|
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.) |
satis superque esse sibi suarum cuique rerum, alienis nimis implicari molestum esse; commodissimum esse quam laxissimas habenas habere amicitiae, quas vel adducas, cum velis, vel remittas; Cic.Lael.45.c | jeder habe mit sich selbst schon mehr als genug zu tun; sich zu sehr in fremde Angelegenheiten zu mischen, sei lästig; das Bequemste sei, den Zügel der Freundschaft so schlaff als möglich zu halten, um ihn nach Belieben anziehen oder nachlassen zu können; |
[Cic.off.3,1,3] Ita duae res, quae languorem adferunt ceteris, illum acuebant, otium et solitudo. Cic.off.3,1,3 | Zwei Umstände, durch die die Menschen sonst schlaff werden, machten demnach seinen Geist lebendiger: Muße und Einsamkeit. |
Ut onera contentis corporibus facilius feruntur, remissis opprimunt, simillime animus intentione sua depellit pressum omnem ponderum, remissione autem sic urgetur, ut se nequeat extollere. Cic.Tusc.2,54,3 | Wird der Körper angespannt, trägt man eine Last leicht; ist er schlaff, drückt sie ihn zu Boden. Ebenso nimmt die Anspannung der Seele einer Belastung jeglichen Druck; durch Erschlaffung aber wird sie so bedrängt, dass sie sich nicht zu erheben vermag. |