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Beleg gesucht für: serius
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Si te iam, Catilina, comprehendi, si interfici iussero, credo, erit verendum mihi, ne non hoc potius omnes boni serius a me quam quisquam crudelius factum esse dicat. Cic.Catil.1,5Wenn ich dich, Catilina, auf der Stelle ergreifen, wenn ich dich töten lasse, werde ich nicht etwa eher zu befürchten haben, es möchten alle Gutgesinnten sagen, es sei dies zu spät durch mich geschehen, als dass irgend jemand sagen würde, ich habe zu grausam gehandelt.
2014.03.27 Abdul Fattah al-Sisi, dux exercitus Aegyptiaci summus, munus administri ab defensione deposuit. In emissione televisifica se ultimum vestitu militari indutum spectari dixit. Quod non sic, quasi a re publica recedere in animo habeat, interpretandum est. Immo vir novus et potens se ad recipiendum praesidentatum adparat. Facile fieri posse politiae periti augurantur, ut, cum ipse popularis sit neque serius competitor sit, victor evadat. lc20140327Der ägyptische Armeechef Abdul Fattah al-Sisihat sein Amt als Verteidigungsminister niedergelegt. In einer Fernsehsendung sagte er, man sehe ihn zum letzten Mal in Militäruniform, Dies darf man nicht so verstehen, als beabsichtige er, sich aus der Politik zurückzuziehen. Vielmehr bereitet sich der neue starke Mann auf die Übernahme der Präsidentschaft vor. Politikkenner mutmaßen, dass ihm dies, weil er populär sei und keinen ernsthaften Gegner habe, leicht gelingen könnte.
[Cic.Tusc.1,3] Doctrina Graecia nos et omni litterarum genere superabat; in quo erat facile vincere non repugnantes. nam cum apud Graecos antiquissimum e doctis genus sit poetarum, siquidem Homerus fuit et Hesiodus ante Romam conditam, Archilochus regnante Romulo, serius poeticam nos accepimus. annis fere cccccx post Romam conditam Livius fabulam dedit, C.Claudio,Caeci filio, M.Tuditano consulibus, anno ante natum Ennium. qui fuit maior natu quam Plautus et Naevius. II. sero igitur a nostris poetae vel cogniti vel recepti. quamquam est in Originibus solitos esse in epulis canere convivas ad tibicinem de clarorum hominum virtutibus; honorem tamen huic generi non fuisse declarat oratio Catonis, in qua obiecit ut probrum M.Nobiliori, quod is in provinciam poetas duxisset; duxerat autem consul ille in Aetoliam, ut scimus, Ennium. quo minus igitur honoris erat poetis, eo minora studia fuerunt, nec tamen, si qui magnis ingeniis in eo genere extiterunt, non satis Graecorum gloriae responderunt. Cic.Tusc.1,3In Bildung und vielseitiger Wissenschaft übertraf uns Griechenland, leicht war der Sieg, wo kein Gegner war. Die ersten Gebildeten aus dem hohen Altertum sind bei den Griechen Dichter; und Homer und Hesiod lebten vor Roms Erbauung, Archilochos unter der Regierung des Romulus. Wir dagegen erhielten später erst die Dichtkunst. Denn beinahe 510 Jahre nach Roms Erbauung gab Livius (Andronicus) das erste Schauspiel, unter dem Konsulat des Gaius Claudius, des Sohnes von Caecus, und des Marcus Tuditanus, ein Jahr bevor Ennius geboren wurde. Spät also wurden unseren Leuten Dichter bekannt und von ihnen aufgenommen. Zwar steht in Catos Altertümern, beim Mal hätten die Gäste zur Flöte die Tugenden berühmter Männer besuchen; dass jedoch die Dichter und ihre Kunst nicht in Ehren standen, beweist die Rede des Cato, in der er dem Marcus Nobilor als Schimpf verwarf, dass er Dichter in die Provinz mit sich genommen habe. Mit sich genommen hatte er nämlich als Konsul nach Aetolien, wie wir wissen, den Ennius. Je weniger nun die Dichter in Achtung standen, desto geringer war der Eifer für die Kunst selbst. Dennoch kann man nicht sagen, dass die einzelnen großen Männer, die sich etwa damit abgaben, dem Ruhm der Griechen nicht genug entsprochen hätten. II.Spät also wurden unsere Dichter bekannt und von ihnen aufgenommen. Zwar steht in Catoss Altertümern, beim Mal hätten die Gäste zur Flöte die Tugenden berühmter Männer besuchen; dass jedoch die Dichter und ihre Kunst nicht in Ehren standen, beweist die Rede des Cato, in der er dem Marcus Nobilor als Schimpf verwarf, dass er Dichter in die Provinz mit sich genommen habe. Mit sich genommen hatte er nämlich als Konsul nach Aetolien, wie wir wissen, den Ennius. Je weniger nun die Dichter in Achtung standen, desto geringer war der Eifer für die Kunst selbst. Dennoch kann man nicht sagen, dass die einzelnen großen Männer, die sich etwa damit abgaben, dem Ruhm der Griechen nicht genug entsprochen hätten.
