmeckerlokal zu speisen, das einem 42-jährigen Mann namens Grayson Altenberg gehört.
29.11.2015  Iam diu suspicio erat Turcicum regimen gregibus radicitus in Syria agentibus, eo consilio, ut Syriacus praeses Bashar al-Assad munere exturbaretur, arma suppeditare. De his rebus duo diurnarii ephemeridis "Cumhuriyet" aestate relationem publicaverant: Can Dündar, summus redactor, et Erdem Gül, socius rerum externarum epistularius. Picturas imprimebant, quae Islamico Statui a Turcico munere tecto arma tradi demonstrarent. Quod opprobrium adhuc dilui non potuit. Qui duo diurnarii, quod ordinem tromocraticum adiuvissent, accusati hoc die Iovis incarcerati sunt. Homines, qui die Veneris eorum captivitati reclamabant, a biocolytis per vim reprimebantur. Duo incarcerati autem ipsi paulo ante conventum extraordinarium ab Europaeis et Turcis Bruxellis exhibendum litteras apertas scripserunt, quibus a cancellaria Merkel, ut, etiamsi auxilio Turcarum ad difficultates profugorum expediendas opus esset, iuribus civilibus, libertati dicendi et imprimendi consuleret, peterent. Hodierno die Solis et litterae apertae in ephemeride "Cumhuriyet" divulgabuntur et cancellaria Turcicum administrum primarium Ahmet Davutoglu Bruxellis conveniet. lc201511Schon lange bestand der Verdacht, dass die türkische Regierung radikale Gruppen in Syrien in der Absicht, Präsident Baschar al-Assad aus dem Amt zu jagen, mit Waffen versorge. Darüber hatten zwei Journalisten der Zeitung "Cumhuriyet" im Sommer einen Bericht veröffentlicht: der Chefredakteur Can Dündar und der Auslandskorrespondent Erdem Gül. Sie druckten Bilder ab, die beweisen sollten, dass dem Islamischen Staat vom türkischen Geheimdienst Waffen übergeben wurden. Dieser Vorwurf konnte bisher noch nicht zerstreut werden. Die beiden Journalisten kamen an diesem Donnerstag unter der Anklage, eine terroristische Organisation unterstützt zu haben, ins Gefängnis. Leute, die am Freitag gegen die Festnahme protestierten, wurden von der Polizei abgedrängt. Die beiden Gefangenen aber selbst schrieben kurz vor dem außerordentlichen Treffen zwischen den Europäern und den Türken in Brüssel einen offenen Brief, in dem sie Kanzlerin Merkel baten, sich, obwohl sie die Hilfe der Türken zur Bewältigung des Flüchtlingsproblems benötige, für die Bürgerrechte, für Rede- und Pressefreiheit einzusetzen. Am heutigen Sonntag wird sowohl der offene Brief in der Zeitung "Cumhuriyet" veröffentlicht, als auch die Kanzlerin den türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu in Brüssel treffen.
27.12.2016  Septem iuvenes nocte festorum pridiana Berolini in statione hamaxostichi subterranei vestimenta viri cuisdam tecto carentis, qui in subsellio somno se dederat, incendebant. Vir soporatus, nisi alii fidenter sucurrentes ignem restinxissent, facile perire potuit. Itaque prosecutores crimen homicidii in perpetratoribus, si quidem erunt prehensi, constituent. Et ut investigentur et prehendantur, facile fieri potest, nam custodes photographemata cinematomachinis exploratoriis depicta, quae facies maleficorum manufestant, in promptu habent, et a populo indicia petunt. Horribilia horribiliora videntur memoria repetenti iam nuperrime lascivum quendam iuvenem virgini cuivis uni in statione subterranea Berolinensi data opera calcem a tergo impigisse, ut scalis devolveretur et bracchium frangeret; horrabiliora et legenti primo die festo puellam duodecim annorum Berolini a vitrico tantis verberibus decisam esse, ut a custodibus publicis servata in nosocomium deferretur. lc201612Sieben junge Männer wollten in der Heiligen Nacht in einer U-Bahn-Station in Berlin die Kleider eines Obdachlosen anzünden, der sich auf einer Bank schlafen gelegt hatte. Der schlafende Mann hätte leicht umkommen können, wenn nicht andere beherzt zu Hilfe geeilt wären und das Feuer gelöscht hätten. Deshalb werden die Ermittler die Täter auf Mord verklagen, wenn sie denn gefasst werden. Dass sie gefasst werden, ist in der Tat leicht möglich, weil die Polizei über Photos aus Überwachungskameras verfügt, die das Gesicht der Übeltäter genau zeigen, und die Bevölkerung um Hinweise gebeten hat. Das Schreckliche erscheint noch schrecklicher, wenn man sich erinnert, dass gerade erst ein mutwilliger junger Mann der erst besten jungen Frau in einer Berliner U-Bahn-Station absichtlich in den Rücken trat, so dass sie die Treppe hinabstürzte und sich den Arm brach. Noch schrecklicher, auch wenn man liest, dass ein 12-jähriges Mädchen am ersten Feiertag von seinem Stiefvater in Berlin so verprügelt wurde, dass es von der Polizei gerettet und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
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finn
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