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Beleg gesucht für: silber
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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haec studiose conquisita ab labris argento circumcludunt atque in amplissimis epulis pro poculis utuntur. Caes.Gall.6,28,6man sucht sie eifrig, fasst den Rand mit Silber ein und verwendet sie bei glänzenden Festmählern als Becher.
matres familiae de muro vestem argentumque iactabant et pectore nudo prominentes passis manibus obtestabantur Romanos, ut sibi parcerent neu, sicut Avarici fecissent, ne a mulieribus quidem atque infantibus abstinerent; Caes.Gall.7,47,5Die Frauen warfen Kleider und Silber die Mauer hinab, ragten mit bloßer Brust darüber hervor und flehten mit erhobenen Händen zu den Römern, sie zu schonen und doch nicht wie bei Avaricum sich sogar an dem weiblichen Geschlecht und den unmündigen Kindern zu vergreifen.
saepe maiores vostrum, miserti plebis Romanae, decretis suis inopiae eius opitulati sunt, ac novissume memoria nostra propter magnitudinem aeris alieni volentibus omnibus bonis argentum aere solutum est. Sall.Cat.33,2Oft halfen euere Vorfahren aus Mitleid mit dem armen Volk durch ihre Beschlüsse seiner Not ab; und ganz vor kurzem haben wir erlebt, dass wegen der Höhe der Verschuldung mit Einverständnis aller Gutgesinnten die Kupfermünze im Zwangskurs dem Silber gleichgestellt wurde.
quid praeterea caelati argenti, quid stragulae vestis, quid pictarum tabularum, quid signorum, quid marmoris apud illum putatis esse? Cic.S.Rosc.133.cFerner, was meint ihr, dass er an ziselierem Silber besitzt, an Teppichen, an Gemälden, an Statuen, an Marmor?
argentum et aurum propitiine an irati dii negaverint, dubito. nec tamen adfirmaverim nullam Germaniae venam argentum aurumve gignere: quis enim scrutatus est? Tac.Germ.5,3Silber und Gold haben ihnen die Götter versagt, - ob aus Gnade oder Zorn, ist mir zweifelhaft. Doch möchte ich nicht mit Bestimmtheit behaupten, dass in Germanien keine Ader Silber oder Gold hervorbringt; denn wer hätte dem nachgespürt?
possessione et usu haud perinde adficiuntur: est videre apud illos argentea vasa, legatis et principibus eorum muneri data, non in alia vilitate, quam quae humo finguntur. quamquam proximi ob usum commerciorum aurum et argentum in pretio habent formasque quasdam nostrae pecuniae agnoscunt atque eligunt: interiores simplicius et antiquius permutatione mercium utuntur. Tac.Germ.5,4Auf seinen Besitz und Gebrauch legen sie keinen besonderen Wert. Man kann bei ihnen silberne Gefäße sehen, die ihre Gesandten und Fürsten zum Geschenk bekommen haben und nicht höher geachtet werden als die irdenen. Doch haben die uns Nächsten wegen des Handelsverkehrs Gold und Silber schätzen gelernt, erkennen einige Sorten unseres Geldes an und nehmen sie mit Vorliebe; die weiter innen haben einfacher und altertümlicher noch den Tauschhandel. Beim Geld loben sie das alte und lang bekannte, Serraten und Bigaten.
pecuniam probant veterem et diu notam, serratos bigatosque. argentum quoque magis quam aurum sequuntur, nulla adfectione animi, sed quia numerus argenteorum facilior usui est promisca ac vilia mercantibus. Tac.Germ.5,5Auch sind sie auf Silber mehr aus als auf Gold, nicht aus innerer Neigung, sondern weil die größere Zahl der Silbermünzen leichter zu gebrauchen ist für Leute, die allerlei und wenig Wertvolles kaufen.