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28.09.2016  Ioannes Pereira de Souza, ne hoc anno diem natalem solus ageret, magis magisque timebat. Nam dies iamiam impendebat et eius amica, quam Dindim nominat, primum ex anno MMXI non ad tempus ex Patagonia, ubi vivebat, Povetam, in Brasilianum viculum insulanum, ubi Ioannes degebat, advenerat. Cur tandem? Eratne aegrota, an fortasse mortua? Quod Dindim neque aeroplano neque tramine, neque autoraeda, neque navi vaporaria vehitur, sed totum spatium litoribus Atlanticis annans permetitur, facile ei aliquid mali accidere potuit. - Sed patientia Ioannis denique honorata est. Calamitas fortunatim nulla intervenerat! Eius amica fida, illa aptenodytes, etsi serius, venit et amico et salvatori natalicium, etsi serius, gratulata est. Unde illa insolens fides, unde illa firma amicitia? Ioannes Pereira de Sousa Dindim quinque annis ante graviter afflictam et fatis debitam in litore invenerat et ad salutem revocaverat. Quam ob rem illa aptenodytes grata et fidelis iam sexto anno quotannis ex Patagonia Brasiliam natat suum sotera revisum natalicium gratulatum. lc201609João Pereira de Souza fürchtete mehr und mehr, in diesem Jahr seinen Geburtstag allein feiern zu müssen. Denn der Tag stand schon unmittelbar bevor, und sein Freund, den er Dindim nennt, war zum ersten Mal seit 2011 nicht pünktlich aus Patagonien, wo er lebte, nach Poveta, dem kleinen brasilianischen Inseldörfchen, wo João lebte, gekommen. Warum nur? War er krank, oder sogar verstorben? Weil Dindim weder Flugzeug, noch Bahn, noch Auto, noch Dampfer benutzt, sondern die ganze Strecke entlang der Atlantikküste schwimmend zurücklegt, hätte leicht etwas Schlimmes passieren können. - Aber Joãos Geduld wurde schließlich belohnt. Ein Unglück war nicht passiert. Sein treuer Freund, der Pinguin, kam, wenn auch etwas verspätet, und gratulierte seinem Freund und Retter zum Geburtstag, wenn auch verspätet. Woher diese ungewöhnliche Treue, woher diese unverbrüchliche Freundschaft? João Pereira de Souza hatte Dindim vor fünf Jahren schlimm zugerichtet und dem Tode geweiht am Strand gefunden und wieder aufgepäppelt Daher schwimmt jener dankbare und treue Pinguin schon fünf Jahre lang jedes Jahr von Patagonien nach Brasilien, um seinem Retter zum Geburtstag zu gratulieren.
30.01.2017  Donaldus Trump die Veneris decreto praesidiali perfugas et cives ex terris, quarum populi ex maiore parte religionis Mahometanae sunt, etiamsi rata synthemata translimitalia aut duplicem civitatem habeant, in Foederatas Americae Civitates immigrare aut, si peregre sunt, reverti vetuit. Id interdictum, quod ad septem civitates pertinet (Iraquiam, Syriam, Iraniam, Libyam, Somaliam, Sudaniam, Iemeniam), ubique terrarum praecipue autem in aeriportibus magnas conturbationes effecit et protestationes populares excitavit. Interea iudicium quoddam Neoeburacense peregrinos, qui ratis synthematibus aut chartulis viridibus exornati haerent, exterminari legibus quidem non sancitum esse diiudicavit, sed undae existimationis publicae nondum resederunt. Sunt etiam quidam Republicani, sicut McCain et Lindsey Graham, qui incomiter admurmurent. Quid de reactionibus nationum exterarum dicam? Irania pro sua parte, ne Americani in suam terram proficiscantur, prohibet. Cancellaria Merkel, ne toti ordines hominum ex religione aut nationaliate in suspicionem generalem vocentur, abnuit, atque etiam Theresa May, etiamsi serius sperato, decretum sibi displicere protulit. At Trump ipse pipiat: "Patria nostra solidis finibus indiget summaque tutela. NUNC. Vide, quae ubique totius Europae et toto mundo accidant - horribilis confusio!" lc201701Donald Trump hat am Freitag per Präsidialdekret verboten, dass Flüchtlinge und Bürger aus Ländern, deren Bevölkerung mehrheitlich dem Islam anhängt, selbst wenn sie ein gültiges Visum oder doppelte Staatsangehörigkeit haben, in die USA einreisen, oder, falls sie sich im Ausland aufhalten, zurückkehren dürfen. Dieses Verbot, das sich auf sieben Länder erstreckt (Irak, Syrien, Iran, Libyen, Somalia, Sudan, Jemen), hat überall in der Welt, besonders aber auf den Flughäfen große Verwirrung gestiftet und in der Bevölkerung Proteste ausgelöst. Inzwischen hat ein Gericht in New York zwar verfügt, dass Ausländer, die mit gültigem Reisepass oder Greencard gestrandet sind, nach dem Gesetz nicht ausgesperrt werden dürfen, aber die Wogen der öffentlichen Kritik haben sich noch nicht geglättet. Sogar einige Republikaner wie McCain und Lindsey Graham äußern sich unfreundlich. Was soll ich noch zu den Reaktionen aus dem Ausland sagen? Iran verbietet seinerseits Amerikanern in sein Land einzureisen. Kanzlerin Merkel ist dagegen, dass ganze Gruppen von Personen auf Grund ihrer Religion oder Nationalität unter Generalverdacht gestellt werden, und auch Theresa May äußerte, wenn auch später als erhofft, ihr Missfallen. Aber Trump selbst twittert: "Our country needs strong borders and extreme vetting, NOW. Look what is happening all over Europe and, indeed, the world - a horrible mess!"
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finn
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