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Beleg gesucht für: schiene
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
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sapienter fecisse dicitur, cum de eo nihil sanxerit, quod antea commissum non erat, ne non tam prohibere quam admonere videretur. Cic.S.Rosc.70.dDa sagt man denn, er habe weise gehandelt, dass er über einen Fall, der zuvor nie vorgekommen war, nichts festsetzte, damit er nicht diese Handlung nicht sowohl zu verbieten, als die Vorstellung davon zu erwecken schiene.
ut versa Caesarum subole imperium adeptus est, elicit Archelaum matris litteris, quae non dissimulatis filii offensionibus clementiam offerebat, si ad precandum veniret. ille ignarus doli vel, si intellegere crederetur, vim metuens in urbem properat; exceptusque immiti a principe et mox accusatus in senatu, non ob crimina, quae fingebantur, sed angore, simul fessus senio et quia regibus aequa, nedum infima insolita sunt, finem vitae sponte an fato implevit. Tac.ann.2,42,3.Als dieser nach dem Aussterben der Caesarenfamlie zur Herrschaft gelangt war, lockte er den Archelaus herbei, durch ein Schreiben seiner Mutter, das ihm, ohne die Kränkung ihres Sohnes zu verhehlen, Gnade anbot, wenn er käme, um darum zu bitten. Er eilte, ohne die Hinterlist zu ahnen, oder weil er Gewalt fürchtete, wenn er sie zu merken schiene, nach Rom, wo er einen ungnädigen Fürsten fand. Sofort wurde er im Senat angeklagt: Nicht wegen der Verbrechen, die man ihm anzudichten suchte, sondern aus Beklemmung, zugleich seiner alten Tage müde, und weil sich Könige weder mit Gleichstellung, geschweige denn mit Unterordnung abfinden können, beschloss er durch freiwilligen, vielleicht auch natürlichen Tod sein Leben.
Sapientis est enim proprium nihil, quod paenitere possit, facere, nihil invitum, splendide constanter graviter honeste omnia, nihil ita exspectare, quasi certo futurum, nihil, cum acciderit, admirari, ut inopinatum ac novum accidisse videatur, omnia ad suum arbitrium referre, suis stare iudiciis. Cic.Tusc.5,81,2Denn es ist dem Weisen eigentümlich, nichts, was ihn reuen könnte, nichts gegen seinen Willen zu tun; sondern alles mit Würde, standhaft, ernst und ehrenvoll; nichts so zu erwarten, als müsse es mit Gewissheit erfolgen; kein Ereignis so anzustaunen, als schiene ihm etwas Unerwartetes und Neues begegnet zu sein; alles auf seinen freien Willen zu beziehen und in seinem Urteil beständig zu sein.
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