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Beleg gesucht für: simulacrum
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Ego te videre noluerim? Immo vero me a te videri nolui; non enim vidisses fratrem tuum, non eum, quem reliqueras, non eum, quem noras, non eum, quem flens flentem, prosequentem proficiscens dimiseras, ne vestigium quidem eius nec simulacrum, sed quandam effigiem spirantis mortui. Cic.ad Q.fr.1,3,1,4Ich hätte dich nicht sehen wollen? Im Gegenteil! Ich wünschte von dir nicht gesehen zu werden: denn du hättest nicht deinen Bruder gesehen, nicht den, den du verlassen hattest, nicht den, den du kanntest, nicht den, der weinend von dem Weinenden, von dem Scheidenden, dich begleitend, Abschied genommen hatte. Keine Spur, keinen Zug von ihm hättest du gesehen, nur noch das Schattenbild eines noch atmenden Toten.
[4,32,1] Interea Psyche cum sua sibi perspicua pulchritudine nullum decoris sui fructum percipit. spectatur ab omnibus, laudatur ab omnibus, nec quisquam non rex, non regius, nec de plebe saltem cupiens eius nuptiarum petitor accedit. mirantur quidem divinam speciem, sed ut simulacrum fabre politum mirantur omnes. (Apul.met.4,32,1) Apul.met.4,32,1[4,32,1] Indes zieht Psyche bei all ihrer auch ihr offensichtlichen Schönheit keinen Gewinn aus ihrer glanzvollen Erscheinung. Alle bestaunen sie, alle preisen sie, doch keiner, weder König noch Prinz noch wenigstens einer aus dem Volk begehrt sie zur Frau und wirbt um sie. Alle bewundern zwar ihre Gestalt, aber nur wie ein meisterlich geglättetes Standbild.
Et haec quidem humanis consiliis providebantur. mox petita dis piacula aditique Sibyllae libri, ex quibus supplicatum Vulcano et Cereri Proserpinaeque ac propitiata Iuno per matronas, primum in Capitolio, deinde apud proximum mare, unde hausta aqua templum et simulacrum deae perspersum est; et sellisternia ac pervigilia celebravere feminae, quibus mariti erant. Tac.ann.15,44,1.Dies waren die Vorkehrungen menschlicher Klugheit. Sodann sah man sich nach Sühnmitteln für die Götter um; man befragte die sibyllinischen Bücher, nach deren Weisung man Gebete an Vulcanus, Ceres und Proserpina richtete und die Frauen Juno um Gnade anflehen ließ, zuerst auf dem Kapitol, dann am nächsten Meeresufer; dort schöpfte man Wasser, um den Tempel und das Bild der Göttin zu besprengen. Endlich veranstalteten verheiratete Frauen Mahlzeiten für die Göttinnen und nächtliche Feiern.
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