Quid iuvat inmensum te argenti pondus et auri Hor.sat.1,1,41.Was nützt Silber und Gold in schweraufwiegender Last dir,
[5,1,4] Mirus prorsum homo, immo semideus vel certe deus, qui magnae artis suptilitate tantum efferavit argentum. enimvero pavimenta ipsa lapide pretioso caesim deminuto in varia picturae genera discriminantur: vehementer, iterum ac saepius beatos illos, qui super gemmas et monilia calcant. (Apul.met.5,1,4) Apul.met.5,1,4[5,1,4] Ein wirklich erstaunlicher Mensch, nein, ein Halbgott, ja gewiss ein Gott, der mit feiner Kunst so viel Silber zu Tieren geformt hat. Selbst die Böden zeigten aus kostbarem Mosaik unterschiedlichste bunte Bilder. Überaus, zweimal und dreimal glücklich, wer über die Edelsteine und Kleinodien geht.
neque in familia et argento quaeque ad usum parentur, nimium aliquid aut modicum nisi ex fortuna possidentis. distinctos senatus et equitum census, non quia diversi natura, sed ut locis, ordinibus, dignationibus antistent, ita iis, quae ad requiem animi aut salubritatem corporum parentur, nisi forte clarissimo cuique pluris curas, maiora pericula subeunda, delenimentis curarum et periculorum carendum esse. Tac.ann.2,33,3.In Dienerschaft, Silber und anderen Gebrauchsgegenständen gebe es weder ein Zuviel noch eine Beschränkung als allein im Verhältnis zum Vermögen des Eigentümers. Der Zensus der Senatoren und Ritter sei höher, nicht als ob sie von Natur verschieden wären, sondern damit sie, wie in Stand, Rang und Würde, auch in den Dingen, die zur geistigen Erholung oder körperlichen Pflege dienen, bevorzugt seien; andernfalls müssten die Hochstehenden zwar mehr Sorgen und Risiken auf sich nehmen, aber die Linderungsmittel der Sorgen und Risiken entbehren.
quid enim primum prohibere et priscum ad morem recidere adgrediar? villarumne infinita spatia? familiarum numerum et nationes? argenti et auri pondus? aeris tabularumque miracula? promiscas viris et feminis vestis atque illa feminarum propria, quis lapidum causa pecuniae nostrae ad externas aut hostilis gentis transferuntur? Tac.ann.3,53,4.Denn was soll ich jetzt zuerst zu verhindern suchen, was zuerst im Sinne der alten Moral beschneiden? Die ungeheure Ausdehnung der Landhäuser? Die zahllose Dienerschaft aus allen Nationen? Die Masse an Silber und Gold? Die Wundergebilde in Erz und Malerei? Die Garderobe, die Männer und Frauen gemeinsam tragen? Und jene besondere Vorliebe der Frauen, die unser Geld für Edelsteine ins Ausland oder gar zu feindlichen Nationen gehen lässt?
Cum se ille cupere dixisset, conlocari iussit hominem in aureo lecto strato pulcherrimo textili stragulo, magnificis operibus picto, abacosque compluris ornavit argento auroque caelato. Tum ad mensam eximia forma pueros delectos iussit consistere eosque nutum illius intuentis diligenter ministrare. Cic.Tusc.5,61,3Als jener dies bejahte, befahl er, ihn auf ein goldenes Lager, mit einem herrlich gewebtenTeppich, der mit prächtigen Arbeiten durchwirkt war, hinzusetzen; auch ließ er mehrere Tische mit Silber und ziseliertem Gold schmücken. Dann befahl er erlesenen Knaben von seltener Schönheit an dem Tisch zu stehen und ihn auf seinen Wink hin aufmerksam zu bedienen.
Itaque nec pulchros illos ministratores aspiciebat nec plenum artis argentum nec manum porrigebat in mensam; iam ipsae defluebant coronae; denique exoravit tyrannum, ut abire liceret, quod iam beatus nollet esse. Cic.Tusc.5,62,3Jetzt schaute er nicht mehr nach jenen schönen Dienern, nicht mehr nach dem kunstvollen Silber; nicht mehr streckte er die Hand nach dem Tisch aus; jetzt fielen ihm selbst die Kränze vom Haupt; endlich flehte er den Tyrannen an, ihn wegzulassen, weil er nicht mehr glückselig sein wolle.
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finn
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