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Beleg gesucht für: quocirca
Belege des Suchbegriffs aus ausgewählten Texten (vollständig: Caes.Gall., Cic.Arch., Cic.S.Rosc., Cic.Lael.)
Quocirca maerere hoc eius eventu vereor, ne invidi magis quam amici sit. Cic.Lael.14.dDarum befürchte ich, über dieses sein Schicksal zu trauern möchte mehr Neid als Freundschaft verraten.
Quocirca et absentes adsunt et egentes abundant et imbecilli valent et, quod difficilius dictu est, mortui vivunt; Cic.Lael.23.cDeswegen sind abwesende Freunde anwesend, haben dürftige Überfluss, sind schwache stark, und – was noch seltsamer klingt – verstorbene Freunde leben.
Quocirca (dicendum est enim saepius), cum iudicaris, diligere oportet, non, cum dilexeris, iudicare. Cic.Lael.85.a Darum muss (ich kann es nicht oft genug betonen) die Prüfung der Liebe, nicht die Liebe der Prüfung vorangehen.
Quocirca eodem modo sapiens erit affectus erga amicum, quo in se ipsum, quosque labores propter suam voluptatem susciperet, eosdem suscipiet propter amici voluptatem. Cic.fin.1,68,1Darum wird der Weise ebenso gegen seinen Freund gesinnt sein wie gegen sich selbst, und Mühen, die er seiner Lust wegen übernehmen würde, wird er gleichfalls um der Lust des Freundes willen übernehmen;
[Cic.off.1,16,2] Quocirca huic quasi materia, quam tractet et in qua versetur, subiecta est veritas. Cic.off.1,16,2Der Stoff also, um mich so auszudrücken, den diese Tugend behandelt und bearbeitet, ist die Wahrheit.
[Cic.off.1,30,4] Quocirca bene praecipiunt, qui vetant quicquam agere, quod dubites aequum sit an iniquum. Cic.off.1,30,4Daher ist es ganz richtig, uns zu verbieten, das zu tun , worüber wir zweifeln, ob es recht oder unrecht ist.
[Cic.off.1,33,6] Decipere hoc quidem est, non iudicare. Quocirca in omni est re fugienda talis sollertia. Cic.off.1,33,6D.h. den Betrüger und nicht den Schiedsrichter machen. Überall, wo es aus sei, hüte man sich daher vor solchen Kunstgriffen.
[Cic.off.1,62,3] Quocirca nemo, qui fortitudinis gloriam consecutus est insidiis et malitia, laudem est adeptus: nihil enim honestum esse potest, quod iustitia vacat. Cic.off.1,62,3Folglich hat auch keiner, der durch List und Tücke zum Ruhm der Tapferkeit gelangt, sich wahrhaften Ruhm erworben. Denn nichts kann, wenn ihm die Gerechtigkeit ermangelt, ruhmwürdig sein.
[Cic.off.1,73,2] Quocirca non sine causa maiores motus animorum concitantur maioraque studia efficiendi rem publicam gerentibus quam quietis, quo magis iis et magnitudo est animi adhibenda et vacuitas ab angoribus. Cic.off.1,73,2Deshalb geraten Staatsmänner nicht ohne Grund in stärkere Gemütsregungen, sie müssen größere Sorgfalt anwenden, ihre Unternehmungen auszuführen als die, die in Muße leben, und bedürfen daher in noch höherem Maße geistiger Größe und seelischer Freiheit von jeder Angst.
Quocirca nec id, quod vere honestum est, fas est cum utilitatis repugnantia comparari, nec id quod communiter appellamus honestum, quod colitur ab iis, qui bonos se viros haberi volunt, cum emolumentis umquam est comparandum; Cic.off.3,17,1Es darf daher weder das wahrhaft Sittlich-Gute mit dem widerstreitenden Nutzen verglichen werden, noch darf man das, was wir gewöhnlich sittlich gut nennen, das diejenigen üben, die als rechtschaffene Männer gelten wollen, je mit dem bloßen Vorteil vergleichen;
Quocirca optimo quisque et splendidissimo ingenio longe illam vitam huic anteponit. Cic.off.3,25,2Deshalb ziehen gerade die edelsten und trefflichsten Männer jenes Leben diesem letzteren weit vor.
Quocirca Carneades, ut video nostrum scribere Antiochum, reprehendere Chrysippum solebat laudantem Euripideum carmen illud: Cic.Tusc.3,59,3Daher pflegte auch Karneades, wie unser Antiochus schreibt, den Chrysippos zu tadeln, weil er jenen Spruch des Euripides lobte:
Quocirca mollis et enervata putanda est Peripateticorum ratio et oratio, qui perturbari animos necesse dicunt esse, sed adhibent modum quendam, quem ultra progredi non oporteat. Cic.Tusc.4.38,4Daher muss man die Lehre und Rede der Peripatetiker für weichlich und kraftlos halten, die behaupten, Leidenschaften seien notwendig, dabei aber ein gewisses Maß ansetzen, das man nicht überschreiten dürfe.
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finn
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